Online verfügbare gekachelte Bilddaten-Layer erstellen und sie einer Webkarte hinzufügen
Vorsicht:
In diesem Lernprogramm wird Map Viewer Classic verwendet. Map Viewer Classic ist der Vorgänger von Map Viewer. Einige Funktionen sind in Map Viewer noch nicht verfügbar. Es wird empfohlen, dass Sie Map Viewer Classic für den folgenden Workflow verwenden, bis dieser in einer zukünftigen Version von Map Viewer unterstützt wird.
Sie verwenden Satellitenbilder, um den Hagelschaden in den Maisfeldern der Region um Taber und Barnwell zu beurteilen. In diesem Szenario sind die Bilddaten auf Ihrem lokalen Computer gespeichert, und Sie möchten die Analyse in ArcGIS Enterprise durchführen. Nachdem Sie die Bilddaten heruntergeladen haben, erstellen Sie online verfügbare gekachelte Bilddaten-Layer, zeigen die Layer in einer Webkarte an, ändern ihre Bandkombination und untersuchen sie visuell.
Die Bilddaten herunterladen
Zunächst laden Sie eine Datei mit den Bilddaten herunter, damit sie auf Ihrem lokalen Computer verfügbar sind.
- Laden Sie die komprimierte Datei Corn_Fields_Imagery.zip herunter.
- Navigieren Sie zur heruntergeladenen Datei Corn_Fields_Imagery.zip auf Ihrem Computer.
Hinweis:
Je nach Web-Browser wurden Sie möglicherweise vor dem Herunterladen aufgefordert, den Speicherort der Datei auszuwählen. In den meisten Browsern werden heruntergeladene Dateien standardmäßig im Ordner "Downloads" gespeichert.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei Corn_Fields_Imagery.zip und extrahieren Sie sie an einem Speicherort, den Sie leicht wiederfinden, beispielsweise den Ordner "Dokumente".
- Öffnen Sie den extrahierten Ordner Corn_Fields_Imagery, um ihn zu untersuchen.
Der Ordner enthält zwei georeferenzierte TIFF-Bilder, Before_Storm.tif und After_Storm.tif, sowie die zugehörigen Zusatzdateien. Die Bilder wurden am 4. August und am 8. August 2019 aufgenommen, also vor und nach dem Hagelsturm in der Region um Taber und Barnwell.
Hinweis:
Ein georeferenziertes TIFF-Bild enthält mehrere Zusatzdateien (.tfw, .tif.aux.xml und .tif.xml), die Informationen zum Koordinatensystem und andere zum richtigen Anzeigen des Bildes nützliche Elemente enthalten.
Bei den beiden Bildern handelt es sich um PlanetScope-Satellitenbilddaten, die von Planet Labs, einem Unternehmen für Bilddaten der Erde, produziert wurden. PlanetScope ist eine Konstellation aus 120 Satelliten, mit denen jeden Tag neue Bilder von jedem beliebigen Gebiet der Erde aufgenommen werden können.
Die folgende Vorschau zeigt die Bilder: links Before_Storm.tif und rechts After_Storm.tif.
Sie visualisieren sie später im Lernprogramm selbst.
In diesem Abschnitt haben Sie die Bilddaten heruntergeladen, damit sie auf Ihrem Desktop verfügbar sind. Jetzt können Sie mit dem eigentlichen Workflow beginnen.
Online verfügbare gekachelte Bilddaten-Layer erstellen
Sie laden nun die beiden Bilder in ArcGIS Enterprise hoch und erstellen dabei online verfügbare gekachelte Bilddaten-Layer.
- Melden Sie sich bei Ihrem ArcGIS-Organisationskonto an.
Hinweis:
Wenn Sie über kein Organisationskonto verfügen, informieren Sie sich über die Optionen für den Zugriff auf die Software.
In diesem Lernprogramm wird Map Viewer Classic verwendet.
- Öffnen Sie ArcGIS Enterprise. Klicken Sie auf der oberen Leiste auf Anmelden, und melden Sie sich bei Ihrem ArcGIS Enterprise-Konto an.
- Klicken Sie oben auf dem Menüband auf Inhalt.
- Klicken Sie auf Neues Element.
- Klicken Sie im Fenster Neues Element auf Bilddaten-Layer.
- Wählen Sie für Wählen Sie eine Layer-Konfiguration basierend auf Ihren Bilddaten aus die Option Mehrere Bilddaten-Layer aus.
Hinweis:
Mit dieser Option können Sie mehrere Bilder in einem einzigen Batch hochladen, wobei für jedes Bild ein Layer erstellt wird.
- Klicken Sie auf Weiter. Klicken Sie für Eingabebilddaten auswählen auf Durchsuchen. Navigieren Sie im Fenster Öffnen zum heruntergeladenen Ordner Corn_Fields_Imagery. Drücken Sie STRG+A, um alle aufgeführten Dateien auszuwählen, und klicken Sie auf Öffnen.
Die Dateien werden hochgeladen. In der Spalte Upload-Status können Sie den Fortschritt überwachen.
Wenn für alle Dateien angezeigt wird, dass sie zu 100 % hochgeladen sind, definieren Sie eine Titelvorlage.
Da Sie mehrere Bilder gleichzeitig hochladen, können Sie ein gemeinsames Präfix und Suffix definieren, das auf die Titel aller Bilder im Batch angewendet wird. Dies kann nützlich sein, um die Bilder leicht zu erkennen und aus Ihrem ArcGIS Enterprise-Konto herunterladen zu können.
- Klicken Sie auf Weiter. Klicken Sie für Titel auf Titel definieren.
- Geben Sie im Fenster Titelvorlage für Bilddaten-Layer definieren in das Feld Präfix die Zeichenfolge Corn_Fields_ ein.
Außerdem fügen Sie ein Suffix hinzu, das Ihre Initialen enthält.
Hinweis:
Beim Erstellen neuer Bilddaten- oder Feature-Class-Layer in ArcGIS Enterprise müssen Sie sicherstellen, dass der jeweilige Name organisationsweit eindeutig ist. In diesem Lernprogramm stellen Sie dies sicher, indem Sie am Ende jedes neuen Layer-Namens Ihre Initialen hinzufügen. Im Lernprogramm wird YN als Beispiel verwendet (die Initialen für Your Name). Sie sollten jedoch stattdessen die Initialen für Ihren eigenen Namen verwenden. Wenn Sie beispielsweise Jane Smith heißen, lauten die Initialen JS.
- Geben Sie in das Feld Suffix die Zeichenfolge _YN ein. Klicken Sie auf Übernehmen.
Alle hochgeladenen Bilder sind mit dem gleichen Präfix und Suffix versehen, zum Beispiel Corn_Fields_Before_Storm_YN.
- Geben Sie die restlichen Informationen zu den Bildern ein:
- Geben Sie unter Tags die Zeichenfolge Agriculture, Imagery, Damage assessment ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
- Geben Sie unter Zusammenfassung die Zeichenfolge Imagery for the Taber-Barnwell, Alberta region ein.
