Daten zum Verkehrswesen vorbereiten
Die Stadtverwaltung verfügt über eine Reihe von Feature-Classes, die stadtweit zum Verwalten und Regeln von Fahrradparkplätzen und Parkerlaubnisbereichen verwendet werden. Sie laden diese Feature-Classes herunter und erkunden sie. Wie Sie später sehen werden, ist eine Voraussetzung für das Erstellen von Topologieregeln, dass Sie die räumlichen Daten und Attributdaten verstehen.
Die Daten erkunden
Als Erstes laden Sie eine ArcGIS-Projektdatei mit den Daten dieses Lernprogramms herunter und erkunden einige der Parkplatz-Feature-Classes der Stadtverwaltung.
- Laden Sie die Datei Sydney_Metro_Data.zip herunter, und extrahieren Sie den Inhalt an einen geeigneten Speicherort auf Ihrem Computer.
- Öffnen Sie den Ordner Sydney_Metro_Data. Öffnen Sie den Ordner Sydney Parking. Doppelklicken Sie auf die ArcGIS-Projektdatei Sydney Parking.
Das ArcGIS Pro-Projekt wird geöffnet.
- Wenn Sie dazu aufgefordert werden, melden Sie sich mit Ihrem ArcGIS Online- oder ArcGIS Enterprise-Konto an.
Hinweis:
Wenn Sie über kein Organisationskonto verfügen, informieren Sie sich über die Optionen für den Zugriff auf die Software.
In der Karte werden bereits mehrere Feature-Classes angezeigt und symbolisiert. Zu den Features gehören Positionen von Fahrradparkplätzen, Radwege und Bereiche, die als Parkerlaubniszonen klassifiziert sind.
Als Nächstes erkunden Sie die Geodatabase, in der sich diese Feature-Classes befinden, um einige von deren Attributen besser zu verstehen.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Ansicht. Klicken Sie in der Gruppe Fenster auf den Bereich "Katalog".
Der Bereich Katalog wird angezeigt. Als Nächstes greifen Sie auf die Geodatabase zu.
- Blenden Sie im Bereich Katalog den Container Datenbanken ein. Blenden Sie Sydney Parking.gdb ein.
Die Geodatabase Sydney Parking enthält ein Feature-Dataset mit dem Namen MetroData. Ein Feature-Dataset ist eine Sammlung verwandter Feature-Classes, die das gleiche Koordinatensystem verwenden und an erweiterter Geodatabase-Funktionalität wie beispielsweise Netzwerken oder, wie Sie später sehen werden, Topologien beteiligt sein können.
- Blenden Sie MetroData ein.
Sie sehen drei Feature-Classes:
- Die Feature-Class Bicycle_parking stellt Punkte in der gesamten Stadt dar, an denen Fahrräder geparkt werden können.
- Die Feature-Class Cycle_network stellt Radwege in der gesamten Stadt dar.
- Die Feature-Class Parking_permit_areas stellt Bereiche der Stadt dar, in denen Fahrräder geparkt werden dürfen bzw. nicht geparkt werden dürfen.
Da sich diese Feature-Classes im Feature-Dataset MetroData befinden, verfügen sie alle über das gleiche Koordinatensystem. Diesen Aspekt untersuchen Sie als Nächstes.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf MetroData, und wählen Sie Eigenschaften aus.
Das Fenster Eigenschaften: Feature-Dataset wird angezeigt.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein. Erweitern Sie Raumbezug.
Die Option Projiziertes Koordinatensystem ist aufgeführt. Das lässt darauf schließen, dass alle Feature-Classes in diesem Feature-Dataset das projizierte Koordinatensystem GDA 1994 MGA Zone 56 verwenden. Wenn im späteren Verlauf des Lernprogramms Feature-Classes zu diesem Feature-Dataset hinzugefügt werden, ist dies eine wichtige Information für die Topologie.
- Schließen Sie das Fenster Eigenschaften: Feature-Dataset.
Als Nächstes erkunden Sie die Attribute von Parking permit areas.
- Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf Parking permit areas. Wählen Sie Attributtabelle aus.
Die Attributtabelle wird angezeigt. Sie können alle in dieser Feature-Class enthaltenen Felder oder Spalten sehen.
Das Feld Permit Eligible, eines der Felder ganz rechts, ist orange. Dies bedeutet, dass es über einen Subtype verfügt. Bei Subtypes handelt es sich um eine Teilmenge von Features, die die gleichen Attribute aufweisen und zum Kategorisieren von Daten verwendet werden. Sie erkunden die für diesen Layer verfügbaren Subtypes.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Daten. Klicken Sie in der Gruppe Datendesign auf Subtypes.
Die Ansicht Subtypes wird angezeigt.
Am oberen Rand der Ansicht befinden sich zwei Subtype-Werte: Resident/Business/Visitor Parking Permit Area und No Parking Permit Area. Diese Subtype-Werte werden zum Symbolisieren des Layers Parking permit areas in der Karte verwendet. Der Wert Resident/Business/Visitor Parking Permit Area wird in Grün angezeigt und der Wert No Parking Permit Area in Rot.
