Das Schema einer Baumbestands-Feature-Class erkunden
Alle Bäume stellen ein gewisses Risiko für Menschen, Bauwerke und Versorgungsunternehmen in der Nähe dar. In der Regel ist dieses Risiko minimal und wird durch den ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Nutzen der Bäume bei Weitem aufgewogen. Wenn Bäume altern oder durch Schädlinge, Krankheiten und andere Belastungen geschwächt werden, kann sich dieses Gleichgewicht verschieben. Der Eigentümer oder Verwalter des Baumes muss dann entscheiden, welches Risiko er einzugehen bereit ist und welche Eingriffe und Maßnahmen ggf. erforderlich sind. Dieser Workflow und diese Daten werden zur Unterstützung des Entscheidungsprozesses bei der Risikobewertung verwendet, die die Wahrscheinlichkeit eines vollständigen oder teilweisen Baumversagens, die Folgen eines solchen Versagens und die potenziell betroffenen Ziele ermittelt.
Baumbestandsfelder erkunden
In diesem Lernprogramm beginnen Sie mit der Untersuchung eines vorkonfigurierten Layers zur Erfassung von Feature-Daten zu Bäumen. Das Schema dieses Layers wurde in Anlehnung an das ISA Basic Tree Risk Assessment Form zur Bewertung des Baumrisikos erstellt. Zusätzlich wird eine Attributvalidierung durchgeführt, um eine effizientere und genauere Datenerfassung zu ermöglichen.
- Laden Sie den Datenordner TreeInventory herunter.
- Navigieren Sie zur heruntergeladenen Datei, und doppelklicken Sie auf TreeInventory.ppkx, um das Projekt in ArcGIS Pro zu öffnen.
- Melden Sie sich mit Ihrem lizenzierten ArcGIS-Konto an, falls Sie dazu aufgefordert werden.
Hinweis:
Wenn Sie über keinen Zugriff auf ArcGIS Pro oder über kein ArcGIS-Organisationskonto verfügen, informieren Sie sich über die Optionen für den Zugriff auf die Software.
- Blenden Sie im Bereich Katalog den Ordner Datenbanken und dann treeinventory.gdb ein.
Hinweis:
In ArcGIS Pro können Sie die Darstellung der Bedienoberfläche durch ein helles oder dunkles Design personalisieren. In diesen Lernprogrammen verwenden die Beispielbilder das dunkle Design, Sie können jedoch auch das von Ihnen bevorzugte Design verwenden.
Wenn Sie das Design ändern möchten, klicken Sie auf Optionen. Klicken Sie im Fenster Optionen unter Anwendung auf Allgemein. Erweitern Sie Anwendungsdesign, und wählen Sie die Option Dunkel aus. Sie müssen ArcGIS Pro neu starten, damit die Designänderungen wirksam werden.
- Ziehen Sie die Feature-Class TreeInventory auf die Karte "Tree Inventory".
- Sie können den Layer Tree Inventory auch selbst symbolisieren, indem Sie geeignete Symbole für verschiedene Baumarten anwenden.
Hinweis:
Lesen Sie die folgenden Themen, um Hilfe beim Anwenden der Punkt-Symbolisierung zu erhalten und mehr über die Symbole von unterstützten Baumgattungstypen zu erfahren.
- Überprüfen Sie auf der Karte im Bereich Inhalt den Layer Tree Inventory.
Auf das Feld TreeTypeCode wurde ein Subtype angewandt, wodurch der Layer automatisch kategorisiert und symbolisiert wird. Subtypes bieten die Möglichkeit, Features in einer Feature-Class zu kategorisieren oder zu gruppieren. Mit Domänen können die Werte eingeschränkt werden, die ein Benutzer auf ein Feld anwenden kann, und mit Gruppenwerten lässt sich ein Entscheidungsbaum erstellen, bei dem ein auf ein Feld angewandter Wert durch einen zuvor ausgewählten Wert eingeschränkt wird.
Subtypes sind für Gruppenwerte nicht erforderlich, sie bieten jedoch zusätzliche Funktionalität.
Als Nächstes erkunden Sie die Feldeigenschaften.
- Klicken Sie im Bereich Inhalt auf den Layer Tree Inventory, um ihn auszuwählen.
- Klicken Sie im Menüband auf der Registerkarte Daten in der Gruppe Datendesign auf Felder.
Die Ansicht "Felder" wird geöffnet. Von hier aus können Sie Felder erstellen, löschen und bearbeiten.
- Vergewissern Sie sich, dass in der Ansicht "Felder" die Option Aktueller Layer auf Tree Inventory festgelegt ist.
Wenn Sie Tree Inventory auswählen, werden die Änderungen nur in dem Layer vorgenommen, der eine lokale Instanz einer Feature-Class auf einer Karte ist. Wenn Sie Datenquelle auswählen, werden Ihre Änderungen auf die in der Geodatabase gespeicherten Daten angewendet. Sie wirken sich zudem auf alle anderen Layer aus, die die Feature-Class TreeInventory ebenfalls als Datenquelle verwenden.