- Übernehmen Sie für Speichern in Ordner das Standardverzeichnis, oder wählen Sie einen beliebigen Ordner in Ihrem ArcGIS Enterprise-Konto aus.
- Klicken Sie auf Erstellen.
Der Prozess wird abgeschlossen.
- Klicken Sie oben auf dem Menüband auf Inhalt.
- Klicken Sie gegebenenfalls unter Ordner auf Alle meine Inhalte oder auf den Ordner, in dem Sie die Bilddaten speichern möchten.
Oben in der Inhaltsliste werden zwei Bild-Layer angezeigt.
Sie haben in diesem Abschnitt zwei online verfügbare gekachelte Bilddaten-Layer erstellt. Als Nächstes erstellen Sie eine Webkarte und zeigen die beiden Bilddaten-Layer in ihr an.
Eine Webkarte mit gekachelten Bilddaten-Layern erstellen
Sie erstellen nun eine Webkarte und fügen ihr die beiden Bilddaten-Layer hinzu. Anschließend erkunden Sie die beiden Layer visuell.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf Karte.
Hinweis:
Je nach Organisations- und Benutzereinstellungen ist es möglich, dass Sie Map Viewer oder Map Viewer Classic geöffnet haben. ArcGIS Enterprise bietet zwei Map Viewer zum Anzeigen, Verwenden und Erstellen von Karten. Weitere Informationen zu den verfügbaren und empfohlenen Map Viewern finden Sie in FAQ.
In diesem Lernprogramm wird Map Viewer Classic verwendet.
- Klicken Sie bei Bedarf auf der oberen Symbolleiste auf In Map Viewer Classic öffnen.
Eine neue Karte wird in Map Viewer Classic geöffnet.
- Klicken Sie auf der Seitenleiste auf Inhalt.
Zurzeit enthält die Karte nur den Grundkarten-Layer Topografisch.
- Klicken Sie im Menüband auf Hinzufügen und wählen Sie Layer suchen aus.
- Stellen Sie im Bereich zum Suchen von Inhalten sicher, dass Eigene Inhalte ausgewählt ist. Geben Sie auf der Suchleiste Corn_Fields ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Die beiden Bilddaten-Layer, die Sie erstellt haben, werden in der Ergebnisliste angezeigt.
- Klicken Sie in der Ergebnisliste für Corn_Fields_Before_Storm_ auf Hinzufügen.
Der Layer wird der Karte hinzugefügt, obwohl Sie ihn noch nicht sehen können, da die Ansicht zu stark verkleinert ist. Sie fügen den zweiten Layer hinzu und vergrößern dann die Ansicht.
- Klicken Sie in der Ergebnisliste für Corn_Fields_After_Storm_ auf Hinzufügen.
- Klicken Sie auf Zurück, um zum Bereich Inhalt zurückzukehren.
Im Bereich Inhalt werden die beiden Bilddaten-Layer jetzt aufgeführt.
Hinweis:
Obwohl die Namen der Bilddaten-Layer Unterstriche (_) enthalten, werden sie im Bereich Inhalt ohne diese angezeigt.
- Zeigen Sie auf Corn Fields Before Storm, klicken Sie auf Weitere Optionen, und wählen Sie Zoomen auf aus.
Die Karte wird auf die Ausdehnung der Region Taber-Barnwell gezoomt. Der obere Bilddaten-Layer, Corn Fields After Storm, ist sichtbar.
Sie benennen die Layer um, indem Sie aus Gründen der Übersichtlichkeit Ihre Initialen (z. B. YN) entfernen.
Hinweis:
Sie können alle Layer innerhalb einer Webkarte nach Belieben umbenennen, ohne dass sich dies auf die zugrunde liegenden Daten auswirkt.
- Zeigen Sie im Bereich Inhalt auf Corn Fields Before Storm YN, klicken Sie auf Weitere Optionen, und wählen Sie Umbenennen aus.
- Ändern Sie im Fenster Umbenennen den Namen Corn_Fields_Before_Storm_YN in Corn_Fields_Before_Storm, und klicken Sie auf OK.
Im Bereich Inhalt wird der Layer jetzt mit dem Namen Corn Fields Before Storm angezeigt.
- Ändern Sie entsprechend den Namen Corn Fields After Storm YN in Corn Fields After Storm.
Hinweis:
Im Rest des Lernprogramms wird nicht mehr darauf hingewiesen, dass die einzelnen Layer durch das Hinzufügen von Initialen eindeutig benannt werden müssen und dass die Möglichkeit besteht, sie zur besseren Übersichtlichkeit umzubenennen. Diese Grundsätze gelten jedoch weiterhin für alle neu erstellten Layer.
Jetzt vergleichen Sie die beiden Bilder.
- Aktivieren und deaktivieren Sie im Bereich Inhalt das Kontrollkästchen neben dem Layer Corn Fields After Storm, um diesen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Achten Sie in der Karte auf die Unterschiede zwischen den beiden Bild-Layern.
Im Bild Corn Fields Before Storm können Sie zahlreiche Felder sehen, von denen viele eine runde und andere eine rechteckige Form haben. Die Felder sind tendenziell hell- oder dunkelgrün, da viele Nutzpflanzen im August vor dem Sturm nahezu reif sind.
Auf den ersten Blick weist das Bild Corn Fields After Storm in manchen Bereichen hellere Farbtöne auf. Insbesondere gibt es einige helle Spuren, die das Bild auf der Achse von Nordwesten nach Südosten queren. Es ist jedoch schwierig, zu diesem Zeitpunkt genauere Informationen über die Nutzpflanzenschäden zu sammeln.
In diesem Abschnitt haben Sie eine Webkarte erstellt und ihr die beiden Bilddaten-Layer hinzugefügt. Anschließend haben Sie die beiden Layer visuell erkundet.
Die Bandkombination in natürliche Farbe ändern
Nun verbessern Sie die Bildanzeige und speichern die Karte.
Bevor Sie tiefer in die Analyse eintauchen, müssen Sie sich klar machen, was Sie vor sich sehen und Änderungen an der Bildanzeige vornehmen. Die beiden Bilder sind multispektral, das heißt, sie enthalten mehrere separate Spektralbänder:
- Blau (Band_1)
- Grün (Band_2)
- Rot (Band_3)
- Nahinfrarot (Band_4)
Hinweis:
Nahinfrarotlicht ist für das menschliche Auge nicht sichtbar, wird jedoch oftmals von Satelliten- und Luftbildsensoren erfasst. Wie Sie später im Lernprogramm sehen werden, ist es für viele Anwendungen nützlich.
Die Bänder können unterschiedlich kombiniert werden und über den roten, grünen und blauen Kanal angezeigt werden, sodass sich ein Kompositbild ergibt. Zurzeit sind die Bänder in einer Standardreihenfolge den RGB-Kanälen zugewiesen:
- Rot: Band_1 oder Blau
- Grün: Band_2 oder Grün
- Blau: Band_3 oder Rot
- Das Nahinfrarotband (Band_4) wird nicht angezeigt.
