Eisausdehnung in der Arktis auf einer Karte darstellen

Die für diese Karte verwendeten Daten sind in ArcGIS Living Atlas of the World verfügbar. Im Folgenden wählen Sie eine Polarprojektion für Ihre Karte aus und projizieren die Daten entsprechend neu. Sie analysieren die Daten, um sich einen Überblick über die jeweiligen Attribute zu verschaffen, und wählen dann eine Symbolisierung aus, um die Informationen zum Rückgang des Meereises hervorzuheben. Abschließend symbolisieren Sie einige Basisdaten, um die Eisdaten im Kontext anzuzeigen.

Eine Kartenprojektion auswählen

Fügen Sie der Karte zunächst Daten zum arktischen Meereis hinzu, und wählen sie eine Projektion aus, die für die Polarregion und den Zweck Ihrer Karte geeignet ist.

  1. Starten Sie ArcGIS Pro. Melden Sie sich mit Ihrem lizenzierten ArcGIS-Konto an, falls Sie dazu aufgefordert werden.
    Hinweis:

    Sollten Sie weder ArcGIS Pro noch ein ArcGIS-Konto besitzen, können Sie sich für eine kostenfreie Testversion von ArcGIS registrieren.

  2. Klicken Sie unter Neues Projekt auf Karte.

    Schaltfläche für neue Kartenvorlage

  3. Geben Sie im Fenster Neues Projekt erstellen unter Name den Text Arctic sea ice ein. Sie können auch einen neuen Speicherort für Ihr Projekt auswählen. Klicken Sie auf OK.

    Daraufhin wird eine Karte angezeigt.

  4. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Ansicht. Klicken Sie in der Gruppe Fenster auf Bereiche zurücksetzen und dann auf Bereiche für Kartenerstellung zurücksetzen (Standardeinstellung).

    Bereiche für Kartenerstellung zurücksetzen

    Damit wird sichergestellt, dass die Bereiche Inhalt und Katalog offen und alle anderen Bereiche geschlossen sind. Als Nächstes verwenden Sie den Bereich Katalog, um nach den Daten zu suchen, die Sie für Ihre Karte benötigen.

  5. Klicken Sie im Bereich Katalog auf die Registerkarte Portal, und klicken Sie auf die Registerkarte Living Atlas .

    Registerkarten "Portal" und "Living Atlas"

  6. Suchen Sie nach Arctic Sea Ice Extent. Klicken Sie in den Suchergebnissen mit der rechten Maustaste auf den Feature-Layer Arctic Sea Ice Extent, und klicken Sie dann auf Zu aktueller Karte hinzufügen.

    Zu aktueller Karte hinzufügen

    Hinweis:

    Wenn der Zugriff auf den Layer Arctic Sea Ice Extent in ArcGIS Living Atlas nicht möglich ist, laden Sie die Geodatabase "ArcticSeaIceExtent" herunter, und entpacken Sie sie.

    Auf der Karte werden neue Daten angezeigt, die die Eisausdehnung für die Arktis seit 1978 pro Monat darstellen. Diese Daten stammen vom National Snow and Ice Data Center und sind in ArcGIS Living Atlas of the World verfügbar.

    Karte mit Daten zum arktischen Meereis

    Auch die Projektion der Karte hat sich geändert. In ArcGIS Pro wird das Standardkoordinatensystem durch den Layer bestimmt, der als erster hinzugefügt wird (mit Ausnahme von Grundkarten). Im Folgenden ermitteln Sie, welches Koordinatensystem für die Daten verwendet wird, und Sie überlegen, ob Sie dieses Koordinatensystem für Ihre Karte verwenden möchten.

  7. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf Karte, und klicken Sie auf Eigenschaften.

    Das Fenster Karteneigenschaften wird angezeigt.

  8. Klicken Sie im Fenster Karteneigenschaften auf die Registerkarte Koordinatensysteme.

    Registerkarte "Koordinatensysteme" im Bereich "Karteneigenschaften"

    Anhand der Schaltfläche Aktueller XY-Wert können Sie erkennen, dass derzeit als Koordinatensystem für die Karte WGS 1984 EPSG Alaska Polar Stereographic festgelegt ist. Stereographische Projektionen werden gerne für Polarregionen verwendet. Damit lassen sich jedoch keine Flächen beibehalten. Ihre Karte soll einen visuellen Vergleich zwischen eisbedeckten Flächen ermöglichen. Daher sollten Sie eine flächentreue Projektion verwenden.

  9. Geben Sie in der Suchleiste North Pole ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
  10. Klicken Sie in der Liste Verfügbare XY-Koordinatensysteme auf den Pfeil neben Projiziertes Koordinatensystem, um die Struktur einzublenden. Blenden Sie den Bereich Polar ein. Klicken Sie auf North Pole Lambert Azimuthal Equal Area.

    Im Bereich "Karteneigenschaften" wurde das Koordinatensystem "North Pole Lambert Azimuthal Equal Area" ausgewählt.

    Für die Schaltfläche Aktueller XY-Wert wird nun das ausgewählte projizierte Koordinatensystem angezeigt.

  11. Klicken Sie auf OK.

    Die Karte wird neu gezeichnet. Jetzt befindet sich die Beringstraße zwischen Alaska und Russland oben auf der Karte.

    Karte mit neuer Projektion

    Hinweis:

    Weitere Informationen zum Auswählen geeigneter Projektionen finden Sie in der Lektion Die richtige Projektion auswählen.

Die Daten kopieren und neu projizieren

Als Nächstes erstellen Sie eine lokale Kopie der Daten, sodass Sie sie im selben Koordinatensystem wie die Karte neu projizieren können. Möglicherweise müssen Sie später Werkzeuge für die räumliche Analyse verwenden, um sich einen Überblick über die Daten zu verschaffen oder um die Daten zu visualisieren. Für diesen Fall müssen Sie dasselbe Koordinatensystem verwenden, um konsistente Ergebnisse zu erhalten. Zudem ist ArcGIS Pro etwas schneller, wenn für die Daten und die Karte dasselbe Koordinatensystem verwendet wird.

Vergewissern Sie sich vor dem Erstellen einer Kopie der Daten, dass alle Daten sichtbar und zum Kopieren verfügbar sind.

  1. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf Arctic Sea Ice Extent. Klicken Sie zunächst auf Datendesign und dann auf Felder.

    Die Option "Felder" im Menü "Datendesign"

    Die Tabelle Felder wird geöffnet. Hier werden alle Felder der Daten aufgeführt. In der Spalte Sichtbar wird angezeigt, dass derzeit nur ein Feld sichtbar ist. Nur sichtbare Felder können kopiert werden.

  2. Klicken Sie zweimal auf die Kopfzeile der Spalte Sichtbar, um alle Zeilen zu aktivieren.

    Kopfzeile der Spalte "Sichtbar" in der Tabelle "Felder"

  3. Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Felder in der Gruppe Änderungen auf Speichern. Schließen Sie die Ansicht Felder.

    Schaltfläche "Speichern" im Menüband auf der Registerkarte "Felder"

    Nachdem nun alle Attribute sichtbar sind, können Sie eine lokale Kopie des Layers erstellen. Beim aktuellen Layer handelt es sich um einen online gespeicherten Service-Layer. Dieser Layer ist zudem ein Live-Feed-Layer, der jeden Monat neue Datenaktualisierungen erhält. Wenn Sie eine lokale Kopie auf Ihrem Computer speichern, erhält der neue Layer keine Aktualisierungen mehr, aber Sie haben mehr Kontrolle über den Layer. So können Sie beispielsweise das Koordinatensystem des Layers ändern.

  4. Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Ansicht in der Gruppe Fenster auf Geoprocessing.

    Die Schaltfläche "Geoverarbeitung" auf der Registerkarte "Ansicht" im Menüband

  5. Suchen Sie im Bereich Geoverarbeitung nach Features kopieren. Klicken Sie in den Suchergebnissen auf Features kopieren, um das Werkzeug zu öffnen.

    Werkzeug "Features kopieren" im Bereich "Geoverarbeitung"

  6. Wählen Sie für Eingabe-Features die Option Arctic Sea Ice Extent aus. Löschen Sie den vorhandenen Text für Ausgabe-Feature-Class, und geben Sie IceExtent ein.

    Parameter für das Werkzeug "Features kopieren"

    Sie konnten den Pfad entfernen, da standardmäßig alle neuen Daten, die mit Geoverarbeitungswerkzeugen erstellt werden, in der Geodatabase des Projekts (Arctic sea ice extent.gdb) gespeichert werden.

    Projizieren Sie nun die Ausgabe des Werkzeugs Features kopieren im Koordinatensystem der Karte neu.

  7. Klicken Sie auf die Registerkarte Umgebung. Wählen Sie für Ausgabe-Koordinatensystem die Option Aktuelle Karte [Map] aus.

    Registerkarte "Umgebungen", und unter "Ausgabe-Koordinatensystem" wurde "Aktuelle Karte" ausgewählt.

    Hinweis:

    Das Festlegen eines Ausgabekoordinatensystems entspricht dem Ausführen des Geoverarbeitungswerkzeugs Projizieren nach dem Ausführen des Werkzeugs Features kopieren.

  8. Klicken Sie auf Ausführen.

    Da das Dataset sehr groß ist, dauert die Ausführung des Werkzeugs möglicherweise einige Minuten. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird ein Layer mit dem Namen IceExtent zum Bereich Inhalt hinzugefügt.

  9. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf Arctic Sea Ice Extent, und klicken Sie auf Entfernen.

    Option "Entfernen" im Kontextmenü des Layers

    Als Nächstes entfernen Sie auch die Grundkarten-Layer, da diese nicht zum Erstellen von Karten der Polarregionen geeignet sind. Sie werden sie später durch andere Hintergrund-Layer ersetzen.

  10. Entfernen Sie die Layer World Topographic Map und World Hillshade (oder andere Grundkarten-Layer).
  11. Klicken Sie auf der Symbolleiste für den Schnellzugriff auf Speichern, um das Projekt zu speichern.

    Schaltfläche "Speichern" auf der Symbolleiste für den Schnellzugriff

Die Daten auswerten

Sie möchten dieses Dataset auf sinnvolle Weise visualisieren, was jedoch schwierig ist, wenn Sie sich noch keinen Überblick über die Daten verschafft haben. Daher erkunden Sie als Nächstes die entsprechenden Attribute, Eigenschaften und Muster, bevor Sie Symbole entwerfen. Hierzu erkunden Sie die Attributtabelle, erstellen ein Diagramm und wählen eine aufschlussreiche Teilmenge der Daten aus, auf die Sie sich bei Ihrer Visualisierung konzentrieren.

  1. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf IceExtent, und klicken Sie auf Attributtabelle.

    Die Attributtabelle des Layers wird unterhalb der Karte angezeigt.

  2. Überprüfen Sie die Felder in der Attributtabelle.

    Die Attributtabelle "IceExtent"

    Anhand der Felder Year und Month können Sie erkennen, dass dieser Layer für jeden Monat seit November 1978 ein Feature enthält. Die Werte in den Feldern Area und Extent sind in Millionen Quadratkilometer angegeben. Häufig reichen die Feldnamen nicht aus, um die Daten zu beschreiben, und es muss noch etwas nachgeforscht werden. Auf der Website von National Snow and Ice Data Center haben Sie eine Erläuterung zum Unterschied zwischen einer mit Meereis bedeckten Fläche und einer Ausdehnung gefunden. Zur Eisausdehnung zählen alle Flächen, die mindestens zu 15 % mit Eis bedeckt sind. Ausdehnung wird allgemeiner verwendet, um der Schwierigkeit Rechnung zu tragen, bei Satellitenbilddaten zwischen offenen Gewässern und Schmelzwasser auf Eisflächen zu unterscheiden.

    Anhand des Namens des ursprünglichen Layers (Arctic Sea Ice Extent) können Sie erkennen, dass die Polygone das Feld Extent, und nicht das Feld Area darstellen.

    Hinweis:

    Sie können auch das automatisch generierte Feld Shape_Area vergleichen. Dessen Werte (in Quadratmeter, festgelegt durch die Einheit des Koordinatensystems) entsprechen eher den Werten im Feld Extent als denen im Feld Area, sind mit diesen jedoch nicht identisch. Anhand der Metadaten des Layers können Sie erkennen, dass auf die ursprünglichen Daten ein Glättungsalgorithmus angewendet wurde, womit sich möglicherweise der Unterschied zwischen den Werten für Shape_Area und denen für Extent erklären lässt.

  3. Schließen Sie die Attributtabelle.

    Im oberen Bereich der Ansicht Karte befindet sich ein Zeitschieberegler, was darauf hinweist, dass dieser Layer über aktivierte Zeiteigenschaften verfügt. Die Animation ist eine gute Methode zur Darstellung dieser Daten. Da Sie jedoch eine statische Karte erstellen, haben Sie diese Möglichkeit nicht. Daher deaktivieren Sie die Zeiteigenschaft.

  4. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf IceExtent, und klicken Sie auf Eigenschaften.
  5. Klicken Sie auf die Registerkarte Zeit. Wählen Sie für Layer-Zeit die Option Keine Zeit aus.

    Im Fenster "Layer-Eigenschaften" wurde für "Zeit" die Option "Keine Zeit" ausgewählt.

  6. Klicken Sie auf OK.

    Daraufhin wird der Zeitschieberegler nicht mehr angezeigt.

    Dieser Layer enthält viele überlappende Features – vielleicht zu viele, um alle in einem Bild erkennen und sich einen Überblick verschaffen zu können. Konzentrieren Sie sich daher darauf, die wichtigen Muster in den Daten darzustellen. Im Folgenden erstellen Sie ein Diagramm, um diese Muster besser interpretieren zu können.