- Deaktivieren Sie in der Ansicht "Felder" unter Tree Inventory die folgenden Felder in der Spalte Sichtbar:
- OBJECTID
- Form
- FACILITYID
Zu Beginn der Erstellung von Baum-Features ist es nicht erforderlich, diese Felder zu bearbeiten, da sie nicht in der Tabelle angezeigt werden müssen.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Felder in der Gruppe Änderungen auf Speichern.
- Überprüfen Sie in der Ansicht "Felder" in der Spalte Feldname das Feld TreeTypeCode.
Der Feldname ist fett dargestellt und mit einem Sternchen versehen, was bedeutet, dass ein Subtype angewendet wurde.
- Überprüfen Sie die Spalte Domäne. Domänen wurden mehreren Feldern als Beschränkungen zugewiesen.
Attributdomänen definieren gültige Werte für ein Feld in einer Geodatabase-Tabelle. Sie erzwingen die Datenintegrität, indem sie die in einem bestimmten Feld anwendbaren Datenwerte einschränken. Wenden Sie Attributdomänen nur dann auf ein Feld an, wenn für dieses Feld ein bestimmter Satz oder Bereich von Werten möglich ist.
Domänen sind für die Einrichtung von Gruppenwerten erforderlich und werden für das gesamte Lernprogramm verwendet.
Hinweis:
Im Lernprogramm Subtypes und Domänen auf Wanderwege in Wien anwenden erfahren Sie mehr über Subtypes und Domänen.
- Schließen Sie die Ansicht "Felder".
Als Nächstes erkunden Sie die Baum-Subtypisierung.
Baum-Subtypes überprüfen
Mithilfe von Subtypes können Sie einen Layer in ein Subset von Features mit gleichen Attributwerten kategorisieren. Domänen schränken die auf ein Feld anwendbaren Werte ein. Folglich können auf jeden Subtype unterschiedliche Domänen und Standardwerte angewendet werden.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Daten. Klicken Sie in der Gruppe Datendesign auf Subtypes.
Die Ansicht "Subtypes" wird geöffnet. Hier sind alle Felder des Layers in einer Tabelle aufgelistet.
- Klicken Sie im Menüband auf der Registerkarte Subtypes in der Gruppe Subtypes auf Erstellen/Verwalten.
Das Fenster Subtypes verwalten wird angezeigt.
Im Fenster Subtypes verwalten können Sie sehen, dass das aktuelle Subtype-Feld TreeTypeCode ist. Es gibt fünf Subtype-Codes, die verschiedene Baumarten repräsentieren. Diese stellen die höchste Kategorisierungsstufe für Ihren Baumbestand dar.
- Klicken Sie im Fenster Subtypes verwalten auf OK.
- Führen Sie in der Ansicht "Subtypes" einen Bildlauf durch, und überprüfen Sie die Subtype-Kategorien.
Jeder Subtype enthält einen Standardwert für das Feld COMMONNAME. Außerdem werden für jeden Subtype drei Domänen angewandt: Allgemeiner Name (Common), Gattung (Genus) und Arten (Species). Sie können auf jeden Subtype unterschiedliche Domänen (Listen zulässiger Werte), z. B. eine Liste mit Nadelbaumarten oder eine Liste mit Laubbaumarten, anwenden. Das gleiche Ergebnis lässt sich jedoch effizienter mit Gruppenwerten erreichen.
- Schließen Sie die Ansicht "Subtypes".
Als Nächstes überprüfen Sie die Layer-Domänen.
Domänen zur Baumidentifizierung überprüfen
Attributdomänen erzwingen Datenintegrität, indem sie die zulässigen Werte für ein Feld auf eine Liste oder einen Bereich von Auswahloptionen beschränken. Domänen sind für die Einrichtung von Gruppenwerten erforderlich.
- Überprüfen Sie im Bereich Inhalt, ob der Layer Tree Inventory ausgewählt ist.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Daten. Klicken Sie in der Gruppe Datendesign auf Domänen.
- Klicken Sie ggf. in der Ansicht "Domänen" auf Common.
In der Ansicht werden die Codes und Beschreibungen der Domänen angezeigt. Diese Domäne enthält die allgemeinen Namen von 38 in Kalifornien vorkommenden Baumarten.
Dies sind alle zulässigen Werte für die Domäne Common, die derzeit auf das Feld Common Tree Name angewandt wird. Sie können diese Liste aktualisieren, um andere in Ihrem Gebiet wachsende Bäume einzubeziehen.
- Überprüfen Sie die zulässigen Werte für die anderen Domänen.
Verwenden Sie diese Domänenwerte zur Identifizierung von Bäumen und Gruppenwerte, um die Auswahl der Domänenwerte zu erleichtern.