Diese Reihenfolge ist nicht besonders hilfreich, und Sie möchten sie ändern, um Kompositbilder in natürlichen Farben zu erstellen, die ungefähr den von Menschen wahrgenommenen Farben entsprechen. Beispielsweise werden die Bereiche mit nacktem Boden, die zurzeit in blaugrauen Tönen angezeigt werden, in natürlichere Brauntöne geändert.

Sie beginnen mit dem Bild Corn Fields Before Storm.
- Deaktivieren Sie im Bereich Inhalt das Kontrollkästchen neben Corn Fields After Storm, um den Layer zu deaktivieren. Stellen Sie sicher, dass Corn Fields Before Storm aktiviert ist.
- Zeigen Sie im Bereich Inhalt auf Corn Fields Before Storm, klicken Sie auf Weitere Optionen, und wählen Sie Bildanzeige aus.
- Wählen Sie im Bereich Bildanzeige unter RGB-Komposit die folgenden Werte aus:
- Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil neben Band_1, und wählen Sie Band_3 aus.
- Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil neben Band_3, und wählen Sie Band_1 aus.
Mit dieser neuen Bandkombination wird das rote Band über den roten Kanal, das grüne Band über den grünen Kanal und das blaue Band über den blauen Kanal angezeigt.
- Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf Schließen.
Das Bild Corn Fields Before Storm wird aktualisiert und mit natürlichen Farben angezeigt. Am auffälligsten ist, dass der nackte Boden jetzt braun ist.
Sie aktualisieren die Anzeige von Corn Fields After Storm entsprechend.
- Aktivieren Sie im Bereich Inhalt das Kontrollkästchen neben Corn Fields After Storm, um den Layer zu aktivieren.
- Zeigen Sie im Bereich Inhalt auf Corn Fields After Storm, klicken Sie auf Weitere Optionen, und wählen Sie Bildanzeige aus.
- Aktualisieren Sie im Bereich Bildanzeige unter RGB-Komposit den Layer in Band_3, Band_2 und Band_1. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf Schließen.
Nun können Sie zur Untersuchung der Vorher- und Nachher-Bilder zurückkehren und diese in einer Kombination natürlicher Farben betrachten.
- Aktivieren und deaktivieren Sie im Bereich Inhalt das Kontrollkästchen neben dem Layer Corn Fields After Storm, um diesen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, und achten Sie auf die Unterschiede zwischen den beiden Layern.
Als Nächstes speichern Sie die Karte.
- Klicken Sie im Menüband auf die Schaltfläche Speichern, und wählen Sie Speichern aus.
- Geben Sie im Fenster Karte speichern Folgendes ein:
- Geben Sie für Titel den Text Hail Damage in corn fields ein.
- Geben Sie unter Tags die Zeichenfolge Agriculture, Imagery, Damage assessment ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
- Geben Sie für Zusammenfassung den Text Assessment of the damage caused by a hail storm to corn fields in the Taber - Barnwell region oder eine detailliertere Zusammenfassung Ihrer Wahl ein.
- Übernehmen Sie für Speichern in Ordner die Standardeinstellung, oder wählen Sie einen beliebigen Ordner aus.
- Klicken Sie auf Karte speichern.
In diesem Modul haben Sie online verfügbare gekachelte Bilddaten-Layer erstellt, die Layer in einer Webkarte angezeigt, ihre Bandkombination geändert und sie visuell untersucht.
Änderungsanalyse mit dem SAVI-Index durchführen
In diesem Modul führen Sie eine Veränderungsanalyse durch, um die von dem Hagelschauer verursachten Schäden zu bewerten. Sie wenden den SAVI-Index auf die vor und nach dem Sturm aufgenommenen Bilder an, um das Vorhandensein von Vegetation zu erkennen und deren Zustand zu messen. Anschließend berechnen Sie die Differenz zwischen den zwei SAVI-Layern, um zu ermitteln, wie viel gesunde Vegetation verloren gegangen ist. Schließlich extrahieren Sie den durchschnittlichen Verlust an gesunder Vegetation in jedem kultivierten Feld.
Zuerst erfahren Sie jedoch, wie die Bänder "Rot" und "Nahinfrarot" die Bewertung des Vegetationszustands erleichtern.
Informationen zum Vegetationszustand und zur Lichtreflexion
Um das Vorhandensein von Vegetation zu erkennen und deren Zustand zu bewerten, können Sie die Bänder "Rot" und "Nahinfrarot" (NIR) eines Multispektralbildes verwenden.
- Das Chlorophyll in der gesunden Vegetation absorbiert den Großteil des Lichts im Band "Rot" zur Verwendung bei der Photosynthese, sodass sehr wenig davon reflektiert wird.
- Die Zellstruktur gesunder Vegetation reflektiert NIR-Licht stark.
Da der Satellitensensor die Menge an reflektiertem Licht in den unterschiedlichen Bändern erfasst, sind die Werte eines Bildpixels, auf dem gesunde Vegetation zu sehen ist, in der Regel beim Band "Rot" niedrig und beim NIR-Band hoch. Dies ist im nachfolgenden Spektralprofildiagramm dargestellt. Im Gegensatz dazu absorbiert belastete oder sterbende Vegetation weniger rotes Licht (weshalb sie mehr davon reflektiert) und reflektiert weniger NIR-Licht. Das Diagramm zeigt außerdem, dass ein Pixel, das vegetationslosen Boden darstellt, noch mehr rotes Licht und weniger NIR-Licht reflektiert.

Indem Sie für jedes Pixel in einem Satellitenbild das Verhältnis zwischen den Bändern "NIR" und "Rot" messen, können Sie das Vorhandensein von Vegetation am Boden erkennen und ihren Zustand messen. Dazu verwenden Sie den SAVI-Index.
Hinweis:
Diese Art von Analyse wird auf Pixel- oder Zellebene durchgeführt.
Bei Satellitenbildern im TIFF-Format wie den in diesem Lernprogramm verwendeten Bildern handelt es sich um Raster. Ein Raster besteht aus Daten, die als Gitter aus Zellen oder Pixeln dargestellt werden.

Bei einer rasterbasierten Analyse berechnen Sie Werte für jede Zelle im Raster. Weitere Informationen zu Raster-Daten
Den SAVI-Index anwenden
Sie verwenden den SAVI-Index (Soil-Adjusted Vegetation Index), mit dem die Lücke zwischen den Bändern "NIR" und "Rot" gemessen wird, um den Vegetationszustand in den vor und nach dem Sturm aufgenommenen Bildern zu bewerten.
Hinweis:
Ein Spektralindex kombiniert über eine mathematische Formel verschiedene Spektralbänder und berechnet in der Regel ein Verhältnis. Weitere Informationen zu Raster-Daten
Ein höherer SAVI-Wert zeigt an, dass mehr gesunde Vegetation vorhanden ist. Für den SAVI-Index wird die folgende Formel verwendet:
SAVI = ((NIR - Red) / (NIR + Red + L)) * (1 + L)
Hinweis:
Der SAVI-Index ist eine Verbesserung gegenüber dem klassischen NDVI-Index.