Diese Subtypes können auch beim Erstellen von Topologieregeln verwendet werden.
- Schließen Sie die Ansicht Subtypes und die Attributtabelle.
- Klicken Sie auf der Symbolleiste für den Schnellzugriff auf Speichern, um das Projekt zu speichern.
Nachdem Sie die von der Stadt bereitgestellten Daten heruntergeladen und erkundet haben, erstellen Sie in Ihrer Geodatabase Topologieregeln.
Geodatabase-Topologieregeln erstellen
Mit Topologieregeln stellen Sie sicher, dass Ihre Daten die Kriterien der Initiative für ein nachhaltiges Verkehrswesen erfüllen. Die Bedingungen der Initiative lauten wie folgt:
- Die Rahmen aller Parking permit areas-Polygone müssen aneinander ausgerichtet sein.
- Die Cycle network-Linien dürfen sich nicht selbst überlappen.
- Die Bicycle parking-Punkte müssen sich innerhalb von Resident/Business/Visitor Parking Permit Areas befinden.
Sie erstellen eine Topologie, erstellen die Regeln und überprüfen dann Ihre Feature-Classes auf Regelverletzungen.
Erstellen einer Geodatabase-Topologie
Als Erstes erstellen Sie eine Geodatabase-Topologie. Bei einer Geodatabase-Topologie handelt es sich um ein Controller-Dataset, das einen Mechanismus zum Modellieren räumlicher Beziehungen zwischen Feature-Classes und zum Aufrechterhalten ihrer Datenintegrität bereitstellt. Mit anderen Worten: Sie können mithilfe einer Geodatabase-Topologie Ihre Daten besser verwalten, indem Sie basierend auf den Zielsetzungen des Projekts eine gemeinsame Geometrie für Punkt-, Linien- und Polygon-Features definieren.
- Geben Sie auf dem Menüband in der Befehlssuche den Befehl Create Topology ein. Wählen Sie Topologie erstellen aus.
Der Bereich Geoverarbeitung wird mit dem Werkzeug Topologie erstellen angezeigt.
Mit diesem Werkzeug wird die Topologie erstellt. Topologien müssen in einem Feature-Dataset erstellt werden.
- Navigieren Sie im Bereich Geoverarbeitung für Eingabe-Feature-Dataset zum Ordner Sydney Parking. Doppelklicken Sie auf die Geodatabase Sydney Parking, und wählen Sie das Feature-Dataset MetroData aus.
Als Nächstes legen Sie einen Namen für die Topologie fest.
- Geben Sie für Ausgabetopologie die Zeichenfolge MetroTopology ein.
- Klicken Sie auf Ausführen.
In der Geodatabase Sydney Parking wird eine Topologie erstellt.
- Blenden Sie im Bereich Katalog unter Sydney Parking.gdb die Option MetroData ein.
Die Topologie MetroTopology ist sichtbar.
Topologie konfigurieren
Jetzt konfigurieren Sie die Topologie. Dazu müssen Sie den Cluster-Toleranzwert festlegen, Feature-Classes hinzufügen und XY-Ränge festlegen.
- Klicken Sie im Bereich Katalog mit der rechten Maustaste auf MetroTopology. Wählen Sie Eigenschaften aus.
Das Fenster Topologie-Eigenschaften wird angezeigt.
- Klicken Sie gegebenenfalls im Fenster Topologie-Eigenschaften auf die Registerkarte Allgemein.
Hier können Sie die Werte für Cluster-Toleranz festlegen.
Die Cluster-Toleranz entspricht der Entfernung, in der Stützpunkte als identisch oder lagegleich betrachtet werden. Alle Stützpunkte, die in die Cluster-Toleranz fallen, werden als an der gleichen Position betrachtet und bei den Topologie-Geoverarbeitungsvorgängen aneinander gefangen. Sie behalten die Standardeinstellung bei.
An einer funktionierenden Topologie müssen Feature-Classes beteiligt sein. Die Feature-Classes fügen Sie als Nächstes hinzu.
- Klicken Sie im Fenster Topologie-Eigenschaften auf die Registerkarte Feature-Class.
Die Feature-Classes werden im Feature-Dataset aufgeführt. Sie fügen diese drei Layer der Topologie hinzu.
Hinweis:
Nur Feature-Classes, die sich im gleichen Feature-Dataset wie die Topologie befinden, können der Topologie hinzugefügt werden.
- Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Feature-Classes Bicycle_parking, Cycle_network und Parking_permit_areas.
Beim Hinzufügen der Feature-Classes zur Topologie wird ihnen ein Wert für XY-Rang zugewiesen. Beim Überprüfungsprozess wird mit dem Wert für XY-Rang die Verschiebung der Features in einer Feature-Class im Verhältnis zu den Features aus einer anderen Feature-Class definiert. Feature-Classes mit einem niedrigeren Rang werden basierend auf denen mit einem höheren Rang angepasst oder bearbeitet. Daher sollte Feature-Classes, die Sie für genauer halten, ein höherer Rang zugewiesen werden als denen mit geringerer Genauigkeit.