  7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf IceExtent, zeigen Sie auf Diagramm erstellen, und klicken Sie auf Liniendiagramm.

    Eine leere Diagrammansicht und der Bereich Diagrammeigenschaften werden angezeigt.

  8. Wählen Sie im Bereich Diagrammeigenschaften für Datum oder Zahl den Eintrag Jahr aus.
  9. Klicken Sie unter Numerische Felder auf die Schaltfläche Auswählen, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Extent (million km2). Klicken Sie auf Übernehmen.

    In der Liste "Numerische Felder" wurde "Extent" ausgewählt.

    Ein Diagramm wird angezeigt. In diesem Diagramm ist ein allgemeiner Abwärtstrend dargestellt. Am Anfang des Diagramms ist ein großer Sprung zu sehen und am Ende möglicherweise ein weiterer. Das ist darauf zurückzuführen, dass für das erste und das letzte Jahr nicht alle Monate enthalten sind.

    Liniendiagramm

    Hinweis:

    Welcher Monat in Ihren Daten als letzter verfügbar ist, hängt davon ab, wann Sie die Daten im Live-Feed-Layer kopiert haben.

    Um einen besseren Überblick zu erhalten, zeigen Sie jeden Monat als eigene Linie an.

  10. Wählen Sie im Bereich Diagrammeigenschaften für Unterteilen nach (optional) die Option Monat aus. Klicken Sie im Fenster Diagrammeigenschaften-Warnung auf Ja.

    Im Diagramm werden nun 12 Linien mit einem Abwärtstrend angezeigt.

    Liniendiagramm mit 12 Linien

    Aus dem Diagramm geht hervor, dass die Monate Februar und März generell die größten Eisausdehnungen aufweisen, während der Monat September (9) generell die kleinste Eisausdehnung aufweist. Im September ist die Sommerschmelze abgeschlossen, und der Winterfrost hat noch nicht begonnen.

    Die Botschaft eines großen Datasets lässt sich am besten vermitteln, indem nur eine kleine Teilmenge der Daten angezeigt wird. Dabei besteht jedoch die Schwierigkeit, eine aufschlussreiche Teilmenge auszuwählen. Für diese Karte stellen Sie nur die Eisausdehnung für den Monat September dar. Der September ist ein besonders spektakulärer Monat, dessen Anzeige sich lohnt, da er die kleinsten Ausdehnungen enthält und am deutlichsten zeigt, dass sich ein eisfreier Arktischer Ozean abzeichnet. Darüber hinaus ist der September möglicherweise auch deshalb ein bedeutender Monat, dessen Anzeige sich lohnt, weil nur aus dem Eis, das den September überdauert, mehrjähriges Eis wird, das widerstandsfähiger gegen Abschmelzen ist. Eine kleinere Eisausdehnung im September bedeutet schwächeres Packeis für den bevorstehenden Winter.

  11. Doppelklicken Sie im Bereich Inhalt auf IceExtent, um das Fenster Layer-Eigenschaften zu öffnen.
  12. Klicken Sie auf die Registerkarte Definitionsabfrage und dann auf Neue Definitionsabfrage.

    Schaltfläche "Neue Definitionsabfrage" im Fenster "Layer-Eigenschaften"

  13. Wählen Sie unter wobei gilt die Option Month aus. Übernehmen Sie im zweiten Menü die Einstellung ist gleich. Wählen Sie im dritten Menü die Option 9 aus.

    Definitionsabfrage wobei gilt Monat ist gleich 9

  14. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK.

    Das Diagramm wird gefiltert, sodass nur die Linie 9 angezeigt wird.

    Liniendiagramm nur für den September

    Sie werden später zu diesem Diagramm zurückkehren. Im Moment schließen Sie es, sodass Sie sich auf die Karte konzentrieren können.

  15. Schließen Sie das Diagramm und den Bereich Diagrammeigenschaften.

    Die Karte wurde ebenfalls gefiltert, sodass nun eine kleinere und kompaktere Feature-Gruppe angezeigt wird.

    Karte mit den Eisausdehnungen im September

Die Eisdaten symbolisieren

Nachdem Sie eine interessante Teilmenge des Datasets (September) ausgewählt haben, können Sie sie so symbolisieren, dass Flächen angezeigt werden, die häufiger bzw. seltener mit Eis bedeckt sind.

  1. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf IceExtent, und wählen Sie Symbolisierung aus.

    Der Bereich Symbolisierung wird angezeigt. Als Nächstes wählen Sie quantitative Symbole aus, um Änderungen im Zeitverlauf darzustellen.

  2. Wählen Sie im Bereich Symbolisierung für Primäre Symbolisierung den Eintrag Abgestufte Farben aus.

    Abgestufte Farben

    Auf dieser Karte ist das Jahr dargestellt, in dem zuletzt alle Flächen mit Eis bedeckt waren. Gelbe Flächen sind seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr mit Eis bedeckt. Rote Flächen waren in den letzten Jahren mit Eis bedeckt. Diese Symbolisierung wäre gut geeignet, wenn der Rückgang des Meereises ein stetiges Phänomen wäre. Dies ist jedoch nicht der Fall: In einigen Jahren der jüngeren Vergangenheit war mehr Eis vorhanden als in einigen Jahren davor. Diese Überlappung bedeutet, dass ein Großteil der Informationen nicht erkennbar ist.

    Daher stellen Sie im Folgenden nicht das letzte Jahr mit Eisbedeckung in einer Karte dar, sondern wie häufig die einzelnen Flächen mit Eis bedeckt waren. Das können Sie mit dem Werkzeug Überlappende Features zählen ermitteln.

  3. Klicken Sie hierzu unter dem Bereich Symbolisierung auf die Registerkarte Geoverarbeitung, um den Bereich Geoverarbeitung zu öffnen.

    Registerkarte "Geoverarbeitung" unter anderen Bereichen

    Tipp:

    Wenn die Registerkarte Geoverarbeitung im Menüband nicht angezeigt wird, klicken Sie auf die Registerkarte Ansicht. Klicken Sie in der Gruppe Fenster auf Geoverarbeitung.

  4. Klicken Sie oben im Bereich Geoverarbeitung zweimal auf die Schaltfläche Zurück, bis eine Suchleiste angezeigt wird.
  5. Navigieren Sie zum Werkzeug Überlappende Features zählen, und öffnen Sie es.
  6. Wählen Sie unter Eingabe-Features den Eintrag IceExtent aus. Geben Sie unter Ausgabe-Feature-Class den Text IceExtent_Overlap ein.

    Werkzeug "Überlappende Features zählen"

  7. Klicken Sie auf Ausführen.

    Die Ausführung des Werkzeugs kann einige Minuten dauern.

  8. Deaktivieren Sie im Bereich Inhalt das Kontrollkästchen neben dem Layer IceExtent, um ihn zu deaktivieren.

    Layer "IceExtent" deaktiviert

    Im neuen Layer werden Farbbänder angezeigt. Die weißen Flächen am Rand waren seit 1979 nur in wenigen Jahren im September mit Eis bedeckt. Die dunkelblauen Flächen in der Mitte waren fast immer mit Eis bedeckt.

    Daten zur Eisausdehnung sind mit blauen Farbbändern symbolisiert.

    Als Nächstes verwenden Sie eine andere Symbolisierungsmethode, sodass dieser Übergang mit einem gleichmäßigeren Verlauf dargestellt werden kann.

  9. Klicken Sie im Bereich Inhalt auf IceExtent_Overlap, um diesen Layer auszuwählen. Öffnen Sie den Bereich Symbolisierung.
    Tipp:

    Im Bereich Symbolisierung werden immer die Eigenschaften für den ausgewählten Layer angezeigt.

  10. Wählen Sie unter Primäre Symbolisierung die Option Nicht klassifizierte Farben aus. Legen Sie Feld auf COUNT_ fest.

    Der Bereich "Symbolisierung" wurde auf "Nicht klassifizierte Farben" festgelegt.

    Oben im Bereich Symbolisierung wird eine Warnung angezeigt. Sie besagt Folgendes: Maximale Stichprobengröße wurde erreicht. Es werden nicht alle Datensätze für die Klassifizierung der Daten verwendet. Das bedeutet, dass zum Erstellen der Symbolisierung möglicherweise falsche Minimal- und Maximalwerte verwendet wurden. In der Legende im Bereich Inhalt wird ein Farbverlauf von 1 bis 7 angezeigt. Sie wissen, dass die Daten aus einem Zeitraum von 40 Jahren stammen. Somit muss der größte Wert mindestens 40 lauten.

  11. Klicken Sie daher oben im Bereich Symbolisierung auf die Registerkarte Erweiterte Symbolisierungsoptionen, und blenden Sie den Bereich Stichprobengröße ein.

    "Stichprobengröße" auf der Registerkarte "Erweiterte Symbolisierungsoptionen"

    Die Maximale Stichprobengröße wurde auf 10.000 festgelegt. Das bedeutet, dass nur die ersten 10.000 Datensätze Ihres Layers für die Stichprobe verwendet wurden. Geben Sie daher eine andere Zahl an, mit der das gesamte Dataset erfasst werden kann.

  12. Klicken Sie hierzu im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf IceExtent_Overlap, zeigen Sie auf Auswahl, und klicken Sie auf Alles auswählen.

    Anhand der Schaltfläche Auf ausgewählte Features zoomen unterhalb der Ansicht Karte lässt sich erkennen, dass der Layer über 50.000 Features enthält.

    55.936 ausgewählte Features

    Hinweis:

    Für Ihre Karte wird möglicherweise eine andere Anzahl ausgewählter Features angezeigt. Dies ist zu erwarten, da Sie die Live-Feed-Daten an einem anderen Tag kopiert haben.

  13. Geben Sie im Bereich Symbolisierung unter Maximale Stichprobengröße eine Zahl größer als die Anzahl der ausgewählten Features ein. Drücken Sie die Eingabetaste.

    Die maximale Stichprobengröße wurde auf 60.000 festgelegt.

    Danach wird die Warnmeldung nicht mehr angezeigt. In der Legende im Bereich Inhalt wird nun ein größerer Wertebereich angezeigt.

  14. Klicken Sie mit der rechten Maustaste an einer beliebigen Stelle auf die Karte und danach auf Löschen.
  15. Klicken Sie im Bereich Symbolisierung auf die Registerkarte Primäre Symbolisierung.

    Registerkarte "Primäre Symbolisierung"

    Als Nächstes kehren Sie das Farbschema um, sodass Flächen, die noch mit Eis bedeckt sind, weiß dargestellt werden, während Flächen, auf denen sich das Eis zurückgezogen hat und das Meer zu sehen ist, blau dargestellt werden.

  16. Klicken Sie über dem Histogramm auf die Schaltfläche Weitere und dann auf Umgekehrtes Farbschema.

    "Umgekehrtes Farbschema" im Menü "Weitere"

    Als Nächstes entfernen Sie auch die grauen Umrisslinien, die die Daten verdecken.

  17. Klicken Sie neben Vorlage auf das Symbol.

    Vorlagensymbol

  18. Klicken Sie ggf. auf die Registerkarte Eigenschaften und dann auf die Registerkarte Symbol. Ändern Sie die Umrissstärke in 0 Pkt.

    Die Umrissbreite wurde auf 0 Pkt festgelegt.

  19. Klicken Sie auf Übernehmen.

    Auf der Karte ist ein gleichmäßiger Übergang von weiß zu blau dargestellt, der an schmelzendes Eis erinnert.

    Die Karte mit arktischem Meereis wurde mit einem Farbschema für Blau und Weiß symbolisiert.

Die Basisdaten symbolisieren

Als Nächstes fügen Sie Basisdaten hinzu und symbolisieren sie. Die Symbolisierung Ihrer thematischen Daten (in diesem Fall die Daten zur Eisausdehnung) ist nur dann übersichtlich und aufschlussreich, wenn sie durch die Hintergrunddaten ergänzt und unterstützt wird. Im Folgenden wählen Sie für die Basisdaten eine Symbolisierung aus, mit der sie im Vergleich zu den thematischen Daten in der visuellen Hierarchie weiter unten angesiedelt werden: Sie legen fest, dass sich die Basisdaten im Hintergrund der Karte befinden sollen.

  1. Laden Sie die Geodatabase "IceMapData" herunter, und entpacken Sie sie an einen Speicherort auf dem Computer, z. B. Laufwerk C:\.

    Diese Geodatabase enthält Basisdaten für Ihre Karte. Die Daten stammen von Esri und Natural Earth. Die ursprünglichen Quellen für die einzelnen Layer finden Sie auf der Seite Elementdetails.

  2. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Karte. Klicken Sie in der Gruppe Layer auf Daten hinzufügen.
  3. Navigieren Sie im Fenster Daten hinzufügen zur Geodatabase IceMapData.gdb. Klicken Sie auf ArcticCircle. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, und klicken Sie auf NorthernMarineRegions, um alle vier Feature-Classes auszuwählen. Klicken Sie auf OK.

    Im Fenster "Daten hinzufügen" wurden vier Layer ausgewählt.

    Der Karte werden vier Layer hinzugefügt.

  4. Deaktivieren Sie im Bereich Inhalt den Layer NorthernMarineRegions.

    Diesen Layer verwenden Sie später zum Erstellen von Beschriftungen.

  5. Klicken Sie auf das Symbol für den Layer Countries.

    Symbol für den Layer "Countries"

    Der Bereich Symbolisierung wird angezeigt. Als Nächstes erstellen Sie für diesen Layer eine benutzerdefinierte Farbe.

  6. Klicken Sie hierzu im Bereich Symbolisierung auf der Registerkarte Symbol auf das Menü Farbe und dann auf Farbeigenschaften.