Der Faktor L wurde mit dem Standardwert 0,5 in die Formel eingefügt, um den Einfluss der Variation der Bodenhelligkeit auf den Ausgabewert zu minimieren. Der endgültige SAVI-Wert variiert von -1,5 bis +1,5 (bei L=0,5).
In ArcGIS Enterprise können Sie den SAVI-Index mit Bandarithmetik berechnen, einer von mehr als 150 bereitgestellten Raster-Funktionen.
Zunächst wenden Sie den SAVI-Index auf den Layer Corn Fields Before Storm an, indem Sie die Raster-Funktion Bandarithmetik verwenden.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf Analyse. Klicken Sie im Bereich Analyse durchführen auf Raster-Analyse.
- Klicken Sie im Bereich Raster-Analyse auf Raster-Funktionsvorlagen durchsuchen.
- Geben Sie im Fenster Benutzerdefinierte Analysewerkzeuge und Raster-Funktionen in das Suchfeld den Begriff Arithmetic ein.
- Klicken Sie in der Liste der Ergebnisse für Bandarithmetik auf Auswählen.
Die Raster-Funktion Bandarithmetik wird im Seitenbereich geöffnet.
- Geben Sie die folgenden Parameterwerte für Bandarithmetik ein:
- Wählen Sie unter Eingabedaten auswählen und Parameter festlegen für Raster die Option Corn_Fields_Before_Storm aus.
- Wählen Sie für Methode die Methode SAVI aus.
- Geben Sie für Bandindizes die Zeichenfolge B4 B3 0,5 ein.
- Geben Sie unter Name des Ergebnis-Layers den Namen SAVI Before ein.
- Wählen Sie für Ergebnis speichern in einen Ordner aus, oder behalten Sie die Standardeinstellung bei.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktuelle Kartenausdehnung verwenden.
Hinweis:
Die Eingabe B4 B3 0,5 für den Parameter Bandindizes bedeutet, dass in der SAVI-Formel Band 4 und in Ihrem Bild Band 3 (die Bänder "Nahinfrarot" und "Rot") sowie der Wert 0,5 als Bodenhelligkeits-Korrekturfaktor verwendet werden soll.
- Klicken Sie auf Vorschau anzeigen.
Kurz darauf wird die Vorschau angezeigt. Die Vorschau sieht gut aus, also führen Sie nun das Werkzeug aus, um einen Ergebnis-Layer zu generieren.
- Klicken Sie auf Analyse durchführen.
Nach einiger Zeit wird der neue Ergebnis-Layer im Bereich Inhalt und in der Karte angezeigt.
- Sehen Sie sich den neuen Layer auf der Karte an.
Die weißen und hellgrauen Bereiche stellen gesunde Vegetation dar. Die dunkleren Bereiche stellen kranke oder abgestorbene Vegetation oder unfruchtbares Land dar.
Hinweis:
Im Gegensatz zum Original-Satellitenbild ist der SAVI-Raster-Layer kein Multiband-Raster-Layer. Jede Raster-Zelle enthält genau einen numerischen SAVI-Wert, der den Status gesunder Vegetation an diesem Ort misst.
Sie wenden entsprechend den SAVI-Index auf Corn Fields After Storm an.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf Analyse. Klicken Sie im Bereich Analyse durchführen auf Raster-Analyse. Klicken Sie im Bereich Raster-Analyse auf Raster-Funktionsvorlagen durchsuchen.
- Geben Sie im Fenster Benutzerdefinierte Analysewerkzeuge und Raster-Funktionen in das Suchfeld den Begriff Arithmetic ein. Klicken Sie in der Liste der Ergebnisse für Bandarithmetik auf Auswählen.
Die Raster-Funktion Bandarithmetik wird im Seitenbereich geöffnet.
- Geben Sie die folgenden Parameterwerte für Bandarithmetik ein:
- Wählen Sie unter Eingabedaten auswählen und Parameter festlegen für Raster die Option Corn_Fields_After_Storm aus.
- Wählen Sie für Methode die Methode SAVI aus.
- Geben Sie für Bandindizes die Zeichenfolge B4 B3 0,5 ein.
- Geben Sie unter Name des Ergebnis-Layers den Namen SAVI After ein.
- Wählen Sie für Ergebnis speichern in einen Ordner aus, oder behalten Sie die Standardeinstellung bei.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktuelle Kartenausdehnung verwenden.
- Klicken Sie auf Analyse durchführen.
Nach einiger Zeit wird der neue Ergebnis-Layer im Bereich Inhalt und in der Karte angezeigt.
Sie vergleichen die beiden SAVI-Layer.
- Aktivieren und deaktivieren Sie im Bereich Inhalt den Layer SAVI After, um ihn mit dem Layer SAVI Before zu vergleichen.
SAVI Before (links) und SAVI After (rechts) Nach dem Sturm werden mehr Felder in dunkleren Tönen dargestellt als vorher. Dies bedeutet, dass sie niedrigere SAVI-Werte und weniger gesunde Vegetation aufweisen. Noch lässt sich aber nur schwer erkennen, ob einige Felder stärker vom Sturm betroffen waren als andere. Als Nächstes berechnen Sie die Differenz zwischen den zwei SAVI-Layern, um die Veränderung der Vegetation genauer zu messen.
- Speichern Sie die Karte über den entsprechenden Befehl auf dem Menüband.
In diesem Abschnitt haben Sie den Vegetationsindex SAVI auf die Vorher- und Nachher-Bilder angewendet, um den Vegetationszustand in beiden Bildern zu messen.
Die Veränderungen zwischen den zwei SAVI-Layern berechnen
Jetzt möchten Sie die durch den Sturm verursachte Veränderung des Vegetationszustands messen. Sie berechnen mit der Raster-Funktion Veränderungen berechnen den Unterschied zwischen den beiden SAVI-Layern. Für jede Raster-Zelle wird der SAVI-Wert in SAVI After vom Wert in SAVI Before subtrahiert. Ein positiver Ergebniswert zeigt einen Verlust an gesunder Vegetation an.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf Analyse. Klicken Sie im Bereich Analyse durchführen auf Raster-Analyse. Klicken Sie im Bereich Raster-Analyse auf Raster-Funktionsvorlagen durchsuchen.
- Geben Sie im Fenster Benutzerdefinierte Analysewerkzeuge und Raster-Funktionen in das Suchfeld den Begriff Veränderungen berechnen ein. Klicken Sie in der Liste der Ergebnisse für Veränderungen berechnen auf Auswählen.
Die Raster-Funktion Veränderungen berechnen wird im Seitenbereich geöffnet.
- Geben Sie die folgenden Parameterwerte für Veränderungen berechnen ein:
- Wählen Sie unter Eingabedaten auswählen und Parameter festlegen für Von Raster die Option SAVI_After aus.
- Wählen Sie für In Raster die Option SAVI_Before aus.
- Vergewissern Sie sich, dass für Methode "Veränderungen berechnen" die Methode Unterschied ausgewählt ist.
- Geben Sie unter Name des Ergebnis-Layers den Namen Loss of healthy vegetation ein.