- Schließen Sie die Ansicht "Domänen".
Die aktuellen Gruppenwerteinstellungen untersuchen
Mit Gruppenwerten können Sie Feldabhängigkeiten in Ihren Daten festlegen und mit dem von Ihnen ausgewählten Wert in einem Feld die Liste der gültigen Auswahloptionen für ein anderes Feld einschränken. Daraus ergibt sich ein Entscheidungsbaum. Ein Beispiel für einen Entscheidungsbaum für Ihre Baum-Feature-Class finden Sie unten. In diesem Szenario wird Datensammlern jedes Mal, wenn ein neues Baum-Feature erstellt wird, eine sequentielle Reihe von Auswahloptionen angezeigt, die anhand der anfangs getroffenen Auswahl gefiltert wurden.
- Zuerst gibt der Datenerfasser die Art des Baumes an.
- Dann wählt der Datenerfasser den allgemeinen Namen des Baumes in einer Liste aus, die nach der Baumart gefiltert ist.
- Anschließend wird mit Gruppenwerten automatisch Gattung und Art des Baumes ausgewählt. Der Datenerfasser muss überprüfen, ob die Werte richtig sind.
Diese Methode bietet für Ihren Baum-Survey unter anderem folgende Vorteile:
- Datensammler können nicht versehentlich eine Laubbaumart für einen Nadelbaum auswählen.
- Datensammler müssen die wissenschaftlichen Namen der Bäume nicht kennen.
Als Nächstes überprüfen Sie die auf den Layer Tree Inventory angewandten Gruppenwerte.
- Überprüfen Sie im Bereich Inhalt, ob der Layer Tree Inventory ausgewählt ist.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Daten. Klicken Sie in der Gruppe Design auf Gruppenwerte.
In der Ansicht "Gruppenwerte" sehen Sie, dass Feldgruppe auf Tree Type and Scientific Names festgelegt ist.
Gruppenwerte werden aus Feldgruppen erstellt. Die Feldgruppe Tree Type and Scientific Names wurde bereits für Sie erstellt und umfasst die Felder TYPE, COMMONNAME, GENUS und SPECIES. Sie können verschiedene Feldgruppen für verschiedene Anwendungen erstellen.
- Wählen Sie in der Ansicht "Gruppenwerte" unter Subtype die Option Evergreen aus.
Die Feldgruppe zeigt alle gültigen Kombinationen von COMMONNAME, GENUS und SPECIES für Bäume vom Typ "Evergreen" an.
Für diesen Subtype gibt es 17 gültige Gruppenwerte, die 17 verschiedenen Arten von Nadelbäumen entsprechen. Für jeden allgemeinen Namen gibt nur eine gültige Kombination. So ist es nicht möglich, dass ein Datensammler die falsche Gattung oder Art für einen Baum eingeben kann, wenn er den allgemeinen Namen kennt.
- Überprüfen Sie in der Ansicht "Gruppenwerte" für Subtype weitere Subtypes, z. B. Palm, und zeigen Sie deren gültige Kombinationen von TYPE, COMMONNAME, GENUS und SPECIES an.
- Schließen Sie die Ansicht Gruppenwerte.
- Klicken Sie auf der Symbolleiste für den Schnellzugriff auf Speichern, um das Projekt zu speichern.
Hinweis:
Möglicherweise werden Sie in einer Meldung gewarnt, dass Sie nach dem Speichern der Projektdatei in der aktuellen ArcGIS Pro-Version die Datei nicht mehr in einer früheren Version öffnen können. Wenn diese Meldung angezeigt wird, klicken Sie auf Ja, um fortzufahren.
Als Nächstes erstellen Sie ein neues Baum-Feature mit den Gruppenwerten.
Ein Baum-Feature erstellen und bearbeiten
Wenn Sie einen Layer mit Gruppenwerten bearbeiten, wird Ihnen eine Reihe von Auswahloptionen angezeigt.
- Überprüfen Sie im Bereich Inhalt, ob der Layer Tree Inventory ausgewählt ist.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Bearbeiten in der Gruppe Features auf Erstellen.
Der Bereich Features erstellen wird aktualisiert und zeigt die für den jeweiligen Baum-Subtype verfügbaren Feature-Vorlagen an
- Klicken Sie im Bereich Features erstellen unter Tree Inventory auf Evergreen.
Ein rotes Warnsymbol gibt an, dass die Attribute noch nicht gültig sind. Ein neues Feature kann erst erstellt werden, wenn seine Attribute den Regeln Ihrer Gruppenwerte entsprechen.
- Klicken Sie im Bereich Features erstellen auf den blauen Pfeil unter Evergreen.
Der Bereich Aktive Vorlage wird angezeigt. Die rot markierten Felder müssen aktualisiert werden, bevor Sie ein neues Feature erstellen können. Ihre Feldnamen können abweichen, wenn Sie die Anzeige von Aliasnamen auf die gespeicherten Feldnamen umgestellt haben.