    Farbeigenschaften

  7. Geben Sie im Fenster Farb-Editor für Hex # den Wert F8EBCE ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

    "HEX #" wurde auf "F8EBCE" festgelegt.

    Die Farbvorschau Aktuell wird aktualisiert und zeigt dann einen hellbeigen Farbton an. Speichern Sie diese Farbe als Style in den Favoriten, damit Sie sie später leicht wiederfinden.

  8. Klicken Sie auf Farbe in Style speichern. Geben Sie im Fenster Farbe speichern unter im Feld Name den Text Land ein. Klicken Sie auf OK und dann noch einmal auf OK.
  9. Geben Sie im Bereich Symbolisierung unter Umrissbreite den Wert 0 Pkt ein.

    Die Umrissbreite wurde auf 0 Pkt festgelegt.

  10. Klicken Sie auf Übernehmen.
  11. Klicken Sie im Bereich Inhalt auf das Symbol für den Layer ArcticCircle.

    Die Linie "ArcticCircle"

  12. Klicken Sie im Bereich Symbolisierung auf die Registerkarte Galerie. Suchen Sie nach Nur Marker, und klicken Sie auf das Symbol Nur Marker mit der gepunkteten Linie.

    Symbol "Nur Marker" in der Galerie

    Für nicht-physische Linien wie Grenzen (im Gegensatz zu physischen Linien wie Straßen und Flüssen) werden in Karten häufig gepunktete und gestrichelte Linien verwendet. Als Nächstes wählen Sie eine Farbe mit geringem Kontrast zur Farbe für Land aus. Dadurch wird sichergestellt, dass die Linie ArcticCircle sichtbar ist, aber nicht hervorsticht.

  13. Klicken Sie auf die Registerkarte Eigenschaften. Wählen Sie unter Farbe die Option Staub-Tecate aus. (Zeigen Sie mit der Maus auf die Farben, um deren Namen zu lesen.)

    Farbe "Staub-Tecate"

  14. Klicken Sie auf Übernehmen.
  15. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Bereich Inhalt auf das Symbol für den Layer Graticule. Klicken Sie unter Favoriten auf Land.

    Farbe "Land" in der Liste "Favoriten"

    Die Gradnetzlinien sind nur auf dem Meer sichtbar, nicht jedoch auf Land. Sie heben sich gut vom Weiß der Eisdaten ab und laufen zusammen, sodass die Position des Nordpols gut zu erkennen ist. Auf den blauen Eisdaten stechen sie jedoch zu stark hervor. Sie lenken vom Thema der Karte ab.

    Karte mit Gradnetzlinien, die die Eisdaten abdecken

    Verwenden Sie daher als Nächstes einen Verschmelzungsmodus, sodass die Linien auf den weißen Flächen noch sichtbar sind, auf den blauen Flächen jedoch nicht.

  16. Klicken Sie bei ausgewähltem Layer Graticule im Menüband auf die Registerkarte Feature-Layer. Wählen Sie in der Gruppe Effekte für Layer-Verschmelzung die Option Abdunkeln aus.

    Auf "Abdunkeln" festgelegte Layer-Verschmelzung auf der Registerkarte "Aussehen" auf dem Menüband

    Mit dem Verschmelzungsmodus Abdunkeln wird sichergestellt, dass der Layer nur auf Farben dargestellt wird, die heller sind als er selbst.

    Karte mit Gradnetzlinien, die die Eisdaten teilweise abdecken

Einen Hintergrund-Layer erstellen

Der Hintergrund der Karte ist weiß und kann daher mit der weißen Farbe des Eis-Layers verwechselt werden. Daher erstellen Sie als Nächstes einen Hintergrund-Layer, um das Meer zu symbolisieren.

  1. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Einfügen. Klicken Sie in der Gruppe Layer-Vorlagen auf die Expander-Schaltfläche.

    Expander-Schaltfläche für die Galerie "Layer-Vorlagen"

  2. Klicken Sie auf Polygon- Kartennotizen.

    Ein neuer Layer wird dem Bereich Inhalt hinzugefügt. Dieser Layer ist leer. Daher fügen Sie als Nächstes dem Layer ein neues Feature hinzu.

  3. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Bearbeiten. Klicken Sie in der Gruppe Fangen auf den unteren Teil der Schaltfläche Fangen. Vergewissern Sie sich, dass Fangen ist aktiviert und Endpunkt wird am nächstgelegenen Start- oder Endpunkt eines Polylinien-Features gefangen blau hervorgehoben sind.

    Schaltfläche und Menü "Fangen"

  4. Klicken Sie im Menüband in der Gruppe Features auf Erstellen.
  5. Klicken Sie im Bereich Features erstellen auf Polygonnotizen. Klicken Sie auf die Vorlage Kreis.

    Vorlage "Kreis" im Bereich "Features erstellen"

  6. Zeigen Sie auf der Karte auf den Nordpol. Sobald für die Fangen-Beschriftung Gradnetz: Endpunkt angezeigt wird, klicken Sie auf die Karte.

    "Fangen" für "Gradnetz: Endpunkt"

  7. Verkleinern Sie die Ansicht, bis die gesamte Erde angezeigt wird. Klicken Sie auf der Karte auf eine Stelle in der Nähe der Antarktis, jedoch nicht außerhalb des Kartenkreises.

    Karte der gesamten Welt mit einem neuen Feature, das bis kurz vor die Antarktis reicht

  8. Klicken Sie auf dem Menüband in der Gruppe Auswahl auf Aufheben. Klicken Sie in der Gruppe Änderungen verwalten auf Speichern. Klicken Sie im Fenster Änderungen speichern auf Ja.
  9. Schließen Sie den Bereich Features erstellen.
    Hinweis:

    Es ist möglich die Hintergrundfarbe im Fenster Karteneigenschaften zu ändern. Sie haben jedoch einen neuen Layer erstellt, da dieser mehr Möglichkeiten bietet, die Sie später in der Lektion noch nutzen werden.

  10. Klicken Sie im Bereich Inhalt zweimal auf Polygonnotizen, damit Sie deren Name ändern können. Benennen Sie den Layer in Ocean um.

    Layer "Ocean" im Bereich "Inhalt"

  11. Erweitern Sie ggf. den Layer Ocean. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des Layers, und klicken Sie dann auf Farbeigenschaften.

    Wählen Sie als Nächstes für das Meer eine hellere Version des für das Land verwendeten beigen Farbtons. Dadurch entsteht ein sehr geringer Kontrast zwischen Land und Meer, sodass beide Layer in der visuellen Hierarchie weiter unten stehen und als Hintergrundinformationen angezeigt werden.

  12. Geben Sie im Fenster Farb-Editor für Transparenz den Wert 0 Prozent ein. Geben Sie unter Hex # den Wert FBF4E5 ein. Klicken Sie auf OK.

    Für "Transparenz" wurde 0 Prozent und für "HEX #" der Wert "FBF4E5" festgelegt.

  13. Legen Sie im Bereich Inhalt den Layer Countries per Drag & Drop oberhalb des Layers Ocean ab. Legen Sie den Layer IceExtent_Overlap per Drag & Drop oberhalb des Layers Countries ab. Vergewissern Sie sich, dass sich die beiden Layer Graticule und ArcticCircle oben in der Layer-Liste befinden.

    Karte und Bereich "Inhalt"

  14. Speichern Sie das Projekt.

Sie haben die Eisausdehnung des Meereises in der Arktis für jeden September seit 1979 auf einer Karte dargestellt. Sie haben die Daten neu projiziert und analysiert, eine geeignete Teilmenge der Daten für die Anzeige ausgewählt und sowohl für die thematischen Daten als auch für die Basisdaten eine Symbolisierung entworfen.


Die Symbolisierung optimieren

Nachdem nun sowohl die thematischen Daten als auch die Basisdaten symbolisiert wurden, können Sie untersuchen, wie gut sie funktionieren. Sie haben eine hilfreiche visuelle Hierarchie erstellt, in der die blaue Kante des abschmelzenden Eises als auffälligster Teil der Karte hervorsticht. Die hellen, warmen Hintergrundfarben sind nicht typisch für Karten der Arktis. Sie verdeutlichen jedoch, dass es sich um eine Karte der Eisausdehnung im Sommer handelt. Im Sommer scheint die Sonne in der Arktis 24 Stunden am Tag.

Die Karte ist recht ansprechend. Es gibt jedoch zwei Aspekte der Symbolisierung, die nicht besonders hilfreich sind. Zum einen ist die Änderung im Zeitverlauf nicht deutlich dargestellt. Zum anderen wirkt die Karte eher beruhigend. Sie wollten jedoch zum Ausdruck bringen, dass das abschmelzende Meereis ein alarmierendes Phänomen ist. Daher optimieren Sie als Nächstes die Symbolisierung, um dies zu verdeutlichen.

Benutzerdefiniertes Farbschema erstellen

Farben rufen in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Assoziationen hervor. Doch wird Blau häufig mit positiven Gefühlen wie Vertrauen, Ruhe und Gelassenheit in Verbindung gebracht. Daher ersetzen Sie im Folgenden das natürliche Farbschema für Weiß und Blau durch ein Farbschema, das unnatürlicher wirkt.

  1. Öffnen Sie die Datei Arctic sea ice.aprx ggf. noch einmal in ArcGIS Pro.
  2. Öffnen Sie den Bereich Symbolisierung für den Layer IceExtent_Overlap.

    Erstellen Sie nun ein benutzerdefiniertes Farbschema mit warmen Farben, die dem Thema der globalen Erwärmung Ausdruck verleihen. Beginnen Sie mit einem einfachen Farbschema, das sich leicht bearbeiten lässt.

  3. Klicken Sie auf das Menü Farbschema, und wählen Sie Schwarz zu Weiß aus. (Zeigen Sie mit der Maus auf die Farbschemata, um deren Namen zu lesen.)

    Schwarz zu Weiß-Farbschema

  4. Klicken Sie erneut auf das Menü Farbschema und dann auf Farbschema formatieren.
  5. Klicken Sie im Fenster Farbschema-Editor auf den Farbstopp für Schwarz. Klicken Sie auf das Menü Farbe.

    Farbstopp für Schwarz im Farbschema-Editor

  6. Klicken Sie auf Farbeigenschaften. Geben Sie unter Hex # den Wert C30084 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

    Im Fenster "Farb-Editor" wurde für "HEX #" der Wert "C30084" festgelegt.

    Dieser rosa Farbton bildet einen starken Kontrast zum beigen Hintergrund und ist später in der Karte noch nützlich. Speichern Sie ihn daher als Style in den Favoriten.

  7. Klicken Sie auf Farbe in Style speichern. Geben Sie unter Name den Namen Melt ein. Klicken Sie zwei Mal auf OK.

    Das Farbschema reicht nun von Rosa bis Weiß. Bevor Sie weitere Änderungen vornehmen, testen Sie es auf der Karte.

  8. Klicken Sie im Fenster Farbschema-Editor auf OK.

    Karte mit einem Farbschema für Rosa bis Weiß

    Die Karte wirkt nicht mehr beruhigend, sondern eher wie eine sich ausbreitende Krankheit. Sie können dieses Farbschema jedoch noch weiter optimieren, indem Sie einen zweiten Farbton hinzufügen. Dadurch erhält das Farbschema eine größere Tiefe, und es lassen sich mehr Details anzeigen.

  9. Klicken Sie im Bereich Symbolisierung auf das Farbschema für Rosa und dann auf Farbschema formatieren, um das Fenster Farbschema-Editor erneut zu öffnen.
  10. Klicken Sie oben im Fenster Farbschema-Editor auf die Schaltfläche Farbe hinzufügen.

    Schaltfläche "Farbe hinzufügen"

    Tipp:

    Wenn die Schaltfläche Farbe hinzufügen nicht verfügbar ist, klicken Sie auf den Farbstopp für Weiß.

    Beim Hinzufügen einer neuen Farbe zu einem Farbschema passiert es leicht, dass der gleichmäßige Übergang von Hell zu Dunkel verloren geht, der für die Interpretation der Daten wichtig ist. Wählen Sie daher als Nächstes eine Farbe aus, die dunkler ist als der helle Farbstopp für Weiß und heller als der dunkle Farbstopp für Rosa.

  11. Ändern Sie den mittleren Farbstopp in einen benutzerdefinierten Orangeton mit dem Hex-Wert FFD37F.

    Mittlerer Farbstopp für Orange

    Trotz Ihrer Bemühungen ist der gleichmäßige Übergang im Farbschema verloren gegangen, und es sind nun zu viele Farben vorhanden.

  12. Wählen Sie den Farbstopp für Orange aus.

    Dadurch wird auch die dunklere Hälfte des Farbschemas ausgewählt. Das kräftige Rot in der Mitte dieses Bereichs bringt das Farbschema aus dem Gleichgewicht. Eigentlich sollte nicht das Rot, sondern der rosa Farbton ganz außen die dunkelste und visuell auffälligste Farbe sein.

    Dieses Problem lässt sich meist mit einem anderen Farbalgorithmus beheben.

  13. Wählen Sie daher unter Algorithmus die Option CIE Lab aus.

    Mittlerer Farbstopp für Orange, für den unter "Algorithmus" die Option "CIE Lab" festgelegt wurde

    Dadurch wird der Übergang von Rosa zu Orange gleichmäßiger. Als Nächstes entfernen Sie den hellrosa Farbton zwischen den Farbstopps für Orange und Weiß.

  14. Klicken Sie auf den Farbstopp für Weiß, und wählen Sie unter Algorithmus die Option Linear aus.

    Farbstopp für Weiß, für den unter "Algorithmus" die Option "Linear" ausgewählt wurde

    Damit haben Sie ein gleichmäßiges Farbschema von Hell nach Dunkel erstellt. Nehmen Sie nun noch eine weitere Änderung vor. Der Übergang zwischen Rosa und Orange ist abwechslungsreicher und interessanter als der zwischen Orange und Weiß. Strecken Sie daher den interessanten Teil, sodass er im Farbschema mehr Raum einnimmt.