- Wählen Sie für Ergebnis speichern in einen Ordner aus, oder behalten Sie die Standardeinstellung bei.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktuelle Kartenausdehnung verwenden.
- Klicken Sie auf die Umschaltfläche Vorschau anzeigen.
Kurz darauf wird die Vorschau angezeigt. Sie sieht gut aus.
- Klicken Sie auf Analyse durchführen.
Nach einiger Zeit wird der neue Ergebnis-Layer im Bereich Inhalt und in der Karte angezeigt.
- Sehen Sie sich den neuen Layer auf der Karte an.
Die weißen und hellgrauen Töne zeigen einen Verlust an gesunder Vegetation (positive numerische Werte) an. Eine visuelle Untersuchung zeigt ziemlich deutlich, dass der Hagelsturm dieses Gebiet diagonal auf einer Achse von Nordwesten nach Südosten überquert und dabei Schäden an den meisten Feldern in dieser diagonalen Fläche angerichtet hat. Die Felder an den Seiten rechts oben und links unten im Bild scheinen weniger stark betroffen zu sein.
Hinweis:
Einige Bereiche haben niedrige negative numerische Werte, die anscheinend kleine Gewinne an Vegetation anzeigen. Da nur vier Tage diese zwei Bilder voneinander trennen, ist es unwahrscheinlich, dass in dieser Zeit viel Wachstum der landwirtschaftlichen Vegetation stattgefunden hat. Allerdings ist es möglich, dass wegen des Wetters im August einige Flächen nackten Bodens trocken waren und auf ihnen schnell Unkraut zu wachsen begann, nachdem sie während des Sturms mit Regen und geschmolzenem Hagel durchtränkt wurden.
Da die kleinen Gewinne an Vegetation für Ihre Analyse der Ernteschäden nicht relevant sind, sollten Sie alle Werte unter 0 im Raster entfernen. Dies erfolgt im nächsten Abschnitt.
Das Ergebnis-Raster bereinigen und symbolisieren
Sie bereinigen das Raster Loss of healthy vegetation, um alle negativen Werte zu entfernen, die kleine Gewinne an Vegetation anzeigen. Dazu verwenden Sie die Raster-Funktion Neuzuordnung. Anschließend ändern Sie die Symbolisierung des Layers, um die Ergebnisse besser sehen zu können.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf Analyse. Klicken Sie im Bereich Analyse durchführen auf Raster-Analyse. Klicken Sie im Bereich Raster-Analyse auf Raster-Funktionsvorlagen durchsuchen.
- Geben Sie im Fenster Benutzerdefinierte Analysewerkzeuge und Raster-Funktionen in das Suchfeld den Begriff Remap ein. Klicken Sie in der Liste der Ergebnisse für Neuzuordnung auf Auswählen.
Die Raster-Funktion Neuzuordnung wird im Seitenbereich geöffnet. Sie geben die Parameterwerte ein.
- Vergewissern Sie sich unter Eingabedaten auswählen und Parameter festlegen, dass Raster auf Loss_of_healthy_vegetation festgelegt ist.
Die Neuzuordnungsregel sollten Sie so formulieren, dass alle negativen Werte im Raster in 0 geändert werden sollen. Um sicherzustellen, dass Sie alle negativen Werte erfassen, verwenden Sie -2 als Minimalwert.
- Klicken Sie in der Wertetabelle in der Spalte Minimum auf die Zelle 0. Geben Sie -2 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
- Aktivieren Sie in der ersten Zeile der Tabelle das Kontrollkästchen NoData.
Alle Raster-Zellenwerte zwischen -2 und 0 werden in NoData geändert.
- Geben Sie die verbleibenden Parameterwerte ein:
- Geben Sie unter Name des Ergebnis-Layers den Namen Loss of healthy vegetation cleaned ein.
- Wählen Sie für Ergebnis speichern in einen Ordner aus, oder behalten Sie die Standardeinstellung bei.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktuelle Kartenausdehnung verwenden.
- Klicken Sie auf die Umschaltfläche Vorschau anzeigen.
Kurz darauf wird die Vorschau angezeigt. Sie sieht gut aus.
- Klicken Sie auf Analyse durchführen.
Nach einiger Zeit wird der neue Ergebnis-Layer im Bereich Inhalt und in der Karte angezeigt. Sie ändern die Symbolisierung des Layers, um die Ergebnisse besser sehen zu können.
- Deaktivieren Sie im Bereich Inhalt alle Layer bis auf den Layer Loss of healthy vegetation cleaned.
- Zeigen Sie im Bereich Inhalt auf Loss of healthy vegetation cleaned, klicken Sie auf Weitere Optionen, und wählen Sie Bildanzeige aus.
- Wählen Sie im Fenster Bildanzeige die folgenden Parameterwerte aus:
- Wählen Sie für Streckungstyp die Option Prozentual eingrenzen aus.
- Geben Sie unter Äußere Pixelwerte kürzen für Oberen Bereich ausnehmen den Wert 1 ein.
- Geben Sie unter Äußere Pixelwerte kürzen für Unteren Bereich ausnehmen den Wert 1 ein.
- Wählen Sie für Gamma mithilfe des Schiebereglers den Wert 1,25 aus.
- Wählen Sie für Farbverlauf den Verlauf Hellblau aus.
- Klicken Sie auf Übernehmen.
Die Karte wird aktualisiert.
Die tiefen Violetttöne im neuen Layer zeigen den stärkeren Verlust an gesunder Vegetation an. Die leeren Flächen zeigen an, dass kein Verlust an gesunder Vegetation vorliegt.
- Klicken Sie im Bereich Bildanzeige auf Schließen.
- Speichern Sie die Karte.
In diesem Abschnitt haben Sie das Raster Loss of healthy vegetation bereinigt, um nicht relevante negative Werte zu entfernen. Anschließend haben Sie die Symbolisierung des sich ergebenden Layers geändert, um die Ergebnisse besser sehen zu können.
Den durchschnittlichen Vegetationsverlust für jedes Feld extrahieren
Im letzten Abschnitt dieser Analyse berechnen Sie den durchschnittlichen Verlust an gesunder Vegetation in jedem kultivierten Feld. Dazu fügen Sie zunächst die Feature-Class Taber field boundaries der Karte hinzu. Sie enthält die Grenzen aller kultivierten Felder im Bereich, die als Polygone dargestellt werden. Ein solcher Layer würde durch die Landwirtschaftsorganisation, für die Sie arbeiten, gepflegt.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf die Schaltfläche Hinzufügen, und wählen Sie Layer suchen aus.
- Klicken Sie im Bereich zum Suchen von Inhalten auf den Dropdown-Pfeil Eigene Inhalte und wählen Sie ArcGIS Online aus. Geben Sie in der Suchleiste den Text Taber field boundaries owner:Learn_ArcGIS ein.
- Klicken Sie in der Liste der Ergebnisse für Taber field boundaries auf Hinzufügen.
Die Feldgrenzen werden rot symbolisiert auf der Karte angezeigt.
- Klicken Sie auf Zurück.