Der Standardwert Common Tree Name für Evergreen ist Fern Pine. Da er in Rot hervorgehoben ist, müssen Sie bestätigen, dass dies der Wert ist, den Sie für die Vorlage festlegen möchten.
- Klicken Sie im Bereich Aktive Vorlage auf das Dropdown-Menü für Common Tree Name, zeigen Sie auf Teilübereinstimmungen, und wählen Sie Fern Pine.
Der wissenschaftliche Name für "Schlankes Afrogelbholz" (Fern Pine) ist "Afrocarpus gracilior". Tree Genus und Tree Species werden automatisch entsprechend gefüllt.
Im Bereich Aktive Vorlage wechselt die Farbe der Hervorhebung zu Grün. Dies ist ein Hinweis dafür, dass die Feldwerte erfolgreich aktualisiert wurden und nun ein gültiges Baum-Feature erstellt werden kann.
- Klicken Sie im Bereich Features erstellen auf die Schaltfläche Zurück.
- Klicken Sie auf das Konstruktionswerkzeug Punkt, und fügen Sie der Karte mehrere neue Bäume hinzu.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf Bearbeiten. Klicken Sie in der Gruppe Änderungen verwalten auf Speichern.
- Klicken Sie im Fenster Änderungen speichern auf Ja.
- Schließen Sie den Bereich Features erstellen.
- Speichern Sie das Projekt.
Sie haben sich jetzt mehrere Techniken zur Datenattributvalidierung angesehen, die gemeinsam darauf abzielen, Dateninkonsistenzen zu verhindern und die Datenverwaltung effizienter zu gestalten. Als Nächstes fügen Sie neue Gruppenwerte für die Bewertung des Baumrisikos hinzu.
Gruppenwerte zum Bewerten des Baumrisikos hinzufügen und aktualisieren
Ihr Layer "Tree Inventory" enthält derzeit Gruppenwerte, die es Ihnen ermöglichen, Arten- und Gattungsinformationen zu identifizieren und zu sammeln. Baumpfleger identifizieren nicht nur Baumarten, sondern sammeln auch regelmäßig Informationen zum Baumrisiko. Dazu bietet sich die Verwendung des Basisformulars zur Bewertung des Baumrisikos (Basic Tree Risk Assessment Form) der ISA an.
Das Formular enthält Fragen zu Standortfaktoren, Baumzustand, Lastfaktoren, Baumschäden und anderen Bedingungen, die Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit eines Baumversagens haben. All diese Faktoren zusammen ergeben eine Gesamtrisikoabschätzung für einen Baum. Als Nächstes fügen Sie Ihrem Layer "Tree Inventory" weitere Gruppenwerte entsprechend dem ISA Basic Tree Risk Assessment Form hinzu.
Die Zuweisung von Gruppenwerten vorbereiten
Vor dem Erstellen von Gruppenwerten müssen Sie eine Gruppe von Feldern mit geeigneten Domänen einrichten. Bei diesen Domänen handelt es sich um Listen oder Bereiche von gültigen Werten. Sie können aus dem unten dargestellten Risikobewertungsformular ISA Basic Tree Risk Assessment Form übernommen werden.
Für die eigene Verwendung können Sie eine Kopie des ISA Basic Tree Risk Assessment Form und die Anweisungen Appendix I: Using the ISA Basic Tree Risk Assessment Form herunterladen.
- Überprüfen Sie im Bereich Inhalt, ob der Layer Tree Inventory ausgewählt ist.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Daten. Klicken Sie in der Gruppe Datendesign auf Domänen.
- Klicken Sie in der Ansicht "Domänen" unter Domänenname auf FailureRisk.
Die Domäne FailureRisk besteht aus vier Codes, die die Risikostufen beschreiben.
Code Beschreibung 0
Improbable
1
Possible
2
Probable
3
Imminent
Diese Codes werden aus dem ISA Basic Tree Risk Assessment Form (Spalte Likelihood of Failure der Tabelle Matrix I. Likelihood matrix) abgeleitet und beschreiben die Wahrscheinlichkeit eines Versagens, wie sie von Baumpflegern verwendet wird.
- Überprüfen Sie die Domänen ImpactRisk, Failure_ImpactRisk, ConsequenceRisk und RiskRating.
ImpactRisk Failure_ImpactRisk ConsequenceRisk RiskRating 0
Very Low
Unlikely
Negligible
Low
1
Low
Somewhat
Nebenversion
Moderat
2
Medium
Likely
Significant
Hoch
3
Hoch
Very Likely
Severe
Extreme
Diese Domänen basieren auch auf dem ISA Basic Tree Risk Assessment Form.
- Schließen Sie die Ansicht "Domänen".