  15. Klicken Sie hierzu auf den Farbstopp für Orange, und legen Sie für Position den Wert 75 Prozent fest.

    Farbstopp für Orange, für den unter "Position" der Wert 75 Prozent festgelegt wurde

  16. Klicken Sie auf In Style speichern. Geben Sie unter Name den Namen Ice Melt ein. Klicken Sie zwei Mal auf OK.

    Karte mit einem Farbschema für Rosa, Orange und Weiß

    Wenn Sie für ein Farbschema einen sauberen Übergang von Hell zu Dunkel auswählen und erstellen, ist die Karte leichter interpretierbar. Es ist jedoch besonders wichtig dafür zu sorgen, dass eine Karte auch von Menschen mit Farbenblindheit interpretiert werden kann.

    Hinweis:

    Daher sollten Sie Screenshots von Ihren Farbschemas oder Karten mit diesem Color Blindness Simulator testen.

Polygone in Raster konvertieren

Der Eis-Layer wird bei jedem Schwenken oder Zoomen aktualisiert. Da es sich um eine große Datei handelt, dauert die Aktualisierung möglicherweise ein wenig, sodass Sie beim Entwerfen der restlichen Karte ausgebremst werden. Daher konvertieren Sie die Polygone in einen Raster-Layer, der auf der Karte schneller angezeigt werden kann.

  1. Öffnen Sie den Bereich Geoverarbeitung. Navigieren Sie zum Werkzeug Polygon in Raster, und öffnen Sie es.
  2. Wählen Sie unter Eingabe-Features den Eintrag IceExtent_Overlap aus. Wählen Sie unter Wertefeld die Option COUNT_ aus.

    Dadurch wird sichergestellt, dass die Zellenwerte des Rasters den Werten im Feld COUNT_ entsprechen. Wenn Sie ein anderes Feld auswählen, ist es nicht möglich, die Symbolisierung entsprechend anzupassen.

  3. Geben Sie für Ausgabe-Raster-Dataset den Namen IceExtent_Raster ein. Geben Sie unter Zellengröße den Wert 2000 ein.

    Wenn Sie einen höheren Wert für die Zellengröße eingeben, wird das Raster zu sehr verpixelt für Ihre Karte.

    Polygon in Raster (Werkzeug)

  4. Klicken Sie auf Ausführen.
  5. Ziehen Sie im Bereich Inhalt den Layer IceExtent_Raster über den Layer IceExtent_Overlap.
  6. Öffnen Sie den Bereich Symbolisierung für den Layer IceExtent_Raster.
  7. Wählen Sie unter Farbschema die Option Ice Melt aus. Wählen Sie unter Streckungstyp die Option Minimum-Maximum aus.

    Raster-Symbolisierung

    Mit diesem Streckungstyp wird sichergestellt, dass das Farbschema gleichmäßig auf den gesamten Bereich der COUNT_-Werte angewendet wird. Der Raster-Layer sieht nun genauso aus wie der Polygon-Layer.

  8. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf IceExtent_Overlap, und klicken Sie auf Entfernen.

Indexlinien symbolisieren

Auf Ihrer Karte ist zu erkennen, wie häufig die einzelnen Flächen im Monat September seit 1979 mit Eis bedeckt waren. Viele gehen davon aus, dass die Eisausdehnung früher größer war als in den letzten Jahren. Die Karte liefert für diesen Trend jedoch keinen Beweis.

Das arktische Meereis hat seit 1979 abgenommen, und es ist wichtig, dass Ihre Karte diese Botschaft vermittelt. Im Folgenden zeichnen Sie die Umrisse einiger Indexjahre auf der Karte, um diese Botschaft zu vermitteln.

  1. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf IceExtent, und klicken Sie auf Kopieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Karte, und klicken Sie auf Einfügen.

    "Einfügen" im Kontextmenü "Karte"

    Nun sind zwei identische Layer mit dem Namen IceExtent vorhanden.

    Tipp:

    Sie können Layer auch duplizieren, indem Sie den Layer mit gedrückter Strg-Taste ziehen.

  2. Geben Sie dem oberen IceExtent-Layer den Namen Index years.
  3. Aktivieren Sie den Layer Index years, und öffnen Sie den entsprechenden Bereich Symbolisierung.
  4. Wählen Sie unter Primäre Symbolisierung die Option Einzelsymbol aus. Klicken Sie auf Symbol.

    Die primäre Symbolisierung wurde auf "Einzelsymbol" festgelegt.

  5. Klicken Sie ggf. auf die Registerkarte Eigenschaften und dann auf die Registerkarte Symbol.
  6. Wählen Sie als Farbe die Einstellung Keine Farbe aus. Wählen Sie unter Umrissfarbe die Option Staub-Tecate aus.

    "Farbe" und "Umrissfarbe"

  7. Klicken Sie auf Übernehmen.

    Auf der Karte wird der Umriss für die Eisausdehnung für jeden Monat September seit 1979 angezeigt.

    Mit goldfarbenen Linien bedeckte Karte

    Das sieht zwar ganz nett aus, aber das sind zu viele Informationen. Daher filtern Sie als Nächstes den Layer, sodass nur noch drei Jahre angezeigt werden.

  8. Doppelklicken Sie im Bereich Inhalt auf Index years, um das Fenster Layer-Eigenschaften zu öffnen.
  9. Klicken Sie auf der Registerkarte Definitionsabfrage neben Abfrage 1 auf Bearbeiten.

    Schaltfläche "Bearbeiten" für "Abfrage 1"

  10. Klicken Sie auf Klausel hinzufügen.
  11. Erstellen Sie eine Klausen mit den folgenden beiden Teilen:
    • Wählen Sie im ersten Menü Und aus.
    • Wählen Sie im zweiten Menü Year aus.
    • Wählen Sie im dritten Menü enthält die Werte aus.
    • Geben Sie im vierten Menü 1980,2000,2020 ein.

    Zweite Klausel in Abfrage 1

  12. Klicken Sie auf Übernehmen. Klicken Sie auf OK.

    Auf der Karte werden nur wenige Linien angezeigt. Das sieht ähnlich aus wie Höhenlinien auf einer topografischen Karte. Auf einigen Gelb- und Orangetönen sind die Linien nur schwer erkennbar. Dieses Problem beheben Sie mit einer Layer-Verschmelzung.

    Karte mit nur drei Indexlinien

  13. Klicken Sie bei ausgewähltem Layer Index years im Menüband auf die Registerkarte Feature-Layer. Wählen Sie in der Gruppe Effekte für Layer-Verschmelzung die Option Linear nachbelichten aus.

    Nun werden alle Linien im Vergleich zu den darunter liegenden Farben dunkler dargestellt.

  14. Speichern Sie das Projekt.

    Karte mit Indexlinien und Verschmelzungsmodus

Sie haben ein benutzerdefiniertes Farbschema erstellt, um den Farbton der Karte zu ändern und die Karte mit dem Thema globale Erwärmung zu verknüpfen. Darüber hinaus haben Sie Indexlinien hinzugefügt, um den Rückgang des Eises im Sommer im Zeitverlauf auf der Karte darzustellen. Später werden Sie weitere Elemente hinzufügen, um diesen Punkt zu verdeutlichen.


Die Karte beschriften

In dieser Lektion beschriften Sie den Layer Index years, sodass die Zielgruppe Ihrer Karte weiß, was die einzelnen Linien darstellen. Darüber hinaus beschriften Sie die größeren Gewässer, um den geographischen Kontext zu verdeutlichen. Und schließlich konvertieren Sie die Beschriftungen, sodass Sie mehr Möglichkeiten bei deren Platzierung haben.

Beschriftungen erstellen

Im Folgenden erstellen Sie Beschriftungen für zwei Layer. Sie erstellen einen Beschriftungsausdruck und passen die Beschriftungseigenschaften an.

  1. Öffnen Sie die Datei Arctic sea ice.aprx ggf. noch einmal in ArcGIS Pro.
  2. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf Index years, und klicken Sie auf Beschriftung. Klicken Sie mit der rechten Maustaste erneut auf Index years, und klicken Sie dann auf Beschriftungseigenschaften.

    Der Bereich Beschriftungsklasse wird angezeigt. Als Nächstes schreiben Sie einen Arcade-Ausdruck, sodass mit den Beschriftungen Informationen aus zwei Feldern auf einmal vermittelt werden können: das Jahr und die Ausdehnung in Millionen Quadratkilometer.

  3. Klicken Sie ggf. im Bereich Beschriftungsklasse zunächst auf die Registerkarte Klasse und dann auf die Registerkarte Beschriftungsausdruck.

    Registerkarten "Klasse" und "Beschriftungsausdruck"

  4. Löschen Sie den Text im Feld Ausdruck, und geben Sie stattdessen den Ausdruck $feature.Rec_Year + TextFormatting.NewLine + $feature.Rec_Extent ein, oder kopieren Sie ihn, und fügen Sie ihn ein. Klicken Sie auf Übernehmen.

    Feld "Ausdruck" und Schaltfläche "Übernehmen"

    Nun wird in der oberen Zeile der Beschriftungen das Jahr und in der unteren Zeile die Ausdehnung angezeigt. Als Nächstes ändern Sie den Ausdruck so, dass die Zahl für die Ausdehnung gerundet und Text für die Einheit angezeigt wird.

    Drei gestapelte Beschriftungen auf der Karte

  5. Löschen Sie im Feld Ausdruck den Ausdruck $feature.Rec_Extent, und geben Sie stattdessen den Ausdruck Round($feature.Rec_Extent,2) + " million km2" ein, oder kopieren Sie ihn, und fügen Sie ihn ein. Klicken Sie auf Übernehmen.

    Neuer Ausdruck und resultierende Beschriftungen

    Die Beschriftungen sind nun übersichtlicher. Als Nächstes ändern Sie deren Aussehen, sodass sie besser zu den warmen Farben der Karte passen.

  6. Klicken Sie im Bereich Beschriftungsklasse auf die Registerkarte Symbol. Blenden Sie den Bereich Aussehen ein, und ändern Sie die folgenden Eigenschaften:
    • Wählen Sie unter Schriftartname die Option Corbel aus.
    • Wählen Sie als Schriftschnitt die Option Fett-kursiv aus.
    • Wählen Sie unter Größe die Option 10 Pkt aus.
    • Wählen Sie unter Farbe die Option Staub-Tecate aus.

    Symboleigenschaften

    Hinweis:

    Wenn auf Ihrem Computer die Schriftart Corbel nicht installiert ist, wählen Sie eine andere Schriftart aus.

    Staub-Tecate eignet sich gut für Linien auf der Karte. Für Text ist diese Farbe jedoch zu hell. Daher erstellen Sie als Nächstes eine etwas dunklere Version dieser Farbe, sodass die Beschriftungen gut lesbar sind.

  7. Klicken Sie erneut auf das Menü Farbe und dann auf Farbeigenschaften. Ändern Sie im Fenster Farb-Editor den Farbmodus zu HSL.

    Im Fenster "Farb-Editor" wurde der Farbmodus auf "HSL" festgelegt.

    HSL steht für Hue, Saturation und Lightness, also Farbton, Sättigung und Helligkeit. Mit diesem Farbmodell lassen sich Farben mischen, die bereits vorhandenen Farben ähnlich sind. Daher verwenden Sie es als Nächstes, um eine Farbe zu erstellen, die in Farbton und Sättigung erkennbar der Farbe Staub-Tecate entspricht, jedoch dunkler ist.

  8. Geben Sie unter Helligkeit den Wert 60 Prozent ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

    Die Helligkeit wurde auf 60 Prozent festgelegt.

  9. Klicken Sie auf Farbe in Style speichern. Geben Sie unter Name den Namen Text ein. Klicken Sie zwei Mal auf OK.
  10. Klicken Sie im Bereich Symbolisierung auf Übernehmen.

    Neben Farben können Sie auch ganze Symbole als Style in den Favoriten speichern. Als Nächstes speichern Sie das Textsymbol mit Farbe und anderen Schriftarteigenschaften, sodass es in anderen Teilen der Karte wiederverwendet werden kann.

  11. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Menü und dann auf Symbol in Style speichern.

    Symbol in Style speichern

  12. Geben Sie unter Name den Namen Gold ein. Klicken Sie auf OK.

    Auf der Karte sind die Beschriftungen in drei Zeilen gestapelt. Das sieht unnatürlich aus, da die dritte Zeile den Einheiten-Deskriptor für die zweite Zeile enthält. Daher passen Sie als Nächstes die Umbrucheigenschaft an.

  13. Klicken Sie hierzu im Bereich Beschriftungsklasse auf die Registerkarte Position und dann auf die Registerkarte Einpassungsmethode. Blenden Sie den Bereich Zeilenumbruch ein, und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Beschriftung umbrechen.

    "Beschriftung umbrechen" deaktiviert

    Die Beschriftungen sind nun nicht mehr auf drei Zeilen, sondern auf zwei Zeilen umgebrochen. Der weiter oben eingegebene Ausdruck enthält die Konstante TextFormatting.NewLine, mit der unabhängig von den Beschriftungseigenschaften nach dem Feld Year eine neue Zeile erzwungen wird.

    Karte mit endgültigen Beschriftungen

    Alle Beschriftungen befinden sich mitten im Arktischen Ozean. Sie werden ihre Position später anpassen. Zunächst beschriften Sie die größeren Gewässer in dem Gebiet auf Ihrer Karte.