Nun berechnen Sie mit der Raster-Funktion Zonale Statistiken als Tabelle den durchschnittlichen Verlust an gesunder Vegetation in jedem Feld. Für jedes Polygon von Taber field boundaries berechnet das Werkzeug den Mittelwert aller Zellen vom Typ Loss of healthy vegetation, die in diesem Polygon liegen.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf Analyse. Klicken Sie im Bereich Analyse durchführen auf Raster-Analyse.
- Blenden Sie im Bereich Raster-Analyse die Option Daten zusammenfassen ein, und wählen Sie Zonale Statistiken als Tabelle aus.
Die Raster-Funktion wird angezeigt.
- Geben Sie im Bereich "Raster-Funktion" die folgenden Parameterwerte für Zonale Statistiken als Tabelle ein:
- Wählen Sie für Zonen-Raster oder -Features auswählen die Option Taber field boundaries aus.
- Vergewissern Sie sich, dass für Zonenfeld die Option Field_ID ausgewählt ist.
- Wählen Sie für Werte-Raster auswählen die Option Loss_of_healthy_vegetation_cleaned aus.
- Vergewissern Sie sich, dass für NoData-Werte in Berechnungen ignorieren das Kontrollkästchen Ignorieren aktiviert ist.
- Wählen Sie für Statistiktyp die Option Mittelwert aus.
- Geben Sie für Name der Ergebnistabelle den Namen Vegetation loss table ein.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktuelle Kartenausdehnung verwenden.
- Klicken Sie auf Analyse durchführen.
Kurz darauf wird die neue Ergebnistabelle angezeigt. Dabei handelt es sich nicht um einen Layer, sondern um eine Standalone-Tabelle. Werfen Sie einen Blick auf den Inhalt der Tabelle.
- Zeigen Sie im Bereich Inhalt auf Vegetation loss table, und klicken Sie auf Tabelle anzeigen.
Die Tabelle wird geöffnet. Sie enthält eine Zeile für jedes Polygon eines kultivierten Feldes. Die Spalte Mean enthält den Mittelwert für den Verlust an gesunder Vegetation für jedes Polygon.
Jetzt müssen Sie die Tabelle mithilfe der gemeinsamen Field_ID wieder mit dem Layer Table field boundaries verbinden und das Ergebnis als neuen Layer mit dem Namen Vegetation loss per field ausgeben.
- Schließen Sie die Tabelle Vegetation loss table.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf Analyse.
- Klicken Sie im Bereich Analyse durchführen auf Feature-Analyse.
- Blenden Sie im Bereich Feature-Analyse den Eintrag Daten zusammenfassen ein, und wählen Sie Features verbinden aus.
Das Werkzeug wird geöffnet.
- Geben Sie im Bereich Verbindungs-Features die folgenden Parameterwerte ein:
- Wählen Sie für Ziel-Layer auswählen die Option Taber field boundaries aus.
- Wählen Sie für Layer zum Verbinden mit dem Ziel-Layer auswählen die Option Vegetation_loss_table aus.
- Klicken Sie für Verbindungstyp(en) auswählen auf Zu übereinstimmende Felder auswählen.
- Wählen Sie für Zielfeld die Option Field_ID aus.
- Wählen Sie für Join-Feld die Option Field_ID aus.
- Überprüfen Sie, ob unter Verbindungsvorgang auswählen die Option Eins zu eins verbinden ausgewählt ist.
- Geben Sie für Name des Ergebnis-Layers den Namen Vegetation loss per field ein.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktuelle Kartenausdehnung verwenden.
- Klicken Sie auf Analyse durchführen.
Kurz darauf wird der neue Ergebnis-Layer angezeigt. Er enthält jetzt den Mittelwert (Mean) des Vegetationsverlusts für jedes kultivierte Feld.
In diesem Abschnitt haben Sie Ihrer Karte eine Feature-Class hinzugefügt, die die Grenzen der kultivierten Felder darstellt. Anschließend haben Sie den durchschnittlichen Verlust an gesunder Vegetation in jedem Feld berechnet.
Die endgültigen Ergebnisse symbolisieren und auswerten
Sie symbolisieren nun den Layer basierend auf diesem Mittelwert (Mean) unter Verwendung eines Schemas abgestufter Farben. Danach betrachten Sie die endgültige Karte.
- Zeigen Sie im Bereich Inhalt auf Vegetation loss per field, und klicken Sie auf Style ändern.
- Wählen Sie im Bereich Style ändern für Ein Attribut auswählen, das angezeigt werden soll die Option MEAN aus.
- Klicken Sie unter Einen Darstellungs-Style auswählen für Anzahl und Mengen (Farbe) auf Optionen.
- Klicken Sie für Mean auf Symbole.
- Wählen Sie im Fenster "Symbole" die folgenden Optionen aus:
- Führen Sie für Füllung einen Bildlauf nach unten durch, und wählen Sie den Farbverlauf von Cremefarben zu Dunkelrot aus.
- Setzen Sie den Schieberegler Transparenz auf 0 %.
- Klicken Sie auf Umrisslinie. Wählen Sie auf der Registerkarte Gliederung die folgenden Optionen aus:
- Wählen Sie in der Farbpalette einen dunklen Grauton aus.
- Setzen Sie den Schieberegler Transparenz auf 0 %.
- Klicken Sie auf OK. Klicken Sie im Bereich Style ändern auf OK. Klicken Sie auf Fertig.
- Deaktivieren Sie im Bereich Inhalt alle Layer bis auf den Layer Vegetation loss per field.
Die Karte zeigt den durchschnittlichen Vegetationsverlust pro Feld, wobei die am stärksten betroffenen Felder in Dunkelrot angezeigt werden.
Die Felder, bei denen der Verlust am höchsten scheint, konzentrieren sich klar und deutlich auf derselben Achse von Nordwesten nach Südosten, die bereits vorher beobachtet wurde. Die Felder mit den niedrigsten Verlusten konzentrieren sich hauptsächlich in den Ecken rechts oben und links unten.
Sie könnten einige benachbarte Felder mit einem anderen Grad der Schäden beobachten. Dies könnte viele Ursachen haben. Zum Beispiel könnten andere Feldfrüchte auch anders von einem Hagelsturm betroffen sein. Auch wenn die Reife auf zwei Feldern mit derselben Frucht ungleich weit fortgeschritten ist, könnten sie anders betroffen sein.
Die Karte bietet eine erste Bewertung der durch den Hagelsturm verursachten Schäden. Sie könnte als Anleitung für eine detailliertere Untersuchung am Boden dienen.
- Speichern Sie die Karte.
In einem optionalen nächsten Schritt können Sie die Karte, die Sie erstellt haben, für Landwirte und für andere Interessengruppen freigeben.
- Klicken Sie optional auf dem Menüband auf Freigeben.
- Wählen Sie die gewünschten Freigabeoptionen aus, und klicken Sie auf Fertig.