Eine Feldgruppe mit Gruppenwerten erstellen
Als Nächstes erstellen Sie anhand der aus dem ISA Basic Tree Risk Assessment Form erstellten Domänen Gruppenwerte für die Bewertung des Baumrisikos.
Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:
- Erstellen Sie im Layer "Tree Inventory" eine Feldgruppe mit den Feldern für das Risiko eines Baumversagens.
- Erstellen Sie für jeden Subtype Kombinationen von Gruppenwerten in den Risikofeldern.
- Überprüfen Sie im Bereich Inhalt, ob der Layer Tree Inventory ausgewählt ist.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Daten. Klicken Sie in der Gruppe Datendesign auf Gruppenwerte.
Der Layer enthält derzeit eine Feldgruppe namens Tree Type and Scientific Names. Als Nächstes erstellen Sie eine neue Feldgruppe für die Risikobewertung.
- Klicken Sie auf der Registerkarte Gruppenwerte in der GruppeDatendesign auf Feldgruppen.
Das Fenster Feldgruppen mit den Feldern in der Feldgruppe Tree Type and Scientific Names wird angezeigt.
- Klicken Sie im Bereich Feldgruppen unter Name auf Hier klicken, um eine neue Feldgruppe hinzuzufügen.
- Geben Sie für Field_Group Risk Categorization ein.
- Klicken Sie im Bereich Feldgruppen auf das Dropdown-Menü Felder hinzufügen.
In der Dropdown-Liste werden alle Attributfelder für Tree Inventory angezeigt.
- Wählen Sie in der Dropdown-Liste die folgenden Felder aus, und klicken Sie auf Hinzufügen.
- Failure
- Impact
- ImpactPoten
- Consequences
- RiskRating
- Überprüfen Sie im Bereich Feldgruppen den Namen und die Felder, und klicken Sie auf OK, um die Feldgruppe zu erstellen.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Gruppenwerte in der Gruppe Gruppenwerte auf Speichern.
Nachdem Sie eine Feldgruppe erstellt haben, können Sie Gruppenwerte für die beteiligten Felder erstellen.
Risikogruppenwerte hinzufügen
Mit dem Layer "Tree Inventory" sind nun mehrere Feldgruppen verknüpft. Als Nächstes fügen Sie der neuen Feldgruppe für die Risikoeinstufung Gruppenwerte hinzu.
- Wählen Sie in der Ansicht "Gruppenwerte" für Feldgruppe die Option Risk Categorization aus. Wählen Sie für Subtype die Option Evergreen aus.
Subtypes sind für Gruppenwerte nicht erforderlich, mit ihnen können Sie aber Gruppenwerte für andere Datenkategorien einrichten. Dies erweist sich bei abweichenden Risikokriterien als hilfreich.
- Klicken Sie auf Hier klicken, um einen neuen Gruppenwert hinzuzufügen.
Die erste Zeile von Gruppenwerten enthält standardmäßig für alle Felder den Wert <BELIEBIG>. Dies bedeutet, dass jede Kombination von Werten gültig ist. Diese Kombination ist für den Subtype ohne Kategorisierung geeignet, der für unvorhergesehene Situationen vorgesehen ist, für die bekannten Baumarten sollen jedoch gültige Wertkombinationen erzwungen werden.
- Wählen Sie für die Zelle unter Failure die Option Possible aus.
Hinweis:
Wenn Sie numerische Werte statt Text sehen, klicken Sie im Abschnitt Gruppenwerte unter der Registerkarte Gruppenwerte auf die Schaltfläche Code/Beschreibung umschalten.
- Vervollständigen Sie die Zeile mit folgenden Werten:
Impact ImpactPoten Consequences RiskRating Hoch
Somewhat
Negligible
Low
Sie haben Ihren ersten Gruppenwert eingegeben. Wenn ein Baumversagen (Failure) möglich (Possible) und die Auswirkungen (Impact) hoch (High) sind, die Auswirkungen auf die Umgebung (ImpactPoten) geringfügig (Somewhat) und die Konsequenzen (Consequences) vernachlässigbar (Negligible) sind, wird das Risiko (RiskRating) als gering (Low) bewertet.
- Fügen Sie dem Subtype Evergreen mithilfe von Hier klicken, um einen neuen Gruppenwert hinzuzufügen zwei weitere Gruppenzeilen hinzu.
- Füllen Sie die neuen Zeilen unter Verwendung der folgenden Tabelle aus.
Failure Impact ImpactPoten Consequences RiskRating Possible
Hoch
Somewhat
Nebenversion
Low
Possible
Hoch
Somewhat
Severe
Moderat
Nachdem Sie die Gruppenwerte auf die Daten angewendet haben, werden die festgelegten Beschränkungen während der Bearbeitung durchgesetzt.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf der Registerkarte Gruppenwerte in der Gruppe Gruppenwerte auf Speichern.