  14. Aktivieren Sie im Bereich Inhalt den Layer NorthernMarineRegions. Ziehen Sie ihn ggf. per Drag & Drop an eine Stelle über dem Layer IceExtent_Raster.
  15. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für NorthernMarineRegions, und klicken Sie auf Keine Farbe.

    Symbol für den Layer "NorthernMarineRegions"

    Die Umrisslinie des Layers ist nach wie vor sichtbar. Verwenden Sie diese Linien als Führungslinien für die Beschriftung, und entfernen Sie sie später aus der Karte.

  16. Wählen Sie den Layer NorthernMarineRegions aus, und klicken Sie im Menüband auf die Registerkarte Beschriftung. Klicken Sie in der Gruppe Layer auf Beschriftung.

    Schaltfläche "Beschriftung" auf der Registerkarte "Beschriftung" im Menüband

  17. Klicken Sie in der Gruppe Textsymbol auf Gold.

    Textsymbol "Gold"

    Auf der Karte werden Beschriftungen angezeigt. Als Nächstes passen Sie deren Umbrucheigenschaften so an, dass sie so viel wie möglich gestapelt werden. Dadurch werden sie kompakter und können an Stellen mit wenig Platz besser eingefügt werden.

  18. Aktivieren Sie im Bereich Beschriftungsklasse auf der Registerkarte Position auf der Registerkarte Einpassungsmethode im Feld Trennzeichen für Zeilenumbruch das erste Kontrollkästchen Trennen erzwingen.

    Kontrollkästchen "Trennen erzwingen" aktiviert

    Diese Karte enthält mehr Beschriftungen, als für den geographischen Kontext erforderlich sind. Daher entfernen Sie als Nächstes die Beschriftungen für kleinere Flächen.

  19. Klicken Sie auf die Registerkarte Konfliktlösung. Erweitern Sie Minimale Feature-Größe. Geben Sie im mittleren Menü 3,000,000 ein. Übernehmen Sie in den anderen Menüs die Einstellungen Umfang und Karteneinheiten.

    "Minimale Feature-Größe" wurde auf einen Umfang von 3.000.000 Karteneinheiten festgelegt.

    Nun sind nur noch die größeren Gewässer beschriftet.

    Karte mit Rahmen und Beschriftungen für Meeresregionen

  20. Schließen Sie den Bereich Beschriftungsklasse.

Beschriftungen in Annotation konvertieren

In ArcGIS ist die Beschriftung ein automatisierter Prozess, der durch Beschriftungseigenschaften gesteuert wird. Wenn Sie mehr Möglichkeiten zum Festlegen der Position oder zum Gestalten des Aussehens einzelner Beschriftungen benötigen, können Sie diese in Annotationen konvertieren. Daher konvertieren Sie als Nächstes die Beschriftungen auf dieser Karte in Annotationen und ordnen einige davon neu an.

  1. Verkleinern Sie die Ansicht der Karte, bis der gesamte nördliche Polarkreis angezeigt wird.

    Nur aktuell in der Ansicht angezeigte Beschriftungen werden in Annotationen konvertiert.

  2. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf Ocean, und klicken Sie dann auf Beschriftung, um die Beschriftung für diesen Layer zu deaktivieren.

    "Beschriftung" im Kontextmenü des Layers "Ocean"

  3. Klicken Sie im Menüband auf die Registerkarte Karte, in der Gruppe Beschriftung auf den unteren Teil der Schaltfläche Konvertieren und dann auf Beschriftungen in Annotation konvertieren.

    Beschriftungen in Annotation konvertieren

  4. Geben Sie im Bereich Beschriftungen in Annotation konvertieren unter Konvertierungsmaßstab den Wert 22.000.000 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

    Dies wird später der Maßstab der Karte in Ihrem Layout.

  5. Wählen Sie unter Konvertieren die Option Alle Layer in der Karte aus.
  6. Klicken Sie unter Ausgabe-Geodatabase auf die Schaltfläche Durchsuchen, und wählen Sie Arctic sea ice.gdb aus. Klicken Sie auf OK.
  7. Übernehmen Sie für die übrigen Eigenschaften die Standardwerte.

    Werkzeug "Beschriftungen zu Annotation konvertieren"

  8. Klicken Sie auf Ausführen.
  9. Schließen Sie den Bereich Geoverarbeitung.

    "Beschriftung" wurde für Ihre Karten-Layer deaktiviert. Dem Bereich Inhalt wird ein neuer Gruppen-Layer mit dem Namen GroupAnno hinzugefügt. Er enthält zwei Annotation-Feature-Classes. Diese sind mit Feature-Classes vergleichbar: Sie enthalten Attributtabellen, und sie können mit Layer-Eigenschaften geändert werden.

    Als Nächstes verwenden Sie einen Verschmelzungsmodus, um den Annotations-Features dasselbe Aussehen wie dem Layer Index years zu verleihen.

  10. Stellen Sie im Bereich Inhalt sicher, dass GroupAnno ausgewählt ist. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Gruppen-Layer.
  11. Wählen Sie in der Gruppe Effekte für Layer-Verschmelzung die Option Linear nachbelichten aus.

    "Layer-Verschmelzung" wurde auf "Linear nachbelichten" festgelegt.

  12. Speichern Sie das Projekt.

Bearbeiten von Annotationen

Als Nächstes bearbeiten Sie die Annotations-Features. Dazu löschen Sie einige Annotations-Features, die für die Karte nicht benötigt werden, und verschieben andere an neue Positionen.

  1. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Bearbeiten. Klicken Sie in der Gruppe Werkzeuge auf Annotation.

    Die Schaltfläche "Annotation" auf der Registerkarte "Bearbeiten" im Menüband

  2. Klicken Sie auf die Karte, und ziehen Sie einen Rahmen um die Beschriftung Hudson Bay auf, um sie auszuwählen.

    Auswahlfeld um die Beschriftung "Hudson Bay"

  3. Klicken Sie im Menüband in der Gruppe Features auf Löschen. Klicken Sie im Fenster Löschen auf Ja.
  4. Löschen Sie die folgenden Beschriftungen, sofern sie vorhanden sind:
    • North Pacific Ocean
    • Gulf of Alaska
    • Bering Sea
    • Sea of Okhotsk
    • North Sea
    • North Atlantic Ocean
    • Labrador Sea
  5. Löschen Sie darüber hinaus auch alle Beschriftungen weiter südlich von den oben aufgeführten Beschriftungen.
  6. Wählen Sie die Beschriftung 1980 aus. Ziehen Sie sie in die Nähe der Küste von Alaska.

    Die Beschriftung "1980 7.67 million km2" wurde in die Nähe von Alaska verschoben.

  7. Verschieben Sie die Beschriftung 2000 etwa auf die mittlere Indexlinie.
  8. Verschieben Sie die Beschriftung 2020 etwa auf die innere Indexlinie.

    Karte mit den Positionen aller drei "Index year"-Beschriftungen

  9. Wählen Sie die Beschriftung Greenland Sea aus. Ziehen Sie sie aus dem rosafarbenen Bereich, sodass sie besser zu lesen ist. Lassen Sie sie jedoch innerhalb der grauen Linien.

    Beschriftung "Greenland Sea"

  10. Verschieben Sie die anderen Beschriftungen nach Belieben. Achten Sie jedoch darauf, dass sich die Beschriftungen nicht mit anderen Symbollinien überlappen.

    Die meisten Beschriftungen sind zentriert. Die eine oder andere Beschriftung könnte jedoch durch eine andere Ausrichtung optimiert werden. Daher ändern Sie als Nächstes die Ausrichtung für eine Beschriftung. Bei Bedarf können Sie diese Schritte für andere Beschriftungen wiederholen.

  11. Wählen Sie die Beschriftung The North Western Passages aus. Klicken Sie in der Gruppe Auswahl auf der Registerkarte Bearbeiten des Menübands auf Attribute.

    Die Schaltfläche "Attribute" auf der Registerkarte "Bearbeiten" im Menüband

  12. Klicken Sie in der unteren Hälfte des Bereichs Attribute auf die Schaltfläche Linksbündige Ausrichtung.

    Schaltfläche für die linksbündige Ausrichtung von Text

  13. Klicken Sie auf Übernehmen. Verschieben Sie die Beschriftung The North Western Passages auf die größte Insel in der Nähe (Victoria-Insel).

    Beschriftung "The North Western Passages" auf der Victoria-Insel

  14. Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Bearbeiten in der Gruppe Auswahl auf Aufheben. Klicken Sie in der Gruppe Änderungen verwalten auf Speichern.

    Die Schaltflächen "Speichern" und "Aufheben" auf der Registerkarte "Bearbeiten" im Menüband

  15. Klicken Sie im Fenster Änderungen speichern auf Ja.
  16. Schließen Sie die Bereiche Attribute und Features ändern.
  17. Deaktivieren Sie im Bereich Inhalt den Layer NorthernMarineRegions.
  18. Speichern Sie das Projekt.

    Karte mit endgültigen Beschriftungen

Sie haben mit einem Arcade-Ausdruck, Beschriftungseigenschaften und Annotations-Bearbeitung eine übersichtlich beschriftete Karte erstellt.


Ein Layout anordnen

Als Nächstes ordnen Sie die Karte, das Diagramm, eine Legende und einen Beschreibungstext in einem ausgewogenen und informativen Layout an.

Erstellen eines Layouts

Die ersten Elemente, die Sie dem Layout hinzufügen, sind Karte, Titel und Führungslinien.

  1. Öffnen Sie die Datei Arctic sea ice.aprx ggf. noch einmal in ArcGIS Pro.
  2. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Einfügen. Klicken Sie in der Gruppe Projekt auf Neues Layout. Klicken Sie unter ANSI – Hochformat auf die Option Tabloid (11 x 17 Zoll bzw. 279 x 432 Millimeter).

    Layout "Tabloid" im Hochformat in der Galerie "Neues Layout"

  3. Aktivieren Sie die Option Fangen unter der Ansicht Layout.

    "Fangen" ist aktiviert.

  4. Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Einfügen in der Gruppe Kartenrahmen auf Kartenrahmen. Klicken Sie auf eine der Optionen unter Map.

    Schaltfläche und Galerie "Kartenrahmen"

  5. Klicken Sie auf eine Ecke des Layouts, und ziehen Sie die Maus in die gegenüberliegende Ecke.

    Ihre Karte wird im Layout angezeigt und füllt die ganze Seite aus. Den Maßstab und die Position ändern Sie später.

    Im Bereich Inhalt wurde ein Kartenrahmen hinzugefügt. Er enthält die Karte und alle Layer der Karte.

    "Kartenrahmen" im Bereich "Inhalt"

    Als Nächstes fügen Sie Führungslinien hinzu. Diese sind in der endgültigen Karte nicht sichtbar, helfen Ihnen jedoch dabei, die Elemente im Layout sauber auszurichten.

  6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lineal, das um die Ansicht Layout herum verläuft, und klicken Sie auf Führungslinien hinzufügen.

    Führungslinien hinzufügen

  7. Konfigurieren Sie im Fenster Führungslinien hinzufügen die folgenden Parameter:
    • Wählen Sie für Ausrichtung die Option Beides aus.
    • Wählen Sie für Platzierung Versatz von Kante aus.
    • Geben Sie unter Rand den Wert 0,5 Zoll ein.

    Fenster "Führungslinien hinzufügen"

  8. Klicken Sie auf OK.

    Entlang der Layout-Kanten werden vier blaue Linien angezeigt. Außerhalb dieser Ränder sollten Sie keinen Text einfügen.

    Als Nächstes fügen Sie einen Kartentitel hinzu. Mit einem aussagekräftigen Kartentitel können Sie die Botschaft der Karte vermitteln, statt nur die Daten beschreiben.

  9. Klicken Sie im Menüband auf der Registerkarte Einfügen in der Gruppe Grafiken und Text auf Gerader Text.

    Gerader Text in der Galerie "Grafiken und Text"

  10. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle im Layout, und geben Sie ARCTIC SEA ICE DECLINE ein. Klicken Sie auf eine andere Stelle auf der Seite, um die Eingabe zu beenden.
  11. Klicken Sie bei ausgewähltem Text auf dem Menüband auf die Registerkarte Text. Klicken Sie in der Gruppe Textsymbol auf Gold. Legen Sie den Schriftschnitt des Textsymbols auf Hell fest.

    Textsymboleigenschaften für den Titel

  12. Ziehen Sie die Ecken des Rahmens um den Text, um den Rahmen zu vergrößern. Strecken Sie den Text, bis er beide seitlichen Führungslinien berührt. Verschieben Sie ihn, bis er die obere Führungslinie berührt.

    Der Titel befindet sich nun zwischen den oberen drei Führungslinien.

  13. Geben Sie im Bereich Inhalt dem Element Text den Namen Title.

    "Title" im Bereich "Inhalt"

    Als Nächstes positionieren Sie die Karte unter dem Titel.

  14. Geben Sie in das Maßstabsfeld unter der Ansicht Layout die Zahl 22.000.000 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

    Maßstab auf 1:22.000.000 festgelegt

  15. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Karte, und klicken Sie auf Aktivieren.
  16. Schwenken Sie die Karte, um sie neu anzuordnen. Positionieren Sie sie so, dass sich die obersten rosa Punkte direkt unter dem Titel befinden und der nördliche Polarkreis zwischen den beiden seitlichen Führungslinien zentriert ist.

    Layout, in dem Karte und Titel positioniert sind

    Tipp:

    Wenn Sie im Layout und nicht auf der Karte schwenken und zoomen möchten, halten Sie die Taste 1 gedrückt. Wenn Sie versehentlich auf der Karte zoomen, geben Sie erneut 22.000.000 in das Maßstabsfeld ein. Sie können auch die rechte Maustaste gedrückt halten und dabei die Maus ziehen, um den Maßstab festzulegen.