Die Grenzen der Parkerlaubnisbereiche wurden anhand einer Papierkarte digitalisiert. Die Punkte für Fahrradparkplätze wurden mit einem GPS-Empfänger mit hoher Genauigkeit erfasst. Da die Punkte für Fahrradparkplätze genauer als die Parkerlaubnisbereiche sind, erhalten die Fahrradparkplätze einen höheren Rang als die Parkerlaubnisbereiche. Dadurch wird verhindert, dass Ihre GPS-Punkte angepasst werden, um Übereinstimmung mit den weniger genau digitalisierten Parkerlaubnisbereichen zu erzielen.
Um dies festzulegen, definieren Sie die Anzahl der Ränge. Der Standardwert ist 1. Dabei wird angenommen, dass alle Feature-Classes gleich genau sind.
- Geben Sie für Anzahl der XY-Rangstufen den Wert 2 ein.
Als Nächstes aktualisieren Sie die Feature-Class Parking_permit_areas mit einem niedrigeren Rang.
- Geben Sie für Parking_permit_areas unter XY-Rang den Wert 2 ein.
Nachdem die Feature-Classes der Topologie hinzugefügt wurden und entsprechende Ränge erhalten haben, können Sie mit dem Erstellen von Regeln beginnen.
Topologieregeln konfigurieren
Die Möglichkeit, Daten anhand der Topologie zu überprüfen, basiert auf den von Ihnen erstellten Regeln. Mit Topologieregeln werden die Bedingungen definiert, die die beteiligten Feature-Classes erfüllen müssen, um die Integrität räumlicher Daten zu gewährleisten. Diese Regeln können innerhalb einer einzigen Feature-Class oder zwischen zwei Feature-Classes umgesetzt werden. Regeln können auch auf Subtype-Ebene angewendet werden.
Sie erstellen Regeln, die den Kriterien der städtischen Initiative für ein nachhaltiges Verkehrswesen entsprechen:
- Die Rahmen aller Parking permit areas-Polygone müssen aneinander ausgerichtet sein.
- Die Cycle network-Linien dürfen sich nicht selbst überlappen.
- Die Bicycle parking-Punkte müssen sich innerhalb von Resident/Business/Visitor Parking Permit Areas befinden.
Sie übersetzen diese Kriterien in Regeln, die die Topologie für Sie überprüfen kann. Sie beginnen mit der ersten Regel: Die Rahmen aller Parking permit areas-Polygone müssen aneinander ausgerichtet sein.
Hinweis:
Ein PDF-Poster mit allen Topologieregeln finden Sie unter Topologieregeln für ArcGIS-Geodatabases. Einige dieser Regeln haben ähnliche Namen. Achten Sie beim Konfigurieren einer Topologie darauf, die richtige Regel auszuwählen.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Regeln.
Hier können Sie Regeln betrachten, hinzufügen, entfernen und importieren.
- Klicken Sie auf Klicken Sie hier, um eine neue Regel hinzuzufügen.
Daraufhin wird eine Zeile für die erste Regel hinzugefügt.
Diese erste Regel ist mit der Feature-Class Parking_permit_areas verknüpft. Sie legen diese als Feature-Class 1 fest.
- Wählen Sie für Feature-Class 1 die Option Parking_permit_areas aus.
Mit dieser Regel soll sichergestellt werden, dass die verschiedenen Polygone in dieser Feature-Class einander nicht überlappen. Sie wählen die Regel aus, mit der dies umgesetzt wird.
- Wählen Sie für Regel die Option Keine Überlappung (Fläche) aus.
Die erste Regel ist vollständig. Wenn diese Regel implementiert ist und überlappende Parking_permit_areas-Polygone vorhanden sind, werden sie identifiziert.
Als Nächstes erstellen Sie die Regel, mit der sichergestellt wird, dass die Linien in Cycle network sich nicht selbst überlappen.
- Klicken Sie auf Klicken Sie hier, um eine neue Regel hinzuzufügen.
Im Mittelpunkt dieser Regel steht die Feature-Class Cycle network.
- Wählen Sie für Feature-Class 1 die Option Cycle_network aus.
Mit dieser Regel soll verhindert werden, dass Linien in diesem Layer sich selbst kreuzen. Sie wählen eine Regel aus, mit der sich selbst überlappende Linien gesucht werden.
- Wählen Sie für Regel die Option Keine Überlappung mit sich selbst (Linie) aus.
Zwei der drei Kriterien wurden als Regeln hinzugefügt. Als Nächstes fügen Sie die letzte Regel hinzu: Die Bicycle_parking-Punkte müssen sich innerhalb von Resident/Business/Visitor Parking Permit Areas befinden.