- Schließen Sie die Ansicht "Gruppenwerte", und speichern Sie das Projekt.
Das Hinzufügen und Aktualisieren einer großen Anzahl von Feldgruppen und Gruppenwerten kann zeitaufwendig sein. Zum Exportieren und Importieren von Gruppenwerten und Feldgruppen gibt es daher Geoverarbeitungswerkzeuge. Diese haben sich für die Freigabe oder Aktualisierung einer Produktionsdatenbank als hilfreich erwiesen.
Als Nächstes importieren Sie weitere Feldgruppen und Gruppenwerte aus einer .csv-Datei.
Gruppenwerte mithilfe von Geoverarbeitungswerkzeugen hinzufügen
Sie können das Geoverarbeitungswerkzeug Gruppenwerte importieren verwenden, um Gruppenwerte aus einer .csv-Datei hinzuzufügen. Dadurch erhalten Sie die Möglichkeit, Änderungen mit vorhandenen Gruppenwerten in einer ausgewählten Tabelle oder Feature-Class zu überschreiben oder zusammenzuführen.
- Klicken Sie im Bereich Inhalt unter Standalone-Tabellen mit der rechten Maustaste auf RiskCategorization_FGPS.CSV , und wählen Sie Öffnen aus.
In dieser Tabelle sind die Feldgruppen für die Gruppenwerte definiert. Sie enthält zwei Feldgruppen: Tree Type and Scientific Names und Risk Categorization. Diese entsprechen den Feldgruppen, die Sie manuell eingerichtet haben.
- Klicken Sie im Bereich Inhalt mit der rechten Maustaste auf die Tabelle RiskCategorizationCVALS.CSV , und wählen Sie Öffnen aus.
Diese Tabelle definiert die Gruppenwerte. Darin sind die Feldgruppe, der Subtype und die Feldwerte für alle gültigen Kombinationen angegeben.
Beide Tabellen können aktualisiert, bearbeitet und in anderen Projekten wiederverwendet werden.
- Schließen Sie Tabellen RiskCategorization_FGPS.CSV und RiskCategorizationCVALS.CSV .
Als Nächstes aktualisieren Sie die Gruppenwerte mit diesen Tabellen.
- Klicken Sie im Menüband auf der Registerkarte Analyse auf Werkzeuge.
- Geben Sie im Bereich Geoverarbeitung in die Suchleiste Gruppenwerte ein, und öffnen Sie das Werkzeug Gruppenwerte importieren.
- Aktualisieren Sie im Werkzeug Gruppenwerte importieren folgende Parameter:
- Für Zieltabelle wählen Sie Tree Inventory aus.
- Klicken Sie für Feldgruppen-Eingabedatei (.csv) auf die Schaltfläche "Durchsuchen", öffnen Sie die Ordner commondata und treeinventory1, und wählen Sie RiskCategorization_FGPS.CSV aus.
- Klicken Sie für Gruppenwerte-Eingabedatei (.csv) auf die Schaltfläche "Durchsuchen", und wählen Sie RiskCategorizationCVALS.CSV aus.
- Aktivieren Sie Vorhandene Gruppenwerte ersetzen.
Indem Sie Vorhandene Gruppenwerte ersetzen aktivieren, werden die drei Gruppenwerte, die Sie in dem Lernprogramm erstellt haben, ersetzt, und die in der .csv-Datei definierten Gruppenwerte werden hinzugefügt.
- Klicken Sie auf Ausführen.
Als Nächstes überprüfen Sie, ob die Feldgruppe und die Gruppenwerte erfolgreich der Feature-Class hinzugefügt wurden.
- Klicken Sie im Bereich Inhalt auf Tree Inventory.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Registerkarte Daten. Klicken Sie in der Gruppe Datendesign auf Gruppenwerte.
- Wählen Sie in der Ansicht "Gruppenwerte" für Feldgruppe ggf. Risk Categorization aus. Wählen Sie für Subtype die Option Evergreen aus.
Für den Subtype Evergreen wurden dreißig Gruppenwerte basierend auf den .csv-Dateien erstellt.
- Überprüfen Sie die zusätzlichen Subtypes in den Feldgruppen Risk Categorization und Tree Type and Scientific Names, um sicherzustellen, dass die Gruppenwerte erfolgreich aus den .csv-Dateien erstellt wurden.
- Schließen Sie die Ansicht "Gruppenwerte", und speichern Sie das Projekt.
Mit Gruppenwerten bearbeiten
Beim Aktualisieren oder Erstellen von Features mit Gruppenwerten werden Sie aufgefordert, eine Reihe von Auswahlaktionen für Feature-Attribute vorzunehmen. Diese Auswahl wird von Domänen abgeleitet, die mit Feldern verknüpft sind, wobei Gruppenwerte gültige Kombinationen der von den Benutzern ausgewählten Feld- und Domänenoptionen überprüfen und erzwingen.