Hinweis:
In einem weiteren Schritt können Sie diese Webkarte in eine Anwendung für den Außendienst wie ArcGIS QuickCapture oder ArcGIS Collector integrieren. Dies würde den Inspektoren vor Ort die direkte Interaktion mit der Karte auf ihren mobilen Geräten und die Aktualisierung der Karte mit ihren Ergebnissen in Echtzeit ermöglichen. Ein Beispiel für einen ähnlichen Workflow finden Sie im Lernprogramm Hydranten überprüfen.
In diesem Modul haben Sie eine Reihe von Raster-Funktionen und Feature-Analyse-Werkzeugen angewendet, um eine Veränderungsanalyse durchzuführen und die durch den Hagelschauer verursachten Schäden zu bewerten.
Eine wiederverwendbare Raster-Funktionsvorlage entwickeln
Im vorherigen Modul haben Sie die einzelnen Raster-Funktionen nacheinander ausgeführt, um eine Veränderungsanalyse durchzuführen. Mit ArcGIS Enterprise und ArcGIS Image Server können Sie einen solchen Workflow jedoch auch automatisieren: Sie können alle Raster-Funktionen miteinander verketten und in eine Raster-Funktionsvorlage kapseln, die wie ein einziges Werkzeug ausgeführt werden kann. Die erstellte Raster-Funktionsvorlage können Sie immer wieder verwenden und auf verschiedene Studienbereiche oder neue in Zukunft erfasste Bilddaten anwenden.
In diesem Modul erstellen Sie eine Raster-Funktionsvorlage, die Folgendes bewirkt:
- Der SAVI-Index wird auf die Vorher- und Nachher-Bilder angewendet (mit der Funktion Bandarithmetik).
- Der Unterschied zwischen den beiden SAVI-Layern wird berechnet (mit der Funktion Veränderungen berechnen).
- Das Differenzraster wird bereinigt, um nicht relevante Werte zu entfernen (mit der Funktion Erneut zuordnen).
- Es wird ein Ergebnis-Raster ausgegeben, mit dem der Vegetationsverlust quantifiziert wird.
Mit der Erstellung der Raster-Funktionsvorlage beginnen
Sie beginnen mit der Erstellung der Raster-Funktionsvorlage.
- Deaktivieren Sie im Bereich Inhalt den Layer Vegetation loss per field. Aktivieren Sie Corn Fields Before Storm und Corn Fields After Storm.
- Klicken Sie auf dem Menüband auf Analyse. Klicken Sie im Bereich Analyse durchführen auf Raster-Analyse.
- Klicken Sie im Bereich Raster-Analyse auf Eine Raster-Funktionsvorlage für komplexe Verarbeitungen und Analysen erstellen.
Der Funktions-Editor wird angezeigt. Hier erstellen Sie die Raster-Funktionsvorlage für Veränderungsanalysen. Sie fügen die erste Raster-Funktion, Bandarithmetik, der Vorlage hinzu.
- Vergewissern Sie sich im Bereich "Raster-Funktion", dass System ausgewählt ist. Geben Sie in das Feld Raster-Funktionen durchsuchen den Begriff Arithmetic ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
- Klicken Sie für Bandarithmetik auf Funktion hinzufügen.
Die Funktion Bandarithmetik wird im Bearbeitungsfenster angezeigt.
Nun wählen Sie die Bandarithmetikeinstellungen für die Berechnung des SAVI-Index aus.
- Doppelklicken Sie im Bearbeitungsfenster auf das Element Bandarithmetik, um das Fenster mit den Eigenschaften zu öffnen.
- Wählen Sie im Fenster Bandarithmetik-Eigenschaften die folgenden Parameterwerte aus:
- Wählen Sie für Methode die Methode SAVI aus.
- Geben Sie für Bandindizes die Zeichenfolge B4 B3 0,5 ein.
Jetzt legen Sie einen informativen Namen für diese Funktion fest. Die Funktion wird speziell zum Verarbeiten der Vorher-Bilddaten verwendet, daher geben Sie ihr den Namen SAVI Before.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein. Geben Sie für Name den Text SAVI Before ein.
Als Nächstes wählen Sie die Eingabeeinstellungen für die Funktion aus.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen, und ersetzen Sie in der Zeile Raster unter Name den Text Raster durch Before raster. Klicken Sie in der gleichen Zeile auf IsPublic.
Sie haben die Raster-Eingabe als öffentlich deklariert, das heißt, sie ist im Werkzeug verfügbar, und Benutzer können den Bilddaten-Layer auswählen, der für diese Eingabe verwendet werden soll.
- Klicken Sie auf OK.
Das Bearbeitungsfenster wird aktualisiert und zeigt jetzt das Element SAVI Before an.
Nun fügen Sie ein zweites Bandarithmetik-Element hinzu, um den SAVI-Index für die Nachher-Bilder zu berechnen.
- Klicken Sie im Bereich "Raster-Funktion" für Bandarithmetik auf Funktion hinzufügen.
- Doppelklicken Sie im Bearbeitungsfenster auf das Element Bandarithmetik, um das Fenster mit den Eigenschaften zu öffnen.
- Wählen Sie im Fenster Bandarithmetik-Eigenschaften die folgenden Parameterwerte aus:
- Wählen Sie für Methode die Methode SAVI aus.
- Geben Sie für Bandindizes die Zeichenfolge B4 B3 0,5 ein.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein. Geben Sie für Name den Text SAVI After ein.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen, und ersetzen Sie in der Zeile Raster unter Name den Text Raster durch After raster. Klicken Sie in der gleichen Zeile auf IsPublic.
- Klicken Sie auf OK.
Das Bearbeitungsfenster wird aktualisiert und zeigt jetzt die Elemente SAVI Before und SAVI After an.
- Klicken Sie oben im Bearbeitungsfenster auf Autolayout.
Im Bearbeitungsfenster werden alle Elemente in einer sinnvollen Reihenfolge angeordnet.
In diesem Abschnitt haben Sie begonnen, eine Raster-Funktionsvorlage zu erstellen.
Die Raster-Funktionsvorlage fertig stellen und ausführen
Sie fügen der Raster-Funktionsvorlage weitere Funktionen hinzu und speichern sie. Anschließend führen Sie die Vorlage für Ihre Bilddaten aus. Zuerst fügen Sie dem Editor-Fenster die Funktion Veränderungen berechnen hinzu und verbinden sie mit den Funktionen SAVI Before und SAVI After.
- Suchen Sie im Bereich "Raster-Funktion" nach Veränderungen berechnen. Klicken Sie in der Ergebnisliste für Veränderungen berechnen auf Funktion hinzufügen, um die Funktion dem Bearbeitungsfenster hinzuzufügen.
Die Funktion Veränderungen berechnen wird angezeigt. Sie zeichnen Pfeile von den beiden Bandarithmetik-Funktionen zu Veränderungen berechnen, um anzugeben, dass die Ausgabe der beiden Funktionen als Eingabe für Veränderungen berechnen verwendet werden soll.
- Zeichnen Sie im Bearbeitungsfenster durch Ziehen einen Pfeil von SAVI After zur Eingabe Von Raster in Veränderungen berechnen.
- Zeichnen Sie entsprechend durch Ziehen einen Pfeil von SAVI Before zur Eingabe In Raster in Veränderungen berechnen.