Diese Regel ist anspruchsvoller. Sie ruft zwei Layer auf: Bicycle parking und Parking permit areas. Außerdem wird ein bestimmter Erlaubnisbereichstyp aufgerufen, nämlich der Typ Resident/Business/Visitor Parking Permit Areas. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um einen bestimmten Subtype der Feature-Class Parking permit areas. Mit dieser Regel wird sichergestellt, dass sich Punkte nur innerhalb bestimmter Polygone befinden.
- Klicken Sie auf Klicken Sie hier, um eine neue Regel hinzuzufügen.
Überprüft werden soll die Feature-Class 1, das heißt die Bicycle_parking-Punkte.
- Wählen Sie für Feature-Class 1 die Option Bicycle_parking aus.
Mit der für dieses Kriterium benötigten Regel wird sichergestellt, dass sich die Punkte ordnungsgemäß innerhalb der Grenze einer zweiten Feature-Class befinden.
- Wählen Sie für Regel die Option Liegt innerhalb der Flächen von (Punkt-Fläche) aus.
Sie haben der Regel einen Punkt-Layer hinzugefügt und festgelegt, dass sich dieser in einem Bereich befinden muss. Mit der zweiten Feature-Class werden diese Bereiche definiert.
- Wählen Sie für Feature-Class 2 die Option Parking_permit_areas aus.
Jetzt müssen Sie einen bestimmten Erlaubnisbereichstyp auswählen. Dazu verwenden Sie Subtypes.
- Wählen Sie für Subtype 2 die Option Resident/Business/Visitor Parking Permit Area aus.
Die letzte Regel ist vollständig.
- Klicken Sie auf OK.
- Speichern Sie Ihr Projekt.
Sie haben eine leere Topologie erstellt, die Cluster-Toleranz überprüft, Feature-Classes hinzugefügt, Ränge für die Feature-Classes festgelegt und Regeln mit mehreren Layern und Subtypes angewendet.
Daten mithilfe der Topologie überprüfen
Nachdem Sie Ihre Topologie durch Integrieren der projektspezifischen Anforderungen konfiguriert haben, identifizieren Sie mithilfe des Überprüfungsprozesses Probleme mit den Daten. Anschließend korrigieren Sie gegebenenfalls topologische Fehler, um die Qualität der Daten zu verbessern.
Die Topologie überprüfen
In diesem Schritt überprüfen Sie die Topologie basierend auf Ihren Regeln, um räumliche Probleme zu identifizieren.
- Geben Sie auf dem Menüband in der Befehlssuche den Befehl Validate Topology ein. Wählen Sie Topologie überprüfen aus.
Daraufhin wird der Bereich Geoverarbeitung angezeigt. Das Werkzeug Topologie überprüfen sucht basierend auf den von Ihnen erstellten Regeln nach Fehlern in den Daten.
- Navigieren Sie im Bereich Geoverarbeitung unter Eingabetopologie zum Feature-Dataset MetroData, und wählen Sie MetroTopology aus.
- Klicken Sie auf Ausführen.
Im Bereich Inhalt wird eine neue Layer-Gruppe, MetroTopology, hinzugefügt. Mithilfe dieser Layer können Sie sehen, wo die Daten räumliche Fehler enthalten.
Fehler beheben
Anstatt die Fehler manuell zu suchen, gehen Sie mithilfe des Bereichs Fehler-Inspektor systematischer vor. Im Bereich Fehler-Inspektor werden die in den Daten enthaltenen Fehler und ihre Positionen in der Karte angezeigt. Außerdem können Sie die Fehler hier beheben.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Bearbeiten. Klicken Sie in der Gruppe Änderungen verwalten auf Fehler-Inspektor.
Der Bereich Fehler-Inspektor wird geöffnet. Verletzungen werden auf der linken Seite im Tabellenformat angezeigt, und die Korrekturfunktionen werden rechts angezeigt.
Die Fehler im Bereich Fehler-Inspektor sind standardmäßig nach der aktuellen Ausdehnung der Karte gefiltert. Diese Filterung können Sie deaktivieren, um alle Fehler zu sehen.
- Klicken Sie auf der Werkzeugleiste des Bereichs Fehler-Inspektor auf Kartenausdehnung, um diesen Filter zu deaktivieren.
Es werden fünf Fehler in jeweils einer eigenen Zeile angezeigt.
Hinweis:
Wenn der Text in den Ergebnissen nicht vollständig sichtbar ist, können Sie die Breite der Felder anpassen.
In den Ergebnissen können Sie dem Wert Feature 1 entnehmen, welches Feature den Fehler verursacht und zu welcher Feature-Class es gehört. Der Wert Regel zeigt die Regel an, die von Feature 1 verletzt wurde, und der Wert Feature 2 gibt das Feature und die zugehörige Feature-Class an, durch die die Regel verletzt wurde.
Der erste Fehler zum Beispiel wird durch einen Punkt in der Feature-Class Bicycle_parking verursacht. Konkret handelt es sich um den Bicycle_parking-Punkt 75. Der Punkt verletzt die Regel, gemäß der er sich innerhalb eines Polygons befinden muss. Das Polygon, in dem sich der Punkt fälschlicherweise befindet, gehört zur Feature-Class Parking_permit_areas.