In diesem Lernprogramm konfigurieren Sie Feature-Vorlagen für jeden Subtype im Layer "Tree Inventory". Eine Feature-Vorlage ist ein vordefinierter Satz von Konstruktionswerkzeugen und Attributvorgaben, die bei der Erstellung von Features verwendet werden. Ihre Vorlage enthält die Gruppenwerte für die Baumidentifizierung und Risikokategorisierung.
Konfigurieren von Feature-Vorlagen
Eine Feature-Vorlage ist eine vordefinierte Sammlung von Konstruktionswerkzeugen zum Erstellen neuer Features für bestimmte Layer. Sie wird als aktives Element mit einem Namen und einem Symbol angezeigt, das durch die Symbolisierung definiert wird, die auf den Layer angewendet wird, für den sie Features erstellt. Als Nächstes konfigurieren Sie Feature-Vorlagen.
- Klicken Sie im Menüband auf der RegisterkarteBearbeiten in der unteren Ecke der Gruppe Features auf die Schaltfläche Vorlagen verwalten.
Der Bereich Vorlagen verwalten wird angezeigt.
- Wählen Sie ggf. im Bereich Vorlagen verwalten die Option Tree Inventory aus.
Die Feature-Vorlagen für jeden Subtype (Laubbaum, Nadelbaum usw.) werden unten im Bereich aufgelistet. Diese wurden automatisch erstellt, als Sie zu Beginn des Lernprogramms mit der Bearbeitung des Layers begannen. Als Nächstes passen Sie diese Feature-Vorlagen an, um die Bearbeitung zu steuern.
- Klicken Sie im Bereich Vorlagen verwalten auf Deciduous, und klicken Sie auf Eigenschaften.
Das Fenster Vorlageneigenschaften wird angezeigt.
- Klicken Sie im Fenster Vorlageneigenschaften auf Attribute.
Die rote Hervorhebung zeigt Felder an, für die die Attributvalidierung aktiviert wurde. Der braune Hintergrund kennzeichnet ein Subtype-Feld.
In diesem Fenster können Sie die Attributfelder auswählen, die bei der Bearbeitung in der Feature-Vorlage angezeigt werden sollen. Der Vorgang lässt sich beschleunigen, wenn diese Auswahl auf alle Feature-Vorlagen gleichzeitig angewendet wird.
- Klicken Sie im Fenster Vorlageneigenschaften auf Abbrechen.
- Drücken Sie im Bereich Vorlagen verwalten die Strg-Taste, und klicken Sie auf alle Feature-Vorlagen, um alle auszuwählen.
- Klicken Sie auf Eigenschaften, um die Vorlageneinstellungen für alle Subtypes auf einmal zu ändern.
- Klicken Sie im Bereich Vorlageneigenschaften auf Attribute.
- Aktivieren Sie in der Feldliste das Kontrollkästchen Eingabeaufforderung für Attributwert für die folgenden Felder:
- Common Tree Name
- Tree Genus
- Tree Species
- Tree Type
- Failure Risk
- Impact Risk
- Impact Potential
- Consequences
- Risk Rating
- Klicken Sie im Fenster Vorlageneigenschaften auf OK.
Wenn Sie anschließend Features mit diesen Feature-Vorlagen erstellen, müssen Sie Werte für diese aktivierten Felder auswählen, bevor Sie das neue Feature speichern können. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie Baum-Features nicht versehentlich ohne wichtige Attribute speichern.
- Speichern Sie das Projekt.
Als Nächstes testen Sie die Feature-Vorlagen und untersuchen die auf die Felder angewandten Gruppenwerte.
Die Feature-Vorlagen verwenden
- Klicken Sie auf dem Menüband auf Bearbeiten. Klicken Sie in der Gruppe Features auf Erstellen.
- Klicken Sie im Bereich Features erstellen auf die Feature-Vorlage Evergreen.
Die Vorlage wird eingeblendet und zeigt eine Aufforderung zur Aktualisierung der Attributwerte an. Möglicherweise wird ein rotes Warnsymbol angezeigt, um anzugeben, dass die Attribute zurzeit ungültig sind. Um fortzufahren, müssen Sie Feature-Werte auswählen.
- Klicken Sie im Bereich Features erstellen unter Evergreen auf das Dropdown-Menü für Common Tree Name, zeigen Sie auf Teilübereinstimmungen, und wählen Sie Fern Pine aus.
Tree Genus ist auf Afrocarpus und Tree Species ist auf gracilior festgelegt. Die Hervorhebungsfarbe wechselt zu Grün. Dies ist ein Hinweis dafür, dass Sie die Felder mit einer gültigen Gruppenwertkombination erfolgreich aktualisiert haben.
Als Nächstes testen Sie mögliche Risiken und Auswirkungen und sehen sich die Ergebnisse verschiedener Auswahlaktionen an.