  17. Klicken Sie über der Ansicht Layout auf den Link Zurück zu Layout.

    Link "Zurück zu Layout"

    Als Nächstes sperren Sie den Kartenrahmen, damit Sie ihn beim Bearbeiten anderer Layout-Elemente nicht versehentlich verschieben.

  18. Klicken Sie im Bereich Inhalt neben Kartenrahmen auf das Schlosssymbol.

    Schaltfläche "Sperren" für "Kartenrahmen" im Bereich "Inhalt"

Eine Legende hinzufügen

Die Karte benötigt eine Legende zur Erläuterung der Bedeutung der Farben Weiß, Orange und Rosa. Daher fügen Sie dem Layout als Nächstes eine Legende hinzu und konvertieren sie in eine Grafik, damit Sie das Aussehen besser bestimmen können.

  1. Klicken Sie im Menüband auf der Registerkarte Einfügen in der Gruppe Kartenumgebungen auf den unteren Teil der Schaltfläche Legende und dann auf Legende 1.

    "Legende 1" in der Legendengalerie

  2. Klicken Sie auf die Karte, und ziehen Sie die Maus, um rechts (südlich der) Beschriftung Laptev Sea eine Legende hinzuzufügen.

    Standardlegende auf der Karte

    In der Legende werden die einzelnen Layer auf der Karte beschrieben. Das ist nicht unbedingt notwendig. Die meisten Layer enthalten Hintergrundinformationen und müssen nicht erläutert werden. Daher entfernen Sie alles bis auf den Farbverlauf, mit dem die thematischen Daten erläutert werden.

  3. Blenden Sie im Bereich Inhalt die Legende ein. Deaktivieren Sie alle Layer außer IceExtent_Raster.

    Legende mit nur noch einem Layer

    Die Legende enthält viel Text, ohne dass die Bedeutung der Farben auf der Karte erläutert wird. Daher entfernen Sie einen Teil des Textes und bearbeiten den restlichen Text so, dass daraus eine informative Legende wird.

  4. Klicken Sie ggf. mit der rechten Maustaste auf Legende, und klicken Sie dann auf Eigenschaften, um den Bereich Element zu öffnen.
  5. Klicken Sie ggf. auf die Registerkarte Optionen.

    Registerkarte "Optionen"

  6. Deaktivieren Sie unter Legende für Titel das Kontrollkästchen Anzeigen. Klicken Sie unter Legendenelemente auf Eigenschaften anzeigen.

    Das Kontrollkästchen "Anzeigen" wurde deaktiviert, Schaltfläche "Eigenschaften anzeigen"

  7. Deaktivieren Sie unter Anzeigen das Kontrollkästchen Überschriften.

    Als Nächstes vergrößern Sie das Legendenmuster, sodass ein größerer Bereich der Farbvariation angezeigt wird.

  8. Ändern Sie unter Größenanpassung die Einstellung für Musterhöhe in 30 Pkt.

    Das Kontrollkästchen "Überschriften" wurde deaktiviert, und "Musterhöhe" wurde auf 30 Pkt festgelegt.

    Verwenden Sie für die Legende dieselbe Schriftart wie für die restliche Karte.

  9. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Legende. Klicken Sie in der Gruppe Textsymbol auf Gold.

    Sie können nun die Eigenschaften der Legende weiter anpassen. Manchmal ist es jedoch einfacher, eine Legende in eine Grafik zu konvertieren und direkt zu bearbeiten.

  10. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf Legende, und klicken Sie dann auf In Grafik konvertieren.
  11. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf Legende, und klicken Sie dann auf Gruppierung aufheben.

    Option "Gruppierung aufheben" im Kontextmenü der Legende

    Die Gruppe Legende besteht aus vier Grafik-Layern: aus drei Layern mit Text und einem mit einem Rechteck.

  12. Vergrößern Sie die Ansicht der Legende. Doppelklicken Sie auf IceExtent_Raster, und geben Sie Number of Septembers covered in ice from 1979-2021 ein. Klicken Sie auf eine andere Stelle außerhalb des Textfeldes, um die Eingabe zu beenden.
  13. Wählen Sie den Text aus, und legen Sie im Menüband für die Schriftgröße den Wert 10 Pkt fest.
  14. Verschieben Sie den Text neben den Farbverlauf zwischen die Zahlenbeschriftungen. Ziehen Sie die Ecken des Textfeldes, sodass ein hohes schmales Feld mit nur vier oder fünf kurzen Textzeilen entsteht.

    Der Legendentitel wurde neben das Rechteck für den Farbverlauf verschoben.

    Mit diesem Text wird die Bedeutung der Zahlen 1 und 43 (und der Farben Weiß und Rosa) erläutert. Diese Erläuterung ist zwar genau, aber auch lang und nicht besonders gut verständlich. Wenn Sie die Karte laut erklären würden, könnten Sie sagen, dass die weißen Flächen immer mit Eis bedeckt waren, während die rosa Flächen nur selten mit Eis bedeckt sind. Daher fügen Sie der Legende ein wenig Text hinzu, sodass sie neben der genauen Erläuterung auch diese eher dialogorientierte Erläuterung enthält.

  15. Doppelklicken Sie auf 43, und geben Sie 43 – Always ice-covered ein. Ändern Sie die Schriftgröße in 8 Pkt.
    Hinweis:

    Die Zahl 43 bezieht sich auf die Anzahl der Monate September seit 1979. Nach dem September 2022 muss diese Zahl 44 lauten.

  16. Doppelklicken Sie auf 1, und geben Sie 1 – Rarely ice-covered ein. Ändern Sie die Schriftgröße in 8 Pkt.
  17. Passen Sie ggf. die Größe des Farbverlaufs an, und verschieben Sie bei Bedarf den Text.
  18. Ziehen Sie einen Rahmen um alle Legendenelemente, um sie auszuwählen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eines der ausgewählten Elemente, und klicken Sie dann auf Gruppieren.

    Option "Gruppieren" im Kontextmenü der Legendenelemente

  19. Geben Sie im Bereich Inhalt dem Gruppenelement den Namen Legend.

    Als Kartograf sind Sie dafür verantwortlich, dass die Symbole auf Ihrer Karte verständlich erläutert werden. Sie haben dafür gesorgt, dass die Legende besser verständlich ist, indem Sie unnötige Informationen entfernt und die Beschreibungen umformuliert haben.

    Layout mit Karte, Titel und Legende

Die Kanten der Karte verblassen lassen

Die Form von Europa in der unteren Hälfte des Layouts lenkt ein wenig ab. Daher wenden Sie als Nächstes einen dezenten Verblassungseffekt an, sodass Europa nicht mehr so stark auffällt. Sie haben zu einem früheren Zeitpunkt bereits einen Hintergrund-Layer erstellt, der fast die ganze Erde abdeckt. Im Folgenden verwenden Sie diesen Layer nun, um den Verblassungseffekt zu erzeugen.

  1. Blenden Sie ggf. den Bereich Inhalt die Elemente Kartenrahmen und Karte ein. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ocean, und klicken Sie auf Kopieren.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Karte, und klicken Sie auf Einfügen. Geben Sie dem neuen Layer den Namen Fade.

    Layer "Fade" im Bereich "Inhalt"

    Die Karte ist nun hinter dem neuen Layer Fade verborgen, und nur der Titel und die Legende werden im Layout angezeigt.

  3. Klicken Sie auf das Symbol unter Fade, um den Bereich Symbolisierung zu öffnen. Rufen Sie ggf. die Registerkarte Eigenschaften auf. Klicken Sie auf die Registerkarte Layer.

    Die Registerkarten "Eigenschaften" und "Layer" im Bereich "Symbolisierung"

    Die Symbole in ArcGIS Pro bestehen häufig aus verschiedenen Symbol-Layern. Dieses Symbol enthält den Symbol-Layer Durchgezogener Strich für den Umriss, der auf der Karte nicht angezeigt wird, und den Symbol-Layer Vollfarbenfüllung, der auf einen beigen Farbton festgelegt ist.

  4. Klicken Sie auf den Symbol-Layer Vollfarbenfüllung, und ändern Sie ihn in Farbverlauf.

    Farbverlauf

    Passen Sie nun die Eigenschaften für den Farbverlauf so an, dass der undurchsichtige beige Farbton nahe dem Mittelpunkt (Nordpol) zu einem vollständig transparenten Weiß verblasst.

  5. Legen Sie dazu unter Aussehen die zweite Farbe (Weiß) auf Keine Farbe fest.
  6. Blenden Sie den Bereich Muster ein. Ändern Sie die folgenden Einstellungen:
    • Wählen Sie für Richtung die Option Kreisförmig aus.
    • Wählen Sie für Typ die Option Kontinuierlich aus.
    • Geben Sie unter Größe den Wert 50 Prozent ein.

    Eigenschaften für den Farbverlauf

  7. Klicken Sie auf Übernehmen.

    Die Karte wird erneut angezeigt.

    Layout mit beigem Schleier

    Der Verblassungseffekt ist zu schwach: Die einzige vollständig transparente Fläche reicht kaum über den Nordpol hinaus, sodass die thematischen Daten teilweise hinter einem dünnen Schleier verborgen sind. Daher verstärken Sie den Verblassungseffekt als Nächstes, sodass Europa besser und die arktische Region überhaupt nicht abgedeckt ist.

  8. Klicken Sie hierzu unter Aussehen zuerst auf das Menü für den Farbverlauf und dann auf Farbschemaeigenschaften.

    Farbschemaeigenschaften

  9. Klicken Sie im Fenster Farbschema-Editor auf den Farbstopp für Beige, und legen Sie für Position den Wert 30 Prozent fest.

    Daraufhin wird der Farbstopp für Beige dupliziert.

  10. Klicken Sie auf den Stopp für transparente Farbe, und legen Sie für Position den Wert 70 Prozent fest.

    Erster Stopp für transparente Farbe, für den unter "Position" der Wert 70 Prozent festgelegt wurde

  11. Klicken Sie auf OK. Klicken Sie im Bereich Symbolisierung auf Übernehmen.

    Europa ist nun im unteren Bereich des Layouts vollständig verblasst, während die arktische Region nicht mehr verdeckt ist.

    Karte mit beigem Farbverlauf

Ein Diagramm stylen

Vor kurzem haben Sie zum besseren Verständnis der Daten ein Diagramm erstellt. Nun verwenden Sie dieses Diagramm im Layout, damit Sie diese Informationen mit der Zielgruppe Ihrer Karte teilen können. Mit dem Diagramm lassen sich die Änderungen im Zeitverlauf besser darstellen als nur mit der Karte.

  1. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Einfügen. Klicken Sie in der Gruppe Kartenumgebungen auf den unteren Teil der Schaltfläche Diagrammrahmen und dann auf das Diagramm unter IceExtent.

    Galerie "Diagrammrahmen", in der das Diagramm "IceExtent" ausgewählt wurde

  2. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle des Layouts, und ziehen Sie die Maus, um den Diagrammrahmen hinzuzufügen.

    Daraufhin wird auf der Karte ein leerer Diagrammrahmen angezeigt. Das Diagramm ist noch nicht sichtbar, da der entsprechende Layer noch nicht aktiviert ist.

  3. Aktivieren Sie daher im Bereich Inhalt unter Karte, den Layer IceExtent.

    Der Layer "IceExtent" wurde im Bereich "Inhalt" aktiviert.

    Das Diagramm wird auf der Karte angezeigt. Als Nächstes ändern Sie das Aussehen des Diagramms, damit es besser zur restlichen Karte passt.

  4. Klicken Sie hierzu im Bereich Inhalt unter dem Layer IceExtent mit der rechten Maustaste auf das Diagramm, und klicken Sie dann auf Öffnen.

    Die Ansicht Diagrammansicht und der Bereich Diagrammeigenschaften werden angezeigt. Als Erstes entfernen Sie die Legende an der Seite der Karte. Es wird nur eine Linie angezeigt, sodass keine Legende erforderlich ist.

  5. Wählen Sie im Bereich Diagrammeigenschaften unter Unterteilen nach die leere Zeile oben in der Liste aus.

    Als Nächstes ändern Sie die Farbe der Linie.

  6. Klicken Sie auf die Registerkarte Reihe. Klicken Sie in der Tabelle auf das Symbol. Klicken Sie unter Favoriten auf die rosa Farbe Melt.

    Farbe "Melt" in der Liste "Favoriten"

    Als Nächstes entfernen Sie die Kommas aus den Jahresbeschriftungen an der X-Achse.

  7. Klicken Sie auf die Registerkarte Achsen. Klicken Sie unter X-Achse für Zahlenformat auf die Schaltfläche "Bearbeiten".

    Schaltfläche "Bearbeiten" für "Zahlenformat" an der X-Achse

  8. Wählen Sie für Kategorie den Eintrag Numerisch. Klicken Sie auf Übernehmen.

    Das Diagramm ist etwas irreführend, da der unterste Wert den aktuell niedrigsten Wert darstellt und nicht den niedrigsten Wert, der möglich ist, nämlich NULL. Daher ändern Sie die Grenzen des Diagramms.

  9. Legen Sie unter Y-Achse für Minimum den Wert 0 und für Maximum den Wert 8fest.

    Die Grenzen der Y-Achse wurden auf 0 und 8 festgelegt.

    Nun ist im Diagramm genügend Platz zum Hinzufügen einer Führungslinie vorhanden.

  10. Klicken Sie auf die Registerkarte Führungslinien und dann auf die Registerkarte Horizontale Führungslinie. Klicken Sie auf Führungslinie hinzufügen.