Hinweis:
Die Zahlen im Wert Feature 1 werden aus dem OBJECTID-Feld des entsprechenden Layers abgerufen.
Da Sie die Fehler jetzt sehen können, beginnen Sie, sie zu korrigieren.
- Klicken Sie im Bereich Fehler-Inspektor auf die Zeilennummer 1, um die erste Zeile auszuwählen.
Die Kartenvorschau wird aktualisiert und zeigt jetzt die Position des Fehlers an. Außerdem wird der Fehler im räumlichen Kontext angezeigt.
Hinweis:
Sie können die Kartenvorschau zoomen und schwenken.
Der Bicycle parking-Punkt befindet sich in den Polygonen des Layers Parking permit areas. Der Bereich ist jedoch nicht als Resident/Business/Visitor Parking Permit Area klassifiziert. Sie korrigieren diesen Fehler.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Korrektur.
Hier werden fehlerspezifische Optionen zur Behebung des Problems bereitgestellt.
In diesem Fall besteht die primäre Option darin, das Punkt-Feature zu löschen. Die andere Option lautet Als Ausnahme markieren. Diese Option ist hilfreich in Fällen, in denen die Verletzung einer von Ihnen erstellten Regel zulässig ist.
Da die Nachhaltigkeitsinitiative vorgibt, dass Parken in bestimmten Gebieten nicht erlaubt ist, löschen Sie diesen Punkt.
- Klicken Sie unter Verfügbare Korrekturen für ausgewählte Fehler auf Feature löschen.
Das Feature wird gelöscht, und der Fehler wird aus der Liste im Bereich Fehler-Inspektor entfernt.
- Wählen Sie den Fehler Bicycle_parking : Bicycle_parking 562 aus.
Es gibt eine weitere Position von Fahrradparkplätzen, die sich nicht im richtigen Polygon befindet.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Vorschau, um den Fehler zu sehen.
Auch hier wurde ein Punkt nicht richtig digitalisiert, sodass er sich im falschen Parkerlaubnisbereich befindet.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Korrektur, und löschen Sie das Feature.
Ein zweiter Fehler wurde aus den Ergebnissen entfernt. Die nächsten beiden Fehler betreffen Cycle_network-Features, die sich selbst überlappen. Diese Fehler untersuchen Sie als Nächstes.
- Wählen Sie den Fehler für Cycle_network : Cycle_network 879 aus.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Vorschau, um den Fehler zu sehen.
Es ist zwar schwer zu sehen, aber der in Gelb hervorgehobene Abschnitt hat zusätzliche Stützpunkte, und die Linie verläuft in umgekehrter Richtung auf sich selbst, was den Fehler wegen Selbstüberlappung verursacht. Das andere Cycle_network-Feature weist den gleichen Fehler auf. Da bei beiden Features der gleiche Fehler auftritt, können Sie beide Fehler gleichzeitig beheben. Dazu müssen beide Fehler ausgewählt sein.
- Drücken Sie in der Ergebnistabelle die STRG-Taste, und klicken Sie auf die Zeilennummer 2, um den zweiten Fehler, Cycle_network : Cycle_network 847, auszuwählen.
Beide Fehler sind ausgewählt.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Korrektur. Klicken Sie unter Verfügbare Korrekturen für ausgewählte Fehler auf Vereinfachen.
Die zusätzlichen Stützpunkte werden entfernt, und die Fehler sind behoben.
Der letzte Fehler betrifft zwei überlappende Parking_permit_areas-Polygone. Diesen Fehler beheben Sie als Nächstes.
- Wählen Sie den Fehler Parking_permit_areas 12 aus, und klicken Sie auf die Registerkarte Vorschau.
In der aktuellen Kartenansicht ist der Fehler nicht gut zu erkennen. Sie vergrößern die Ansicht, um den Fehler besser zu sehen.
- Zoomen Sie auf der Registerkarte Vorschau auf den Fehler.
Jetzt ist der Fehler besser zu erkennen. Die Polygone überlappen sich, was nicht der Fall sein sollte. Sie beheben diesen letzten Fehler.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Korrektur.
Für diesen Fehler sind die Korrekturen Feature erstellen, Zusammenführen (Merge) und Überlappung entfernen verfügbar. Für alle diese Optionen muss die Geometrie der Parking_permit_areas-Features geändert werden. Da die Parkbereiche anhand eines gedruckten Dokuments digitalisiert wurden und Sie nicht sicher sind, wie genau sie sind, nehmen Sie keine Änderungen vor. Stattdessen markieren Sie diesen Fehler aus Ausnahme.
- Klicken Sie auf Als Ausnahme markieren.
Ein als Ausnahme markierter Fehler wird nicht aus der Liste der Fehler entfernt, sondern mit einem roten Kreis und einem weißen Ausrufezeichensymbol versehen. Auf diese Weise können andere sehen, dass der Fehler zwar aus technischer Sicht vorhanden ist, aber überprüft wurde und zulässig ist.