- Klicken Sie oben im Bearbeitungsfenster auf Autolayout.
SAVI After und SAVI Before sind jetzt beide mit Veränderungen berechnen verbunden.
- Doppelklicken Sie auf das Element Veränderungen berechnen, um seine Eigenschaften zu überprüfen. Vergewissern Sie sich, dass Methode "Veränderungen berechnen" auf Unterschied festgelegt ist. Klicken Sie auf OK.
Nun fügen Sie die Funktion Neuzuordnung der Raster-Funktionsvorlage hinzu.
- Suchen Sie im Bereich "Raster-Funktion" nach Neuzuordnung. Klicken Sie in der Ergebnisliste für Neuzuordnung auf Funktion hinzufügen, um die Funktion dem Bearbeitungsfenster hinzuzufügen.
- Zeichnen Sie im Bearbeitungsfenster durch Ziehen einen Pfeil von Veränderungen berechnen zu Neuzuordnung.
Die Ausgabe von Veränderungen berechnen wird als Eingabe für Neuzuordnung verwendet.
- Doppelklicken Sie auf das Element Neuzuordnung, um das Fenster Eigenschaften zu öffnen.
Wie im manuellen Workflow entfernen Sie die negativen Werte.
- Geben Sie im Fenster Neuzuordnung Eigenschaften in der ersten Zeile der Tabelle für Minimum den Wert -2 ein. Übernehmen Sie für Maximum und Ausgabe jeweils den Standardwert 0. Aktivieren Sie NoData.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein. Geben Sie für Name den Text Clean up ein. Klicken Sie auf OK.
- Klicken Sie oben im Bearbeitungsfenster auf Autolayout.
Das Layout wird aktualisiert.
Die Raster-Funktionsvorlage ist jetzt fertig. Sie speichern sie und legen einen Namen fest.
- Klicken Sie unten im Bearbeitungsfenster auf Speichern.
- Legen Sie im Fenster Speichern die folgenden Parameterwerte fest:
- Geben Sie für Titel den Text Compute loss of healthy vegetation ein.
- Vergewissern Sie sich, dass für Typ die Option Mosaik ausgewählt ist.
- Geben Sie für Tags die Zeichenfolge Agriculture, Imagery, SAVI, Damage assessment ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
- Übernehmen Sie für Ordner die Standardeinstellung, oder wählen Sie einen beliebigen Ordner aus.
- Vergewissern Sie sich, dass die Ebene für Freigeben auf Besitzer festgelegt ist.
- Klicken Sie auf Speichern.
Das Fenster Erfolgreich abgeschlossen wird angezeigt.
Hinweis:
Im Fenster Erfolgreich abgeschlossen werden Sie mit einer Meldung auf den Speicherort der Raster-Funktionsvorlage hingewiesen. Wenn Sie auf diesen Link klicken, wird die Vorlage als standardmäßiges ArcGIS Enterprise-Element angezeigt.
Jetzt wenden Sie die Vorlage auf die Bilddaten in der aktuellen Webkarte Hail damage in corn fields an.
- Klicken Sie im Fenster Erfolgreich abgeschlossen auf OK. Klicken Sie im Funktions-Editor auf OK, um ihn zu schließen und zur Webkarte zurückzukehren.
In der Webkarte wird die Raster-Funktionsvorlage neben der Karte angezeigt. Die Vorlage kann jetzt für Ihre Daten verwendet werden.
Hinweis:
Wenn Sie zur Bearbeitung der Raster-Funktionsvorlage zurückkehren möchten, können Sie jederzeit auf das Miniaturfenster in der unteren Ecke der Karte klicken. Klicken Sie abschließend auf OK.
- Geben Sie im Bereich Compute loss of healthy vegetation die folgenden Parameterwerte ein:
- Wählen Sie für SAVI After die Option Corn_Fields_After_Storm aus.
- Wählen Sie für SAVI Before die Option Corn_Fields_Before_Storm aus.
- Geben Sie für Name des Ergebnis-Layers den Namen Loss of healthy vegetation cleaned 2 ein.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktuelle Kartenausdehnung verwenden.
Hinweis:
Sie wählen den Layer-Namen Loss of healthy vegetation cleaned 2, damit Sie ihn vom zuvor generierten Layer Loss of healthy vegetation cleaned unterscheiden können.
- Klicken Sie auf die Umschaltfläche Vorschau anzeigen.
Die Vorschau wird angezeigt.
Die Vorschau sieht gut aus, also führen Sie nun das Werkzeug aus, um einen Ergebnis-Layer zu generieren.
- Klicken Sie auf Analyse durchführen.
Nach einiger Zeit wird der neue Ergebnis-Layer im Bereich Inhalt und in der Karte angezeigt. Durch Ausführen der Vorlage Compute loss of healthy vegetation sind Sie direkt von den ursprünglichen Layern zum Layer Loss of healthy vegetation cleaned 2 gelangt. Beachten Sie, dass Loss of healthy vegetation cleaned und Loss of healthy vegetation cleaned 2 identisch sind. Dies war zu erwarten.
Hinweis:
Im Mittelpunkt dieser Raster-Funktionsvorlage steht nur die Raster-Analyse als Teil des Workflows. Sie können optional die letzten Schritte des Workflows manuell anwenden: Symbolisieren Sie Loss of healthy vegetation cleaned 2, wenden Sie Zonale Statistiken als Tabelle und Verbindungs-Features an, und symbolisieren Sie das Endergebnis. Sie sollten einen Layer erhalten, der mit dem Layer Vegetation loss per field identisch ist.
In Zukunft können Sie die gleiche Raster-Funktionsvorlage auf andere Bilddaten anwenden. Um diese Raster-Funktionsvorlage aus einer neuen Webkarte abzurufen, würden Sie die folgenden Schritte ausführen. Klicken Sie auf dem Menüband auf Analyse, auf Raster-Analyse und auf Raster-Funktionsvorlagen durchsuchen. Klicken Sie im Fenster Benutzerdefinierte Analysewerkzeuge und Raster-Funktionen auf den nach unten zeigenden Pfeil neben System, und wählen Sie Eigene Inhalte aus. Suchen Sie in der Liste der Raster-Funktionsvorlagen die Vorlage Compute loss of healthy vegetation.
- Speichern Sie die Karte.
In diesem Lernprogramm haben Sie zwei online verfügbare gekachelte Bilddaten-Layer erstellt, die Layer in einer Webkarte angezeigt, ihre Bandkombination geändert und sie visuell untersucht. Anschließend haben Sie mit verschiedenen Raster-Funktionen eine Veränderungsanalyse für die Bilddaten durchgeführt und den durchschnittlichen Verlust an gesunder Vegetation pro Feld erhalten. Schließlich haben Sie eine Raster-Funktionsvorlage erstellt, um den Raster-Analyse-Workflow zu automatisieren und seine Wiederverwendung zu erleichtern.
Weitere vergleichbare Lernprogramme finden Sie auf der Seite Introduction to Imagery & Remote Sensing.