    Schaltflächen "Horizontale Führungslinie" und "Führungslinie hinzufügen"

  11. Geben Sie unter Wert in das erste Feld den Wert 1 ein. Klicken Sie auf das Symbol Linienfarbe, und wählen Sie Staub-Tecate aus. Wählen Sie unter Strichtypen die Option Gepunktet.
  12. Geben Sie unter Beschriftung den Text 1 million km2 or less means an ice-free Arctic Ocean ein.

    Eigenschaften der Führungslinie

    Das Eis, das zuletzt schmilzt, befindet sich in den Buchten und Meeresarmen. Das bedeutet, dass der Arktische Ozean eisfrei ist, lange bevor das ganze Eis geschmolzen ist.

    Legen Sie fest, dass für das Diagramm dieselbe Schriftart verwendet wird wie für die restliche Karte.

  13. Klicken Sie auf die Registerkarte Format und dann auf die Registerkarte Textelemente.

    Registerkarte "Textelemente"

  14. Klicken Sie auf Gesamter Text. Wählen Sie unter Schriftart die Option Corbel aus. Wählen Sie für Farbe unter Favoriten die goldene Farbe Text aus.
  15. Klicken Sie auf Führungslinienbeschriftungen. Geben Sie unter Schriftgröße den Wert 10 Pkt ein.

    Die Führungslinienbeschriftungen wurden auf 10 Pkt festgelegt.

    Als Nächstes entfernen Sie den weißen Hintergrund des Diagramms, damit es sich harmonischer in das restliche Layout-Design einfügt.

  16. Klicken Sie auf die Registerkarte Symbolelemente. Klicken Sie auf Hintergrund. Wählen Sie als Farbe die Einstellung Keine Farbe aus.

    "Hintergrundfarbe" wurde auf "Keine Farbe" festgelegt.

  17. Wählen Sie unter Gitternetzlinien die Option Staub-Tecate aus. Wählen Sie unter X-Achsenlinie die Option Staub-Tecate aus.

    Abschließend vereinfachen Sie noch den Text.

  18. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein. Ändern Sie die folgenden Titel:
    • Geben Sie unter Diagrammtitel den Text September ice extentein.
    • Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Titel der X-Achse.
    • Geben Sie unter Titel der Y-Achseden Titel Million km2 ein.

    Endgültiges Diagramm im Layout

  19. Schließen Sie die Ansicht Diagramm und den Bereich Diagrammeigenschaften.

Beschreibungstext hinzufügen

Ihre Karte vermittelt Informationen. Es ist jedoch schwierig, nur mit Daten Informationen zu vermitteln. Daher fügen Sie dem Layout als Nächstes einen Beschreibungstext hinzu, um die Muster auf der Karte und im Diagramm sowie deren Bedeutung zu erläutern.

  1. Klicken Sie im Menüband auf der Registerkarte Einfügen in der Gruppe Grafiken und Text auf Rechteck-Text.

    Rechtecktext in der Galerie "Grafiken und Text"

  2. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle des Layouts, um ein Textfeld hinzuzufügen. Geben Sie den folgenden Text ein bzw. kopieren Sie ihn, und fügen Sie ihn ein:

    Systematic measurements of sea ice have been collected via satellite since 1978. Since then, ice packs in both the Arctic and Antarctic have seen consistent decline. This map shows Arctic sea ice extent in the month of September between years 1979 and 2021.

  3. Klicken Sie auf eine andere Stelle außerhalb des Textfeldes, um die Eingabe zu beenden.
  4. Klicken Sie bei ausgewähltem Text auf dem Menüband auf die Registerkarte Text. Klicken Sie in der Gruppe Textsymbol auf Gold.
  5. Legen Sie den Schriftschnitt des Textsymbols auf Normal fest.
  6. Positionieren Sie das Textfeld unter dem Titeltext. Fangen Sie das Textfeld an der linken Führungslinie unterhalb des Wortes Arctic.
  7. Ändern Sie die Größe des Textfeldes so, dass der Text den nördlichen Polarkreis nicht kreuzt.

    Textfeld unter dem Titel

    Als Nächstes fügen Sie ein weiteres Textfeld hinzu, um den Begriff "Ausdehnung" zu erläutern.

  8. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Text, und klicken Sie dann auf Kopieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine andere Stelle, und klicken Sie auf Einfügen.
  9. Ziehen Sie das neue Textfeld auf die andere Seite des Layout, positionieren Sie es unter dem Wort Decline, und fangen Sie es an der rechten Führungslinie.
  10. Löschen Sie den vorhandenen Text, und ersetzen Sie ihn durch den folgenden Text:

    Sea ice extent can be defined as the area covered by at least 15 percent sea ice cover. This measurement is used because with satellite imagery it is often difficult to distinguish between open water and melted water on top of ice.

  11. Wechseln Sie auf dem Menüband zur Registerkarte Format, und klicken Sie in der Gruppe Textsymbol auf die Schaltfläche Rechts für die horizontale Ausrichtung.

    Textfeld mit horizontaler Ausrichtung rechts

  12. Ändern Sie ggf. die Größe des Textfeldes, sodass der gesamte Text sichtbar ist und den nördlichen Polarkreis nicht kreuzt.

    Fügen Sie nun weiteren Text zu den Ursachen und Auswirkungen des Rückgangs des Meereises hinzu.

  13. Kopieren Sie eines der Textfelder, und fügen Sie vier Kopien davon in das Layout ein. Ziehen Sie die vier neuen Textfelder in den unteren Bereich des Layouts.

    Die vier Textfelder wurden an den unteren Rand des Layouts verschoben.

  14. Bearbeiten Sie eines der Textfelder, indem Sie folgenden Text eingeben:

    The decline in sea ice is caused by global warming. It also contributes to global warming: ice reflects 60-80 percent of radiation from the sun, compared to only 10 percent reflected by open water. When solar radiation is not reflected, it warms the oceans faster.

    As the ice melts, more of the Arctic Ocean becomes open sea, which generates waves. Wave action contributes to further decline of the remaining ice.

    Fügen Sie zwischen den Absätzen eine Leerzeile ein.

  15. Bearbeiten Sie die anderen drei Textfelder, indem Sie folgenden Text eingeben:
    • September is the month with the least ice cover. Sea ice must persist through September if it is to become or remain multi-year ice, which is thicker and less likely to melt than first-year ice. A lesser September extent means younger ice and faster melting for future years.

    • At some point during this century summer ice will disappear entirely from the Arctic. The most common definition of "ice-free" is a September arctic ice extent of fewer than 1 million square kilometers. At that point, the Arctic Ocean will be open water, although ice will still cling to some coastlines of Canada, Greenland, and Alaska.

    • Ice data: Fetterer, F., K. Knowles, W. N. Meier, M. Savoie, and A. K. Windnagel. 2017, updated daily. Sea Ice Index, Version 3. [Ice extent]. Boulder, Colorado USA. NSIDC: National Snow and Ice Data Center. doi: https://doi.org/10.7265/N5K072F8. [October 2021].

      Other map data: Esri; Garmin International, Inc.; U.S. Central Intelligence Agency; National Geographic Society, Natural Earth

    Das letzte Textfeld enthält die Informationen zum Quellennachweis. Der Hinweis auf die Quelle der Daten einer Karte ist wichtig. Er muss jedoch nicht so auffällig sein, wie der andere Text. Daher ändern Sie als Nächstes den Text-Style.

  16. Wählen Sie den Text Ice data: Fetterer… aus. Ändern Sie auf dem Menüband den Schriftschnitt in Hell. Ändern Sie die Größe in 8 Pkt.

    Die Textsymboleigenschaften wurden auf 8 Pkt und "Hell" festgelegt.

  17. Ziehen Sie einen Rahmen um alle vier Textfelder im unteren Teil des Layouts auf, um sie auszuwählen. Klicken Sie im Menüband auf die Schaltfläche Blocksatz für die horizontale Ausrichtung.

    Schaltfläche "Blocksatz" für die horizontale Ausrichtung

    Die Größe und die Position dieser Textfelder ändern Sie später, nachdem Sie das letzte Layout-Element, eine Nebenkarte, hinzugefügt haben.

    Layout mit Karte, Titel, Legende, Diagramm und Beschreibungstext

  18. Speichern Sie das Projekt.

Ihr Layout enthält nun eine Karte, eine Legende, ein Diagramm und Beschreibungstext, die alle zusammen Informationen zum Rückgang des Meereises liefern.


Eine Nebenkarte hinzufügen

Nicht immer lassen sich alle wichtigen Daten mit nur einer Karte darstellen. Dann ist eine Nebenkarte nützlich, in der eine andere Sicht der Daten dargestellt werden kann. Für dieses Layout erstellen Sie eine Nebenkarte, auf der Sie die kleinste aufgezeichnete Eisausdehnung vom September 2012 darstellen.

Eine neue Karte erstellen

Wenn Sie eine Nebenkarte erstellen möchten, erstellen Sie von einer vorhandenen Karte eine Kopie und entfernen die meisten Daten.

  1. Öffnen Sie die Datei Arctic sea ice.aprx ggf. noch einmal in ArcGIS Pro.
  2. Öffnen Sie den Bereich Katalog. Blenden Sie auf der Registerkarte Projekt die Option Karten ein.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Karte, und klicken Sie auf Kopieren.

    Option "Kopieren" im Kontextmenü von "Karte"

  4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Karten, und klicken Sie auf Einfügen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Map1, und klicken Sie auf Öffnen.

    Option "Öffnen" im Kontextmenü von "Map1"

    Die neue Karte wird angezeigt.

  5. Entfernen Sie im Bereich Inhalt alle Layer außer Index years und ArcticCircle.
  6. Klicken Sie auf Index years, um den Layer auszuwählen. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Feature-Layer. Legen Sie in der Gruppe Effekte die Layer-Verschmelzung auf Normal fest.

    Erstellen Sie von diesem Layer zwei Kopien: eine für alle Jahre und eine für das Jahr mit der kleinsten Eisausdehnung.

  7. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf Index years, und klicken Sie auf Kopieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Map1, und klicken Sie auf Einfügen.
  8. Geben Sie dem oberen Index years-Layer den Namen 2012.

    Layer "2012" im Bereich "Inhalt"

    Auf der Karte werden nur die Umrisse für Daten in einem Zeitraum von drei Jahren angezeigt. Als Nächstes bearbeiten Sie die Definitionsabfrage des unteren Layers so, dass von allen Jahren der September angezeigt wird.

  9. Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf Index years, und klicken Sie auf Eigenschaften. Klicken Sie ggf. auf die Registerkarte Definitionsabfrage.
  10. Klicken Sie für Abfrage 1 auf Bearbeiten.

    Mit der aktuellen Abfrage werden die Daten nach September und bestimmten Jahren gefiltert. Entfernen Sie die Klausel zu den Jahren.

  11. Klicken Sie in der zweiten Abfrageklausel auf die Schaltfläche Klausel entfernen.

    Schaltfläche "Klausel entfernen" neben der zweiten Klausel

  12. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK.

    Auf der Karte wird für jedes Jahr mit Daten eine goldfarbene Umrisslinie angezeigt.

    Karte mit dem nördlichen Polarkreis und den goldfarbenen Umrisslinien der jeweiligen Eisausdehnung

    Die Karte sieht interessant aus, ist aber nicht besonders aufschlussreich. Daher symbolisieren Sie als Nächstes den Layer 2012, um ein bestimmtes Jahr hervorzuheben.

  13. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf 2012, und klicken Sie dann auf Eigenschaften. Klicken Sie auf der Registerkarte Definitionsabfrage für Abfrage 1 auf Bearbeiten.
  14. Löschen Sie in der zweiten Klausel im letzten Menü den vorhandenen Text, und geben Sie stattdessen 2012 ein.

    Abfrage 1 geändert in "September 2012".

  15. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK.

    Die Änderung ist auf der Karte nicht sichtbar, da beide Layer auf dieselbe Weise symbolisiert sind.

  16. Klicken Sie auf das Symbol für den Layer 2012, um den Bereich Symbolisierung zu öffnen.
  17. Klicken Sie ggf. auf die Registerkarte Eigenschaften und dann auf die Registerkarte Symbol.
  18. Wählen Sie für Farbe die Option Arktisweiß aus. Wählen Sie für Umrissfarbe die Option Cabernet aus.

    "Cabernet" im Menü "Farbe"

  19. Ändern Sie die Umrissstärke in 1 Pkt.

    Umrissbreite festgelegt auf 1 Pkt.

  20. Klicken Sie auf Übernehmen.

    Karte mit weißem Polygon auf goldfarbenen Linien

    Die weiße Füllung des Layers 2012 ist vor dem weißen Hintergrund der Ansicht Karte nicht erkennbar. Wenn Sie diese Karte jedoch im Layout einfügen, ist sie sichtbar.

Die Nebenkarte und den Text im Layout anordnen

Als Nächstes fügen Sie die Nebenkarte im Layout ein und legen Position und Maßstab fest.

  1. Klicken Sie über der Ansicht Karte auf die Registerkarte Layout.

    Registerkarte "Layout" oberhalb der Kartenansicht

  2. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Einfügen. Klicken Sie in der Gruppe Kartenrahmen auf Kartenrahmen und dann auf eine Option unter Map1.
  3. Klicken Sie im Layout auf eine der unteren Ecken, und ziehen Sie einen Rahmen auf, der die untere Hälfte des Layouts ausfüllt.

    Die Nebenkarte wurde zum Layout hinzugefügt.

  4. Geben Sie in das Maßstabsfeld unter der Ansicht Layout die Zahl 40.000.000 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

    Der Kartenmaßstab wird geändert.

  5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Kartenrahmen, und klicken Sie auf Aktivieren. Ziehen Sie die Karte, sodass sie den nördlichen Polarkreis auf der größeren Karte im Bereich von Nordnorwegen überlappt. Sie sollte auch die rechte Führungslinie ein wenig überlappen.