Um sicherzustellen, dass alle Fehler korrigiert wurden, überprüfen Sie im letzten Schritt die Topologie. Dieses Mal überprüfen Sie die Topologie im Bereich Fehler-Inspektor.
- Klicken Sie im Bereich Fehler-Inspektor auf die Schaltfläche Überprüfen.
Es werden keine zusätzlichen Fehler zurückgegeben. Alle Probleme wurden behoben oder als Ausnahme markiert.
Als Sie die Linien vereinfacht und die Punkte gelöscht haben, haben Sie diese Änderungen tatsächlich an den Feature-Classes vorgenommen. Diese Änderungen müssen gespeichert werden.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Bearbeiten in der Gruppe Änderungen verwalten auf Speichern. Klicken Sie im daraufhin angezeigten Fenster Änderungen speichern auf Ja.
- Schließen Sie den Bereich Fehler-Inspektor.
- Speichern Sie Ihr Projekt.
Nachdem Sie Regeln erstellt haben, haben Sie die Topologie auf Ihre Daten angewendet und mehrere Fehler gefunden. Anschließend konnten Sie mit dem Fehler-Inspektor die Fehler korrigieren oder als Ausnahmen markieren.
Regeln auf zusätzliche Datasets anwenden
Alle Anforderungen der ursprünglichen Nachhaltigkeitsinitiative sind erfüllt. Ihr Vorgesetzter hat Sie jedoch gerade über eine Änderung informiert. Ein Carsharing-Betreiber bekundet sein Interesse an der Unterstützung eines nachhaltigen Verkehrssystems in der Stadt und gibt die Standorte aller autorisierten Parkplätze für Carsharing-Benutzer frei. Die Daten wurden Ihnen zur Verfügung gestellt.
Sie müssen herausfinden, ob es Parkplätze gibt, die sich in nicht autorisierten Bereichen befinden. Sie aktualisieren Ihre Geodatabase im Hinblick auf dieses bereitgestellte Dataset und fügen der vorhandenen Topologie Regeln hinzu.
Die Carsharing-Daten überprüfen
Die bereitgestellten Daten befinden sich in einer anderen Geodatabase, die Sie erkunden und dann der Geodatabase Sydney Parking hinzufügen.
- Blenden Sie im Bereich Katalog das Element Ordner ein. Erweitern Sie Sydney Parking und dann CarShare.gdb.
Car_share_bay_operator_wgs84 ist das Dataset, das Ihnen bereitgestellt wurde. Sie sehen sich die Eigenschaften an.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Car_share_bay_operator_wgs84, und wählen Sie Eigenschaften aus.
Das Fenster Feature-Class-Eigenschaften wird angezeigt.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Quelle. Erweitern Sie Raumbezug.
Die Eigenschaft Projiziertes Koordinatensystem ist auf WGS 1984 Web Mercator festgelegt. Für das restliche Projekt wird das Koordinatensystem GDA 1994 MGA Zone 56 verwendet. Die unterschiedlichen Koordinatensysteme können zu einem Problem führen. Wenn Sie jedoch diese Feature-Class in das Feature-Dataset MetroData verschieben, wird die Feature-Class automatisch neu projiziert in GDA 1994 MGA Zone 56, da alle in einem Feature-Dataset hinzugefügten Feature-Classes das Koordinatensystem des Feature-Datasets erben.
Als Nächstes kopieren Sie diese Feature-Class in das Feature-Dataset MetroData.
- Schließen Sie das Fenster Feature-Class-Eigenschaften.
- Klicken Sie im Bereich Katalog mit der rechten Maustaste auf Car_share_bay_operator_wgs84. Zeigen Sie auf Exportieren, und wählen Sie Feature-Class in Feature-Class aus.
Daraufhin wird der Bereich Geoverarbeitung mit dem Werkzeug Features exportieren angezeigt. Mit diesem Werkzeug können Sie eine Feature-Class von einem Speicherort an einen anderen kopieren. Wenn es sich bei dem Dateispeicherort um ein Feature-Dataset mit einem anderen Koordinatensystem handelt, wird das Koordinatensystem der Feature-Class aktualisiert.
- Klicken Sie im Bereich Geoverarbeitung unter Ausgabe-Feature-Class auf den Ordner, und navigieren Sie zur Geodatabase MetroData. Geben Sie für Name den Text CarShare ein, und klicken Sie auf Speichern.
- Klicken Sie im Bereich Geoverarbeitung auf Ausführen.
Die Feature-Class CarShare wird der Karte hinzugefügt.
- Blenden Sie im Bereich Katalog die Geodatabase Sydney Parking ein. Blenden Sie das Feature-Dataset MetroData ein.
Die Feature-Class CarShare wurde hinzugefügt.
- Öffnen Sie die Eigenschaften der Feature-Class CarShare. Blenden Sie auf der Registerkarte Quelle die Option Raumbezug ein.