- Zeigen Sie für Failure Risk auf Teilübereinstimmungen, und wählen Sie Probable aus.
Impact Potential wird automatisch mit Unlikely gefüllt, und Risk Rating wird auf Low festgelegt.
- Klicken Sie auf das Dropdown-Menü für Impact Risk.
Nur die Auswahloptionen Very Low und Low sind verfügbar.
Die Auswahloptionen für Impact Risk sind aufgrund Ihrer Angaben für Failure Risk eingeschränkt.
Hinweis:
Sie können die aktuellen Gruppenwerte überschreiben, indem Sie auf Alle anzeigen klicken. Wenn Sie jedoch eine Auswahl außerhalb der Liste der Gruppenwerte treffen, werden Ihre Daten ungültig.
- Zeigen Sie für Failure Risk auf Teilübereinstimmungen, und wählen Sie Possible aus.
- Zeigen Sie für Impact Risk auf Teilübereinstimmungen, und wählen Sie unter Failure Risk: Possible die Option High aus.
Dieses Beispiel macht deutlich, wie nützlich die Anwendung von Gruppenwerten sein kann. Eine Auswahl beeinflusst andere Auswahlaktionen basierend auf einem Entscheidungsbaum, der sicherstellt, dass Inkonsistenzen verhindert und Datenwerte beibehalten werden.
- Zeigen Sie für Impact Potential auf Teilübereinstimmungen, und wählen Sie unter Failure Risk: Possible die Option Somewhat aus.
- Zeigen Sie für Consequences auf Teilübereinstimmungen, und wählen Sie unter Failure Risk: Possible die Option Significant aus.
Basierend auf den Angaben für die vorherigen Attributfelder wird der Gruppenwert für Risk Rating allgemein als Moderate festgelegt. Dieses Ergebnis stimmt mit den Angaben in der Spalte "Failure" der Matrix zur Wahrscheinlichkeit eines Versagens im ISA-Formular zur Risikoeinstufung (Risk Categorization Form) überein.
Die Felder sind jetzt grün statt rot hervorgehoben. Dies weist darauf hin, dass alle Gruppenwerte festgelegt und gültig sind und dass Sie nun fortfahren und ein neues Baum-Feature hinzufügen können.
- Wählen Sie im Bereich Features erstellen das Konstruktionswerkzeug Punkt aus, und fügen Sie der Karte mehrere neue Bäume vom Typ Evergreen hinzu.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf Bearbeiten. Klicken Sie in der Gruppe Änderungen verwalten auf Speichern.
- Klicken Sie im Fenster Änderungen speichern auf Ja.
- Schließen Sie den Bereich Features erstellen.
Hinweis:
Ein häufiger Workflow besteht darin, zusätzliche Datasets an eine Feature-Class mit angewandten Gruppenwerten anzuhängen. Angehängte Werte werden zwar erfolgreich geladen, sollten jedoch anschließend mit dem Widget "Smart Editor" von ArcGIS Pro auf Features mit abweichenden Gruppenwerten überprüft werden. Der Workflow ist wie folgt: Hängen Sie Datasets an, öffnen Sie die Attributtabelle, klicken Sie oben rechts in der Tabelle auf die Schaltfläche "Optionen", wählen Sie Nur Gruppenwertfelder anzeigen und dann Ungültige Gruppenwerte hervorheben aus. Jetzt können Sie die Prüfung auf ungültige Features durchführen und bei Bedarf Aktualisierungen vornehmen.
- Speichern Sie das Projekt.
In diesem Lernprogramm haben Sie erfahren, wie eine Attributvalidierung auf eine Baumbestands-Feature-Class angewendet wird und wie ein Entscheidungsbaum mit Gruppenwerten zur Bestimmung von Baumarten implementiert wird. Neben der Identifizierung von Baumarten führen Baumpfleger häufig Baumrisikobewertungen auf der Grundlage von Alter, Zustand und anderen Faktoren durch. Sie haben das Formular ISA Basic Tree Risk Assessment verwendet, um eine Reihe von Gruppenwerten hinzuzufügen, anhand derer das Risiko eines Baumversagens eingestuft wird. Anschließend haben Sie Feature-Vorlagen erstellt, um die Bearbeitung mit der angewendeten Attributvalidierung zu vereinfachen.
Wenn mehrere Personen Bäume hinzufügen und das Risiko mithilfe des Layers "Tree Inventory" einstufen, haben Sie möglicherweise Bedenken hinsichtlich der Datenkonsistenz. Beispielsweise teilen nicht alle die gleiche Meinung über das Risiko, das von bestimmten Bäumen ausgeht. Wenn Sie jedoch Gruppenwerte festlegen, um die Risikobewertung von anderen, spezifischeren Attributwerten abzuleiten, können Sie die Konsistenz im gesamten Dataset sicherstellen.
Weitere Lernprogramme finden Sie in der Lernprogrammgalerie.