    Die Nebenkarte befindet sich nun unterhalb der Hauptkarte.

  6. Klicken Sie auf den Link Zurück zu Layout.

    Die Nebenkarte sorgt für ein gewisses visuelles Gleichgewicht im Layout. Die weiße Fläche, die die Eisausdehnung im Jahr 2012 darstellt, ist nun vor dem beigen Hintergrund sichtbar. Der nördliche Polarkreis dient als visuelle Orientierungshilfe auf der größeren Karte.

  7. Benennen Sie im Bereich Inhalt den Kartenrahmen 1 in Inset map um. Sperren Sie Inset map.

    "Inset map" im Bereich "Inhalt"

    Der schwarze Rand um den Kartenrahmen lenkt ab. Daher entfernen Sie ihn als Nächstes.

  8. Klicken Sie hierzu im Bereich Inhalt auf Inset map. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Format.
  9. Klicken Sie in der Gruppe Aktuelle Auswahl auf Kartenrahmen, und wählen Sie Rahmen aus.

    "Rahmen" im Menü "Aktuelle Auswahl"

  10. Ändern Sie in der Gruppe Rahmen den Wert für Strich in 0 Pkt.

    Die Rahmenbreite ist auf 0 Pkt festgelegt.

    Der schwarze Rand um die Nebenkarte verschwindet, sodass die Karte nun auf der Seite natürlicher dargestellt wird. Als Nächstes entfernen Sie auch den Rand um den Rahmen der größeren Karte.

  11. Wählen Sie im Bereich Inhalt die Option Kartenrahmen aus, und entfernen Sie diesen Rahmen ebenfalls.

    Als Nächstes ordnen Sie die restlichen Elemente des Layouts neu an.

  12. Wählen Sie hierzu das Textfeld The decline in sea ice… aus, und verschieben Sie es direkt unter Island. Fangen Sie es an der linken Führungslinie, und verlängern Sie es nach rechts bis nahe an die Nebenkarte.

    Das Textfeld wurde mit neuer Größe im Layout neu angeordnet.

  13. Solange das Textfeld The decline in sea ice… noch ausgewählt ist, wählen Sie mit gedrückt.er Umschalttaste auch das Diagramm und das Textfeld September is the month… aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eines der ausgewählten Elemente, zeigen Sie auf Verteilen, und klicken Sie auf Breite angleichen.

    "Breite angleichen" im Menü "Verteilen"

  14. Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste, zeigen Sie auf Ausrichten, und klicken Sie auf Linksbündig.

    Alle drei Elemente haben nun dieselbe Breite und wurden an der linken Führungslinie gefangen.

  15. Passen Sie die Größe der drei Elemente vertikal an, sodass der gesamte Text sichtbar ist. Ordnen Sie die Elemente ggf. neu an, sodass sich das Diagramm in der Mitte befindet.

    Textfelder und Liniendiagramm

  16. Verschieben Sie die beiden verbleibenden Textfelder, sodass sie beide an der rechten Führungslinie gefangen werden. Fügen Sie das Textfeld mit den Quellennachweisen (Ice data: Fetterer…) am unteren Rand ein.

    Die Textfelder wurden an der rechten Führungslinie gefangen.

  17. Wählen Sie beide Textfelder aus, und verlängern Sie sie, bis sie so breit sind wie die Nebenkarte.
  18. Passen Sie die Größe der beiden Textfelder vertikal an, bis der gesamte Text sichtbar ist und unter die Nebenkarte passt.

    Layout mit Nebenkarte, Diagramm und Textfeldern

Text und Transparenz zur Nebenkarte hinzufügen

Wie bei der größeren Karte müssen auch bei der Nebenkarte die Symbole erläutert werden. In der Regel werden Symbole mit einer Legende erläutert. Manchmal können jedoch auch mit Beschriftungen oder anderen Textelementen einfacher erklärt werden.

Daher fügen Sie der Nebenkarte als Nächstes erläuternden Text hinzu und erhöhen bei einem Layer der Nebenkarte die Transparenz ein wenig.

  1. Klicken Sie im Menüband auf der Registerkarte Einfügen in der Gruppe Grafiken und Text auf Rechteck-Text.

    Rechtecktext in der Galerie "Grafiken und Text"

  2. Ziehen Sie oben in der Nebenkarte zwei Textfelder auf. Geben Sie den folgenden Text in die beiden Textfelder ein bzw. kopieren Sie ihn, und fügen Sie ihn ein:
    • White areas show the 3.57 million km2 extent of ice in 2012: the smallest Arctic sea ice extent on record.
    • The gold lines show each September ice extent between 1979 and 2021.
  3. Wählen Sie beide Textfelder aus. Klicken Sie im Menüband auf die Registerkarte Text. Klicken Sie in der Gruppe Textsymbol auf Gold.
  4. Legen Sie Schriftgröße des Textsymbols auf 8 Pkt fest. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zentriert für die horizontale Ausrichtung.

    Textsymboleigenschaften

  5. Fügen Sie den Text zur Beschreibung der weißen Flächen auf der weißen Mitte der Nebenkarte ein.
  6. Fügen Sie den Text zur Beschreibung der goldfarbenen Linien innerhalb des nördlichen Polarkreises östlich von Grönland ein.

    Nebenkarte mit zwei Textfeldern

    Die Nebenkarte wird nun mit beschreibendem Text und gruppiertem Text, der als Legende dient, umfassend erläutert. Als Nächstes nehmen Sie an dieser Karte weitere Änderungen vor: Die goldfarbenen Linien überlappen einander stark, und es würde interessanter aussehen, wenn diese Überlappung deutlicher sichtbar wäre. Damit Sie diesen Effekt erzielen, machen Sie die einzelnen Linien halbtransparent.

  7. Blenden Sie hierzu im Bereich Inhalt das Element Inset map ein. Klicken Sie auf das Symbol unter Index years, um den Bereich Symbolisierung zu öffnen.

    Symbol für den Layer "Index years"

  8. Klicken Sie ggf. im Bereich Symbolisierung auf die Registerkarte Eigenschaften und dann auf die Registerkarte Symbol.
  9. Wählen Sie für Umrissfarbe unter Favoriten, die goldene Farbe Text aus.

    Für die Umrissfarbe wurde "Text" ausgewählt.

    Dunklere Farben sind in Verbindung mit Transparenz wirkungsvoller als helle Farben.

  10. Klicken Sie erneut auf das Menü Umrissfarbe und dann auf Farbeigenschaften.
  11. Geben Sie im Fenster Farb-Editor für Transparenz den Wert 70 Prozent ein.

    Auf 70 Prozent eingestellte Transparenz

  12. Klicken Sie auf OK. Klicken Sie im Bereich Symbolisierung auf Übernehmen.

    Nebenkarte mit transparenten Linien

    Der Effekt ist zwar nur dezent, verleiht dem Liniengewirr jedoch eine gewisse Tiefe und zeigt, wo sich die Eiskante am häufigsten befindet.

Der Karte den letzten Schliff verleihen

Ihre Karte ist nun fast fertig. Als Nächstes optimieren Sie das professionelle Aussehen der Karte und verleihen ihr mit zwei weiteren Einstellungen den letzten Schliff: Sie fügen der Legende Halos und dem Titel einen Farbverlauf hinzu.

  1. Vergrößern Sie die Ansicht der Legende.

    Die Legende kreuzt den nördlichen Polarkreis, und durch die gepunktete Linie ist der Text schwieriger zu lesen. Sie fügen einen Halo hinzu, um den nördlichen Polarkreis dort zu maskieren, wo er den Text kreuzt. Zudem fügen Sie dem Kartentitel einen Farbverlauf hinzu, sodass er besser auffällt.

  2. Blenden Sie im Bereich Inhalt die Gruppe Legende ein. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, und klicken Sie auf alle drei Textelemente in der Gruppe Legende.

    Im Bereich "Inhalt" ausgewählte Legendentextelemente.

  3. Klicken Sie ggf. mit der rechten Maustaste auf eines der ausgewählten Elemente, und klicken Sie dann auf Eigenschaften, um den Bereich Element zu öffnen.
  4. Klicken Sie im Bereich Element auf die Registerkarte Textsymbol.

    Registerkarte "Textsymbol" im Bereich "Text formatieren"

  5. Erweitern Sie Halo. Wählen Sie unter Halo-Symbol die Option Weiße Füllung aus.
  6. Wählen Sie als Farbe unter Favoriten die Farbe Land aus. Geben Sie unter Halo-Größe den Wert 3 Pkt ein.

    Halo-Eigenschaften

  7. Klicken Sie auf Übernehmen. Klicken Sie auf eine Stelle außerhalb des Layouts, um die Auswahl der Textelemente aufzuheben.

    Der nördliche Polarkreis ist nun mit dem Halo des Textes maskiert.

    Legende mit Halo, der den nördlichen Polarkreis maskiert

    Als Nächstes fügen Sie dem Titel eine zweite Farbe hinzu.

  8. Klicken Sie hierzu im Layout auf den Titel, um ihn auszuwählen.

    Daraufhin wird der Bereich Element aktualisiert, sodass für das Textelement Titel Eigenschaften angezeigt werden.

  9. Klicken Sie im Bereich Element auf die Registerkarte Textsymbol. Erweitern Sie Aussehen.

    Als Nächstes lassen Sie den Titeltext von einer Farbe zur anderen übergehen.

  10. Klicken Sie hierzu auf das Menü Textfüllsymbol und dann auf die Option Linearer Farbverlauf.

    Option "Linearer Farbverlauf" im Menü "Textfüllsymbol"

  11. Klicken Sie unter Farben auf die erste Farbe (Grau) und unter Favoriten auf Melt.
  12. Klicken Sie auf die zweite Farbe (Weiß) und auf Pipette.

    Schaltfläche "Pipette" im Menü "Farben"

  13. Zeigen Sie auf die Karte, bis Sie einen mittleren Orangeton gefunden haben. Klicken Sie darauf, um diese Farbe auszuwählen.

    Werkzeug "Pipette" und Orangeton auf der Karte

  14. Klicken Sie im Bereich Symbolisierung auf Übernehmen.

    Der Titel fällt nun aufgrund der leuchtenden Farben besser auf. Zudem imitiert er die Symbolisierung der Karte und scheint zu schmelzen.

    Titel mit einem Farbverlauf von Rosa zu Orange

    Die Karte ist nun fast fertig.

  15. Ordnen Sie alle Elemente im Layout neu an, mit denen Sie nicht zufrieden sind.
  16. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf das Lineal um die Ansicht Layout, und deaktivieren Sie die Option Führungslinien, sodass das Layout in der Vorschau ohne Führungslinien angezeigt wird.

    Endgültiges Design des Layouts

  17. Speichern Sie das Projekt.

Das Layout exportieren

Ihre Karte kann nun exportiert werden. Exportieren Sie sie als .png-Datei, die Sie später drucken oder online freigegeben können.

  1. Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Freigeben. Klicken Sie in der Gruppe Ausgabe auf Layout exportieren.

    Schaltfläche "Layout exportieren" auf der Registerkarte "Freigeben" auf dem Menüband

  2. Wählen Sie im Bereich Exportieren unter Dateityp die Option PNG aus.
  3. Klicken Sie für Name auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie einen gut zugänglichen Speicherort aus, und geben Sie der Datei den Namen ArcticSeaIceDecline.png. Klicken Sie auf Speichern.
  4. Legen Sie für die restlichen Parameter Folgendes fest:
    • Deaktivieren Sie Auf grafische Ausdehnung zuschneiden.
    • Lassen Sie Transparenter Hintergrund deaktiviert.
    • Vergewissern Sie sich, dass die Auflösung auf 300 DPI festgelegt ist.
    • Vergewissern Sie sich, dass für Farbtiefe die Option 32 Bit mit Alpha ausgewählt ist.

    Einstellungen für "Layout exportieren"

  5. Klicken Sie auf Exportieren.
  6. Klicken Sie auf Exportierte Datei anzeigen, um die .png-Datei zu öffnen.

    Link "Exportierte Datei anzeigen"

Ihre Karten ist damit fertig. Sie haben ein großes Dataset analysiert und davon eine kleinere Teilmenge herausgefiltert. Sie haben ein geeignetes projiziertes Koordinatensystem ausgewählt und Symbole, Beschriftungen, eine Legende und ein Diagramm entworfen. Sie haben all diese Elemente in einem ausgewogenen und informativen Layout zusammengestellt.

Das arktische Meereis nimmt weiter ab, und auf dieser Karte ist dargestellt, wo und wann der Rückgang bisher stattgefunden hat. Mit dem bloßen Dataset konnten die Informationen nicht deutlich vermittelt werden. Ihre zahlreichen kartografischen Entscheidungen haben die Daten jedoch zum Leben erweckt und so sind die Daten nun leicht verständlich.

Das Entwerfen von Karten ist eine kreative Aufgabe. Dabei geht es darum, verschiedene Möglichkeiten für die Anordnung, Symbolisierung und Präsentation eines Datasets zu finden. Im Folgenden finden Sie einige Vorschläge, wie Sie diese Karte nach Ihren Vorstellungen gestalten können:

  • Ordnen Sie die Karte und andere Elemente für eine Seite im Querformat an (breiter als hoch).
  • Stellen Sie die Veränderung der Eisausdehnung mit einer Datenuhr dar.
  • Erstellen Sie eine Karte, mit der die Eisausdehnung im September mit der im Februar verglichen werden kann.
  • Verwenden Sie ein Farbschema für Blau.

Sehen Sie sich dieses Beispiel für eine Karte an, das noch mehr Vorschläge als die hier beschriebenen enthält.

Weitere Lektionen zur Kartografie finden Sie auf der Seite Eine Karte erstellen.