Der Wert für Projiziertes Koordinatensystem wurde bei der Ausführung des Werkzeugs Features exportieren geändert.
- Schließen Sie das Fenster Feature-Class-Eigenschaften.
Nachdem die Feature-Class CarShare dem Feature-Dataset MetroData hinzugefügt wurde, fügen Sie eine neue Topologieregel hinzu.
Geodatabase-Topologie überprüfen und anwenden
Als Nächstes fügen Sie die Feature-Class CarShare der Topologie hinzu und fügen weitere Regeln hinzu, um die Änderung am Projekt zu berücksichtigen.
- Klicken Sie im Bereich Katalog unter MetroData mit der rechten Maustaste auf MetroTopology, und wählen Sie Eigenschaften aus.
Das Fenster Topologie-Eigenschaften wird angezeigt. Als Erstes fügen Sie die Feature-Class CarShare hinzu.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Feature-Class.
- Aktivieren Sie unter Feature-Classes das Kontrollkästchen neben CarShare.
Da Sie nicht wissen, wie diese Feature-Class erstellt wurde, behalten Sie für XY-Rang den Standardwert 2 für weniger genaue Daten bei.
Als Nächstes fügen Sie eine neue Regel für diese Feature-Class hinzu.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Regeln.
- Klicken Sie auf Klicken Sie hier, um eine neue Regel hinzuzufügen.
Mit dieser Regel wird nach CarShare-Punkten gesucht, die sich nicht in Resident/Business/Visitor Parking Permit Areas-Polygonen befinden.
- Legen Sie Folgendes fest:
- Wählen Sie für Feature-Class 1 die Option CarShare aus.
- Wählen Sie für Regel die Option Liegt innerhalb der Flächen von (Punkt-Fläche) aus.
- Wählen Sie für Feature-Class 2 die Option Parking_permit_areas aus.
- Wählen Sie für Subtype 2 die Option Resident/Business/Visitor Parking Permit Area aus.
- Klicken Sie auf OK.
Die Regel wurde der Topologie hinzugefügt. Als Nächstes überprüfen Sie die Topologie auf Fehler.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Bearbeiten in der Gruppe Änderungen verwalten auf Fehler-Inspektor.
Der Bereich Fehler-Inspektor wird geöffnet. Die alte Ausnahme ist noch sichtbar.
- Klicken Sie im Bereich Katalog mit der rechten Maustaste auf MetroTopology, und wählen Sie Überprüfen aus.
Zwei Fehler werden gefunden und der Liste hinzugefügt.
Fehler manuell bearbeiten
Nachdem Sie diese zusätzlichen Fehler identifiziert haben, verwenden Sie herkömmliche Bearbeitungswerkzeuge, um sie zu beheben.
- Wählen Sie den Fehler CarShare : CarShare 688 aus.
In der Kartenvorschau befindet sich der Punkt außerhalb eines Resident/Business/Visitor Parking Permit Area-Polygons.
Anstatt diesen Punkt wie zuvor zu löschen, verschieben Sie ihn in ein Resident/Business/Visitor Parking Permit Area-Polygon. Dazu verwenden Sie Bearbeitungswerkzeuge in der Kartenansicht.
- Klicken Sie auf der Werkzeugleiste des Bereichs Fehler-Inspektor auf Auf Auswahl zoomen.
Hinweis:
Wenn Sie mehrmals auf die Schaltfläche Auf Auswahl zoomen klicken, wird weiter auf das ausgewählte Feature gezoomt.
Um das Feature anstelle der Topologiesymbolisierung zu sehen, deaktivieren Sie den Layer MetroTopology.
- Deaktivieren Sie im Bereich Inhalt den Layer MetroTopology.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Bearbeiten in der Gruppe Werkzeuge auf Verschieben.
Um dieses Werkzeug zu verwenden, müssen Sie ein Feature in der Karte auswählen. Das Auswahlwerkzeug wird automatisch aktiviert.
- Klicken Sie auf den Punkt, um ihn auszuwählen. Klicken Sie ggf. im Auswahlmenü auf den Dropdown-Pfeil, und wählen Sie CarShare aus.
Der ausgewählte Punkt wird jetzt in leuchtendem Gelb angezeigt. Sie können den Punkt verschieben.
- Klicken Sie auf den Punkt, und ziehen Sie ihn in das grüne Polygon links neben seiner aktuellen Position.
Um diese Bearbeitung abzuschließen, heben Sie die Auswahl von Features auf.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Bearbeiten in der Gruppe Auswahl auf Aufheben.
Der erste CarShare-Fehler wurde korrigiert, aber nicht behoben. Daher bleibt er bis zur nächsten Überprüfung in der Liste der Fehler.
Diese Bearbeitung wird auch als nicht überprüfter Bereich betrachtet. Nicht überprüfte Bereiche werden automatisch generiert, um Bereiche zu markieren, in denen Features oder Attribute einer Topologie bearbeitet und noch nicht überprüft wurden. Als Nächstes erkunden Sie die nicht überprüften Bereiche, die durch die Bearbeitung dieses CarShare-Punktes entstanden sind.
- Deaktivieren Sie im Bereich Inhalt die Optionen MetroTopology und Dirty Areas.
Um die ursprünglichen und die neuen Positionen des von Ihnen bearbeiteten CarShare-Punktes herum wurden nicht überprüfte Bereiche hinzugefügt. Sie sind jedoch sehr klein. Sie verwenden ein Lesezeichen, um einen der nicht überprüften Bereiche genauer zu betrachten.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Karte. Klicken Sie in der Gruppe Navigieren auf Lesezeichen, und wählen Sie Original CarShare Location aus.
Hinweis:
Sie können auch manuell zoomen, um die durch Ihre Änderungen entstandenen nicht überprüften Bereiche zu sehen.
Um die ursprüngliche Position des CarShare-Punktes herum wird ein Polygon angezeigt, das einen nicht überprüften Bereich darstellt.
Nachdem Sie diesen Fehler bearbeitet und den sich ergebenden nicht überprüften Bereich erkundet haben, sehen Sie sich den zweiten durch das CarShare-Dataset verursachten Topologiefehler an.
- Wählen Sie im Bereich Fehler-Inspektor den Fehler CarShare : CarShare 595 aus. Klicken Sie auf der Werkzeugleiste des Bereichs Fehler-Inspektor auf Auf Auswahl zoomen. Verkleinern Sie die Ansicht, um den diesen Fehler umgebenden Bereich besser zu sehen.
Auch diese Carsharing-Position befindet sich nicht im richtigen Parkerlaubnisbereich. Ihr Vorgesetzter hat jedoch gesagt, dass diese Position zulässig ist. Daher markieren Sie sie als Ausnahme.
- Klicken Sie auf der Registerkarte Korrektur auf Als Ausnahme markieren.
Die durch die Regel entstandenen Fehler werden korrigiert oder als Ausnahme markiert. Als Nächstes speichern Sie Ihre Änderungen, überprüfen die Topologie erneut und entfernen dann den Fehler CarShare : CarShare 688.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Bearbeiten in der Gruppe Änderungen verwalten auf Speichern. Klicken Sie im daraufhin angezeigten Fenster Änderungen speichern auf Ja.
- Klicken Sie im Bereich Katalog mit der rechten Maustaste auf MetroTopology, und wählen Sie Überprüfen aus.
Der Fehler CarShare : CarShare 688 wird behoben und aus der Liste entfernt.
Die nicht überprüften Bereiche wurden ebenfalls entfernt.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Karte. Klicken Sie in der Gruppe Navigieren auf Lesezeichen, und wählen Sie Original CarShare Location aus.
Der nicht überprüfte Bereich, den Sie sich weiter oben angesehen haben, wurde gelöscht, da Ihre Änderung überprüft ist.
Topologieregeln exportieren
Als Nächstes exportieren Sie die Regeln, die Sie generiert haben. Die exportierten Regeln können für andere Benutzer freigegeben werden.
- Klicken Sie im Bereich Katalog mit der rechten Maustaste auf MetroTopology, und wählen Sie Eigenschaften aus.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Regeln.
- Klicken Sie auf Speichern unter.
Das Fenster In Datei exportieren wird angezeigt.
- Navigieren Sie zum Ordner Sydney Parking.
- Geben Sie für Name die Zeichenfolge Ecomobility Topology Rules ein.
- Klicken Sie auf Speichern.
Die Regeln wurden exportiert, und die Datei kann nach Bedarf freigegeben werden. Andere GIS-Analysten können Ihre Regeln mithilfe der Schaltfläche Vorhandene laden auf der Registerkarte Regeln importieren.
- Klicken Sie auf OK, um das Fenster Topologie-Eigenschaften zu schließen.
- Speichern Sie Ihr Projekt.
In diesem Lernprogramm haben Sie eine Ökomobilitätsinitiative in Sydney, Australien, unterstützt. Zuerst haben Sie die Daten der Stadtverwaltung erkundet. Dann haben Sie die Anforderungen für Ihr Projekt kennengelernt und eine Topologie sowie Regeln zur Umsetzung dieser Anforderungen erstellt. Auf diese Weise konnten Sie Inkonsistenzen in räumlichen Daten identifizieren und korrigieren. Schließlich haben Sie die Geodatabase-Topologie komplexer gestaltet, indem Sie eine zusätzliche Feature-Class und eine zusätzliche Regel hinzugefügt haben, um die Integrität der räumlichen Daten aufrechtzuerhalten. Wenn sich Ihre Projekte im Lauf der Zeit verändern, bietet die Geodatabase-Topologie die notwendige Flexibilität, um diese geänderten Anforderungen zu erfüllen und die Genauigkeit der räumlichen Daten zu gewährleisten.
Weitere Lernprogramme finden Sie in der Lernprogrammgalerie.